Berlin/Kiew/Moskau (dpa) - In der Konfrontation mit Russland macht sich die Ukraine angesichts des Antrittsbesuchs von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock neue Hoffnung auf deutsche Waffenlieferungen. Der ukrainische Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, forderte die Grünen-Politikerin ...

Kommentare

(21) Riddik · 16. Januar 2022
Nun daran sieht man wie schwierig es ist eine Einigung zu finden, wir als kleines Fussvolk werden uns nicht einig :P wie sollen es dann die großen Streitmächte machen, alles hat ein für und ein wieder... nur wenn die großen sich da festfahren, gibt es haue... ich sehe das schon auf uns zukommen. Aber warten wir es ab, wir ändern an deren Entscheidungen sowieso nix.
(20) Sonnenwende · 16. Januar 2022
@18 Erstaunlich, wie hier Grundlegendes nicht verstanden wird: Es ist die Freiheit eines jeden Staates, einen NATO-Aufnahme-Antrag zu stellen. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die NATO ihn dann aufnimmt, dazu muss dieser Staat strenge Kriterien erfüllen. Die Ukraine erfüllt mehrere dieser Kriterien nicht. Eines davon ist - selbst in friedlicheren Zeiten - dass der Entwicklungsprozess zur Rechtsstaatlichkeitin der Ukraine viel zu langsam voran schreitet.
(19) thrasea · 16. Januar 2022
@18 Nein, ich bin nicht der Meinung, dass man der Ukraine Waffen geben sollte. Allerdings meine ich auch, dass man das Rad der Zeit nicht wieder auf den Stand von 1997 zurückdrehen und die Nato aus Polen, Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, der Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen wieder entfernen kann. Seltsam, dass du darauf überhaupt nicht eingehst. Das ist die Forderung Russlands.
(18) Riddik · 16. Januar 2022
@16 ergo, geben wir ihnen Waffen und der stärkere gewinnt? Bei Nato und Russland... bleibt von dem Rest nicht mehr viel übrig... das kann es wohl auch nicht sein, außerdem wurde der Ukraine doch schon mehrfach die Aufnahme in Nato Staaten verweigert (soviel zur freien Entscheidung) warum wohl?
(17) Sonnenwende · 16. Januar 2022
@15 Ich kann es nur immer wiederholen und ich verstehe auch nicht, warum es so viele Leute gibt, die das nicht begreifen: Sowas erlaubt das Selbstverständnis der NATO nicht. Es ist ein Gedanke von Freiheit, dass jeder Staat eigenständig selbst entscheiden kann. Diesen Gedanken wird man nicht angehen. Also wird die NATO von vorn herein niemanden ausschließen, übrigens auch Russland nicht.
(16) thrasea · 16. Januar 2022
@15 Staaten des ehemaligen Ostblocks sollen also ihre Souveränität aufgeben und nicht mehr selbst entscheiden dürfen, ob und welchem Bündnis sie beitreten wollen? In EU-Nato-Ländern wie Polen, Lettland, Litauen, Estland dürften keine Nato-Truppen mehr stationiert werden? Das soll eine vernünftige Vereinbarung sein? Nein, da kann ich nur den Kopf schütteln.
(15) Riddik · 16. Januar 2022
Für genügend Zündstoff sorgen Ukraine und Russland schon, da brauchen wir gar keine Waffen liefern.. das geht nach hinten los... wobei mir dem sein Machtgehabe und "ich baue die Udssr wieder auf" auch auf den Wecker geht, aber hier müssen vernünftige Vereinbarungen getroffen werden! Putin möchte doch eine Pufferzone zwischen Nato und ihm, die könnte man ihm ja gewähren, wenn auch er die Pufferzone in Ruhe lässt. Pufferzone = Keine Nato & kein Russland
(14) Sonnenwende · 16. Januar 2022
@12 Du meinst als "Best Weapon ever"? @10 😂 Irgendwie scheint uns da was entgangen zu sein... Wie auch immer - Spaß beiseite - es kann, egal in welchem Bereich, in diesem Konflikt keinen Alleingang Deutschland's geben, sondern nur einen europäischen Weg.
