Hohe Energieeinsparung in der Schokoladenproduktion mit ölfreien Kolbenkompressoren
Ohne saubere Druckluft geht gar nichts
(pressebox) Simmern/Hunsrück, 04.05.2015 - Schokolade ist ein sehr sensibles Lebensmittel. Die Kontamination mit geringsten Spuren von Mineralölen muss in der Produktion und Verpackung verhindert werden. Die Wergona Schokoladen GmbH in Wernigerode hat ihre Druckluftstation vollständig erneuert. Mit der neuen Anlage wird eine hohe Produktionssicherheit erreicht indem sie vier ölfrei arbeitende, wassergekühlte Kolbenkompressoren aus der Champion-Baureihe von CompAir für die Drucklufterzeugung nutzt. Die Betriebsleitung rechnet mit einer jährlichen Energieeinsparung von 48.000 Euro.
Die Herstellung von Schokolade in Wernigerode am Harz hat eine lange Tradition. Schon 1900 verarbeiteten mehrere Hersteller mit rund 3000 Mitarbeitern in dieser anspruchsvollen Produktion. Zu DDR-Zeit bekannt waren die "Brockensplitter" der Marke Argenta. Heute wird diese Tradition von der Wergona Schokoladen GmbH weitergeführt. Die Inhaber Monika, Claus und Oliver Cersovsky belassen es aber nicht bei der Fortführung der Historie, sondern investieren kontinuierlich in den Ausbau der Produktionsstätte.
Andreas Harth, Leiter Technik von Wergona: "Beim Start der neuen Produktion 2003 haben wir mit 56 Mitarbeitern rund 2000 Tonnen Schokolade hergestellt. Inzwischen wurde das Werk mehrfach erweitert, und wir produzieren auf einer Fläche von rund 24.000 m2 plus 36.000 m2 temperierter Lagerfläche mit über 250 festen Mitarbeitern rund 15.000 Tonnen Schokoladenartikel. Seit einigen Jahren stellen wir auch Dragees her und haben seitdem die Produktionsmenge in diesem neuen Geschäftsfbereich von 4.500 auf 8.000 Tonnen gesteigert."
"Ohne Druckluft geht gar nichts"
Die Frage, welche Rolle die Druckluft in der Schokoladenproduktion spielt, lässt sich aus Sicht von Andreas Harth ganz einfach beantworten: "Ohne Druckluft geht gar nichts. Als die mehrfach vergrößerte Druckluftstation nicht mehr erweitert werden konnte, entschied man sich für eine komplett neue Station. Das Konzept erstellte der Fachhändler Druckluft-Krenge mit Sitz in Osterwieck. Geschäftsführer Marco Krenge: "Wir haben zunächst das Bedarfsprofil ermittelt und auf dieser Basis vorgeschlagen, vier ölfreie Kolbenkompressoren aus der Champion-Baureihe von CompAir zu installieren."
Die Anlagen wurden inzwischen in Betrieb genommen und erfüllen zuverlässig ihre Aufgabe. Jeder Kompressor liefert maximal 9,1 m3/min Druckluft in das 8 bar-Netz. Damit ergibt sich eine maximale Liefermenge von 36,4 m3/min.
Guter Wirkungsgrad und Wärmerückgewinnung erhöhen Energieeffizienz
Die vier Verdichter liefern Druckluft in acht Leistungsstufen, denn Kolbenkompressoren können in zwei Leistungsstufen betrieben werden. Charakteristisch ist dabei der hohe Wirkungsgrad auch bei Halblast: In diesem Betriebszustand beträgt die Energieaufnahme 53% im Vergleich zur Volllast. Durch diese Betriebsweise wird ein enges Druckband erreicht. Außerdem ist der Leerlaufverbrauch dieser ölfreien Verdichter extrem gering. Marko Krenge: "Anwender, die ölfreie Druckluft im 8 bar-Bereich erzeugen wollen und großen Wert auf die Energieeffizienz legen, kommen am Kolbenkompressor kaum vorbei."
