Köln (dpa) - Befürworter und Gegner des öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben am Samstag vor dem Gebäude des WDR in der Kölner Innenstadt demonstriert. Grund dafür war das umstrittene «Umweltsau»-Lied des Senders, das vergangene Woche im Netz einen sogenannten Shitstorm ausgelöst hatte. Am Rande ...

Kommentare

(20) Brutus70 · 06. Januar 2020
Ich denke dieser ganze Klimanotstand-Hype wo jeden Tag ein neuer Schuldiger präsentiert wird, der wird den Leuten einfach zu viel und manch einer ist eben nicht bereit das einfach so hinzunehmen. Insofern müssen sich die Macher des WDR-Liedes auch nicht wundern wenn ihnen Unmut entgegenschlägt. Hätte der WDR ein Lied gegen den klimaschädlichen allgemeinen Konsum- und Verschwendungswahn produziert, dem auch die Jugend anheim fällt, dann hätte sich vermutlich kaum jemand beschwert.
(19) Han.Scha · 06. Januar 2020
@18: Mir war bisher nicht bekannt, dass Tiere in dem Stall waren. M.E. ist eine motorradfahrende Oma eine andere Größenordnung als Sau, bzw. Umweltsau. Und mit meinen Enkeln habe auch ich das Kinderlied gesungen, besonders die Strophe mit der "Brille mit Beleuchtung" kam so gut an, dass ich mir solche Brille kaufte.
(18) Hannah · 06. Januar 2020
@16: Aber den Originaltext darf man Kinder singen lassen? Nein anders: den haben Kinder gerne gesungen. Ich fand das jedenfalls lustig damals. Da hat sich keiner darüber aufgeregt. Obwohl das auch eine Geschmacklosigkeit war. Dazu lebensgefährlich, für die Oma und die Tiere. Hat keinen interessiert.
(17) tastenkoenig · 06. Januar 2020
Grammatik? Der ganze Aufruhr war schon albern genug, aber das toppt es jetzt noch mal.
(16) Han.Scha · 06. Januar 2020
Weil man solche Geschmacklosigkeiten nicht in Kinderköpfe einpflanzen darf! Es ist schon grammatikalisch falsch. Für einen Kinderchor müsste es heißen: "Unsere" und nicht "meine".
(15) tastenkoenig · 06. Januar 2020
Die Kinder singen "meine Oma", nicht "Deine Oma". Diese Oma verfährt sinnlos Sprit etc. Tut das Deine Oma? Warum zum Henker fühlen sich so viele davon angesprochen?
(14) Han.Scha · 06. Januar 2020
Ich weiß nicht, wie es bei euren Großmüttern aussieht, aber meine Oma war nie eine Sau, schon gar keine Umweltsau! Und sie ist es bis heute nicht, ganz im Gegenteil. Was geht in den Köpfen derer vor, die solche Geschmacklosigkeiten von Kindern singen lassen? Es spricht für den Sender, wenn solche Leute beschäftigt werden. (Das sollte jetzt Ironie sein.)
(13) Gertrud · 05. Januar 2020
Ein ernster und legitimer Anlass.
(12) thrasea · 05. Januar 2020
@11 Ich habe zu dieser Meldung hier kommentiert.
(11) Chris1986 · 05. Januar 2020
@9 Gibt es denn auch Hetze und Hass, wo eine Demo sinnlos und belanglos sein kann? Oder ist das nur der News geschuldet, dass du in deinem Kommentar eine solche Eingrenzung vorgenommen hast, obwohl du ihn eigentlich allgemeingültiger ebenso verfassen würdest?
(10) gabrielefink · 05. Januar 2020
@9 Zustimmung und ein dickes Plus von mir!
(9) thrasea · 05. Januar 2020
@7 Eine Demo gegen rechte Hetze und Hass wird niemals sinnlos und belanglos sein.
(8) Blade · 05. Januar 2020
@7 So ist es, das kommt aus dem Netz, immer gegen alles, nur "meine" Meinung ist die Richtige...
(7) Troll · 05. Januar 2020
Ich habe manchmal das Gefühl, daß die Leute in Deutschland nichts besseres zu tun haben, als zu Demos zu gehen, auch wenn es um irgendetwas ziemlich belangloses geht. Und dann wundert man sich, daß wirklich wichtige Demos nicht den Effekt bringen, den man erwartet. Kein Wunder, daß manche Schüler meinen, jetzt jeden Freitag demonstrieren zu müssen, selbst wenn die Demos in die Schulzeit fallen. Die jungen Leute wachsen in einer Kultur aus Demonstrationen auf.
(6) Blade · 05. Januar 2020
Nix zu tun ^^ lol
(5) tastenkoenig · 05. Januar 2020
Ich finde die ganze Aufregung nach wie vor lächerlich.
(4) mariong · 05. Januar 2020
Was für eine dumme Überschrift. Durchaus manipulierend! Suggeriert sie doch, dass Hunderte gegen das Lied demonstrieren. Es waren aber eben nur lächerliche 50 rechte Spacken und etwa 1000 Gegendemonstanten (gestern WDR).
(3) Chris1986 · 05. Januar 2020
@1 Das stützt halt auch die Behauptung, dass man das mit der Satire erst nach der öffentlichen Kritik nachgereicht hat aber nicht von Anfang an so geplant hatte.
(2) Pontius · 05. Januar 2020
Wieviele Omas waren denn da? Oder hatten sie gerade wieder auf dem Bike etwas zu tun?
(1) gabrielefink · 05. Januar 2020
Zitat: "In diesem Fall hat in einem Familienprogramm ein nicht als Satire direkt erkennbares Video pauschal eine ganze Gruppe mit Umweltverschmutzung in den Zusammenhang gestellt." - Genau das ist der Punkt, es war, und ist für mich immer noch, nicht als Satire zu erkennen. Das führte zu Missverständnissen und Unmut der Genannten. Es ist eine üble Folge, dass die Rechten die Situation jetzt für ihre Zwecke instrumentalisieren.
 
Suchbegriff

Diese Woche
06.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News