Berlin (dts) - Vertreter der Immobilienwirtschaft kritisieren die Ankündigung großer Handelsketten, wegen der Ladenschließungen in der Corona-Krise ihre Mietzahlungen einzustellen. "Es hat uns überrascht, dass es so schnell und heftig kommt", sagte Gordon Gross, Referent des Eigentümerverbands Haus ...

Kommentare

(6) magicm247 · 28. März 2020
Kritisieren kann man, dann auch alternative Lösungen zeigen. Bei Steuern tricksen. Gewinne privatisieren und Risiken der Krise auf den Staat übertragen geht auch nicht. Filialisten sind meist in Objekten von Finanzkonzernen, Immoentwicklern, Centerbetreibern und ähnlichen Konstrukten. Das ganze geht auf die Liquidität der Banken, die wiederum gestützt werden müssen. Als Folge werden Konditionen teurer und Bedingungen für neue Finanzierungen härter. Was nicht schlecht sein muss.
(5) Chris1986 · 28. März 2020
@3 Besten Dank für den Link. Gemäß Art. 5 $3 Abs.1 ist es also zulässig Verbraucherkredite ebenfalls zu stunden (Also auch für die Eigenheimbesitzer interessant) und sehr merkwürdig, dass in den Medien solche Informationen quasi komplett verschwiegen werden.
(4) Sonnenwende · 28. März 2020
Das finde ich jetzt wirklich krass, das große Handelsketten das machen. Muss man nicht nachweisen, dass man in wirtschaftliche Schwierigkeiten aufgrund Corona gekommen ist? Ich glaube das mit der Miete bei ihr für den "kleinen Mann" gemacht. Also das macht jetzt echt sauer.
(3) thrasea · 28. März 2020
@2 Doch, auch die (privaten) Vermieter sind gegenüber der Bank geschützt, ebenso Häuslebauer im selbstgenutzten Eigenheim. Seltsamerweise wird das von den Medien aber ziemlich ignoriert und nicht darüber berichtet. Zahlungen gelten automatisch als gestundet, wenn die Zahlung wg. Auswirkungen der Corona-Krise nicht zumutbar ist. Gleiches Prinzip wie zwischen Mieter und Vermieter. <link> COVID-19-Insolvenzaussetzungsgesetz Art. 5 § 3
(2) Chris1986 · 28. März 2020
@1 Ja, und alle Vermieter, die mit ihren Mietern gut umgehen oder die selbst von den Mieteinnahmen leben oder Kredite davon bedienen usw. die schauen jetzt ggf. in die Röhre, die dürfe ihre Zahlungen nämlich nicht aufschieben wenn ihr Einkommen durch solche Aktionen wegbricht.
(1) wazzor · 28. März 2020
Natürlich haben die Recht, besonders auf den Hinblick auf Adidas. Einfach seine Miete grundlos nicht zu zahlen, geht gar nicht. Es ist aber auch schön, das mit anzusehen. Wie manche Vermieter, teilweise wie der letzte Dreck mit ihren Mietern umgegangen sind.Ja, das kann dann schon mal ganz heftig wie ein Bumerang zurück kommen.
 
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