Die Champion-Maschinen bei Wergona sind wassergekühlt. Die im Vergleich zum Schraubenverdichter höhere Verdichtungstemperatur wird in diesem Fall zum verfahrenstechnischen Vorteil, weil man die Wärme zurückgewinnt und iWerk nutzt. Die Effizienzmessung an der Station ist relativ einfach: Der Stromverbrauch wird ebenso erfasst wie der erzeugte Volumenstrom. Somit lässt sich der Faktor "Kosten pro Kubikmeter Druckluft" leicht errechnen. Und die Bilanz ist positiv. Andreas Harth: "Die Kompressoren arbeiten sehr effizient mit hoher spezifischer Leistung. Wir erwarten eine jährliche Stromkosteneinsparung von 48.000 Euro." Download: www.pr-download.com/compair62.zip
Die Herstellung von Schokolade in Wernigerode am Harz hat eine lange Tradition. Schon 1900 verarbeiteten mehrere Hersteller mit rund 3000 Mitarbeitern in dieser anspruchsvollen Produktion. Zu DDR-Zeit bekannt waren die "Brockensplitter" der Marke Argenta. Heute wird diese Tradition von der Wergona Schokoladen GmbH weitergeführt. Die Inhaber Monika, Claus und Oliver Cersovsky belassen es aber nicht bei der Fortführung der Historie, sondern investieren kontinuierlich in den Ausbau der Produktionsstätte.
Andreas Harth, Leiter Technik von Wergona: "Beim Start der neuen Produktion 2003 haben wir mit 56 Mitarbeitern rund 2000 Tonnen Schokolade hergestellt. Inzwischen wurde das Werk mehrfach erweitert, und wir produzieren auf einer Fläche von rund 24.000 m2 plus 36.000 m2 temperierter Lagerfläche mit über 250 festen Mitarbeitern rund 15.000 Tonnen Schokoladenartikel. Seit einigen Jahren stellen wir auch Dragees her und haben seitdem die Produktionsmenge in diesem neuen Geschäftsfbereich von 4.500 auf 8.000 Tonnen gesteigert."
"Ohne Druckluft geht gar nichts"
Die Frage, welche Rolle die Druckluft in der Schokoladenproduktion spielt, lässt sich aus Sicht von Andreas Harth ganz einfach beantworten: "Ohne Druckluft geht gar nichts. Als die mehrfach vergrößerte Druckluftstation nicht mehr erweitert werden konnte, entschied man sich für eine komplett neue Station. Das Konzept erstellte der Fachhändler Druckluft-Krenge mit Sitz in Osterwieck. Geschäftsführer Marco Krenge: "Wir haben zunächst das Bedarfsprofil ermittelt und auf dieser Basis vorgeschlagen, vier ölfreie Kolbenkompressoren aus der Champion-Baureihe von CompAir zu installieren."
Die Anlagen wurden inzwischen in Betrieb genommen und erfüllen zuverlässig ihre Aufgabe. Jeder Kompressor liefert maximal 9,1 m3/min Druckluft in das 8 bar-Netz. Damit ergibt sich eine maximale Liefermenge von 36,4 m3/min.
Guter Wirkungsgrad und Wärmerückgewinnung erhöhen Energieeffizienz
Die vier Verdichter liefern Druckluft in acht Leistungsstufen, denn Kolbenkompressoren können in zwei Leistungsstufen betrieben werden. Charakteristisch ist dabei der hohe Wirkungsgrad auch bei Halblast: In diesem Betriebszustand beträgt die Energieaufnahme 53% im Vergleich zur Volllast. Durch diese Betriebsweise wird ein enges Druckband erreicht. Außerdem ist der Leerlaufverbrauch dieser ölfreien Verdichter extrem gering. Marko Krenge: "Anwender, die ölfreie Druckluft im 8 bar-Bereich erzeugen wollen und großen Wert auf die Energieeffizienz legen, kommen am Kolbenkompressor kaum vorbei."
Die Champion-Maschinen bei Wergona sind wassergekühlt. Die im Vergleich zum Schraubenverdichter höhere Verdichtungstemperatur wird in diesem Fall zum verfahrenstechnischen Vorteil, weil man die Wärme zurückgewinnt und iWerk nutzt. Die Effizienzmessung an der Station ist relativ einfach: Der Stromverbrauch wird ebenso erfasst wie der erzeugte Volumenstrom. Somit lässt sich der Faktor "Kosten pro Kubikmeter Druckluft" leicht errechnen. Und die Bilanz ist positiv. Andreas Harth: "Die Kompressoren arbeiten sehr effizient mit hoher spezifischer Leistung. Wir erwarten eine jährliche Stromkosteneinsparung von 48.000 Euro." Download: www.pr-download.com/compair62.zip
