Saarlouis (dpa) - Der saarländische Partei- und Fraktionschef der Grünen, Hubert Ulrich, gilt als gewiefter Stratege. Seine Partei hatte bei der Landtagswahl Ende August viel zu verlieren. Am Ende hat Ulrich alles gewonnen. Unter seiner Führung schafften es die Grünen an der Saar mit 5,9 Prozent ...

Kommentare

(14) spacerader73 · 12. Oktober 2009
Ich kann mir die extreme Verlagerungen von Hellrot und Grün nur so erklären, dass es den konservativen Strategen schon vor Schröder klar war, dass die Schwarzen auf lange Zeit ihre Macht verlieren würden, aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen. Daher hab ich das Gefühl, dass damals eine Menge sogenannter konservative U-Boote in allen möglichen Richtungen geschickt wurden, um die Macht langfristig zu sichern. Denn jetzt sieht es sehr gut danach aus, als könnte Merkel länger als Kohl regieren!
(13) kevsti · 12. Oktober 2009
was ist denn mit dem wahlversprechen der fdp "SENKUNG DER STEUERN"? null und nichts, die sind vom tisch. es geht doch schon lange nicht mehr um "DAS WOHL DES VOLKES" sondern nur um eigene macht und um eigenes taschenfüllen. egal wie und mit wem, hauptsache macht und fettes geld verdienen und gesicherte pension
(12) RasertheBest · 11. Oktober 2009
der schritt ist nicht mutig, der schritt ist ein gebrochenes Wahlversprechen. - Diese Grüne sind einfach lächerlich und tun nichts anderes wie die allgemeine Meinung stärken, wählen bringt ja doch nix. Was kümmert mich das geschwätz von vor der Wahl
(11) Pitti · 11. Oktober 2009
Ich finde diesen Schritt mutig und es zeigt, dass die Grünen wirklich nichts mehr vom Gründungsidealismus haben. Für mich sind sie schon länger nicht mehr wählbar! @10 Fr. Merkel hat meines wissens ihr Studium in Moskau absolviert. Das konnte zu DDR Zeiten wirklich nicht jeder X-beliebige :))
(10) Dragonlordz · 11. Oktober 2009
Kommunismus, Stasi-Seilschaften, Seilschaften ??? Ist die Bundeskanzlerin nicht das Symbol für die Stasi, quasi die Verkörperung ? Alles um sie herum war so Stasi-nah, dass sie selbst sich nicht darum scheren musste! Mal davon abgesehen, was hat das mit der News zu tun ? ? ?
(9) timo_hildebrand · 11. Oktober 2009
@(3):Im Bundesrat ist Saarland ein anti-schwarz-gelbes Land. Jedes Land muss geschlossen im Bundesrat abstimmen. Bei Koalitionen führt das zu einem Patt(=Enthaltung), was im Budnesrat als Nein-Stimme gezählt wird. @(8): Mit Grünen und FDP sind zwei Parteien in der Regierung, die die Bürgerrechte für wichtig halten. Dementsprechend sind deine Horrorvisionen unangebracht. Die Linken haben sich im Wahlkampf beschissen verhalten und kommen jetzt heuchlerisch angekorchen. Gelungen abserviert!
(8) Stiltskin · 11. Oktober 2009
Ach, das ist lustig, wenn man keine Argumente hat, beschwört man die Gefahr von Kommunismus und Stasi Seilschaften herauf. Aber in diese Richtung droht viel mehr Gefahr von Parteien, mit denen die Grünen jetzt auf dem beste Wege sind, gemeinsame Sachen zu machen. Immer mehr Überwachung, Privatsphäre ein Auslaufmodell, Post und Internet, für den Staat ein offenes Buch- und das ist erst der Anfang. Und wieviele Ex SED'ler sind in den bürgerlichen Parteien? @9: FDP und Bürgerrechte? Träume weiter!
(7) SimSala1988 · 11. Oktober 2009
@1: Macht um jeden Preis?Ehm,die Grünen wären sowohl bei Jamaika als auch bei Ampel in der Regierung,was hat das dann bitte mit Macht um jeden Preis zu tun??? @3: Woher willst du wissen,was bei den Koaliationsverhandlungen rauskommen, meinst du Grüne könnten bei einer Ampel mehr erreichen? Sollen die da unten Neuwählen oder was sollen Grüne machen?Bitte Hirn einschalten.Und den Grünen zu unterstellen, bei AKW-Verlängerung dabei zu sein, ist ganz großes Kino.
(6) Fritoffel · 11. Oktober 2009
NewFrontier lass einfach die abgenutzten Stammtischbegriffe stecken ... in erster Linie ging es um grüne Politik und die Grünen haben letztlich mit Lafontaine weniger umwelt- und bildungspolitische Ziele zu verwirklichen gesehen, als die die sie jetzt dem ebenfalls wenig geliebten Koalitionspartner abringen konnten. Mit Kommunismus hat das aber auch so was von gar nichts zu tun ... und den Respekt kriegen die Grünen dann in zwei, drei Jahren oder eben auch nicht ...
(5) NewFrontier · 11. Oktober 2009
Ich bitte euch Leute: die Grünen erweisen uns alle einen großen Dienst. Diese Entscheidung verhindert, dass die elenden Kommunisten zum Zug kommen. Respekt bringt das den Grünen auf jeden Fall.
(4) galli · 11. Oktober 2009
Für Ministerposten geht mann auch nen Pakt mit dem Teufel ein,Wählerstimmen interesieren nicht mehr
(3) helpless · 11. Oktober 2009
Tja es gibt wohl keine Partei die ihre Ideale so verraten haben wie die Grünen. Ich frage mich wie man sowas wählen kann. Naja wenn auf Bundesebene die Verlängerung der AKW´s beschlossen werden sollte, sind die Grünen zumindestens jetzt über den Bundesrat wahrscheinlich mit dabei. Das wird hoffentlich ordentlich Stimmen kosten und wir sind das verlogene nur auf Machterhalt besonene Grüne Pack eventuell los.
(2) Carnevale · 11. Oktober 2009
Tolle Sache, endlich hats mal jemand gewagt! Und Oskar schaut in die Röhre, da hat er seiner Linken im Saarland ja einen Bärendienst erwiesen.
(1) Tashunkawitko · 11. Oktober 2009
Wie war das nochmal: "Die Grünen werden dem linken Lager zugeordnet". Da wird sich so mancher Wähler wundern, was aus seiner Stimme gemacht wird. Das riecht verdächtig nach "Macht um jeden Preis"!
 
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