(13) k140791 · 16. Januar 2022
Wenn Außenministerin Baerbock das hinkriegen würde, dass die Konfliktparteien sich an einen Tisch setzen zum Verhandeln und sie dafür einen großen Beitrag leisten könnte, dass am Ende vielleicht ein handfestes Vertragswerk zur Deeskalation und Abrüstung entsteht, dann hätte sie Hochachtung als Chefdiplomatin verdient. Ich würde ihr das echt wünschen.
(12) Marc · 16. Januar 2022
"Hoffnung auf deutsche Waffen und Baerbock in Kiew" Da hoffen die Ukrainer auf deutsche Waffen und wir schicken Annalena 😜
(11) tastenkoenig · 16. Januar 2022
Wollte die NATO wirklich unbedingt wachsen, würde sie nicht seit längerem schon die dringende Bitte der Ukraine nach Aufnahme ablehnen. Der einzige mit Expansionsdrang derzeit ist Russland. Das Streben der Ukraine nach der relativen Sicherheit eines Verteidigungsbündnisses ist daher durchaus nachvollziehbar. Und die Nervosität im Baltikum und in Polen auch.
(10) Dr_Feelgood_Jr · 16. Januar 2022
@3 "Es gäbe wirklich andere Möglichkeiten, aber die NATO/USA wollen unbedingt weiter wachsen und mit den Säbeln rasseln bis es kracht..." Äääh, ist Putin jetzt zur NATO/USA übergesiedelt?
(9) The.Frytrix · 16. Januar 2022
@8 klar mit elektroantrieb und Recyclebarer Munition 😎 ist das auch mit dem grünen Punkt und rücknahmestellen möglich….
(8) amitiger24 · 16. Januar 2022
Nun wird sich zeigen: Ist grüne Außenpolitik realistisch machbar?
(7) Pontius · 16. Januar 2022
@6 Dann sind wir quasi in allen Konflikten beteiligt, wir liefern Waffen gern und teilweise landen sie auch über die "Umwege" der Lieferländer in den Kriegsgebieten. Oder halt direkt durch die Lieferländer.
(6) Tommys · 16. Januar 2022
Das klingt nach Erpressung unter Freunden ...da hoffe ich doch sie sind an der falschen Stelle ... Denn liefert Deutschland Waffen sind wir auch an der Kriegstreiberei beteiligt..womöglich begünstigen wir Krieg. haben nichts von Waffenlieferungen in ein Krisengebiet, das verbietet sich von selbst. it der Ukraine hat sich der Westen eine Hornisse ins Nest gesetzt- wenn die losdüst, wird die ganze Welt aufstachelt! Dann haben wir ein echtes Problem, selbst geschaffen durch USAherdenmitlaufwirkung
(5) The.Frytrix · 16. Januar 2022
Nun kommt… da in Deutschland der Ernstfall erst im Bundestag und dann im Bundesrat mit einer Zweidrittel Mehrheit bestätigt werden muss und dann noch vom Bundespräsidenten im Bundesanzeiger veröffentlicht werden muss… ist der Krieg vorbei , bevor die irgendwas entschieden haben… Nur mal so am Rande… seit wann ist der Mensch logisch oder vernünftig ? Mensch und logisch ist wie Feuer und Wasser … aber Gegensätze ziehen sich an. Da die rote Armee arbeitslos ist wie sie auch bis ans Äußerste gehen
(4) spuki · 16. Januar 2022
Als ob mehr Waffen jemals geholfen hätten einen Konflikt zu lösen. Und da haben einige anscheint noch nicht genug Probleme. Aber wieso sich denn auch zusammenraufen und erstmal gemeinsam die Probleme der Welt angehen? Zähne fletschen ist ja so viel einfacher.
(3) Moritzo · 16. Januar 2022
«Die Menschen in der Ukraine sind äußerst enttäuscht. Nun ist der Moment der Wahrheit gekommen, wer der echte Freund ist.» Also durch Waffenlieferungen zeigen, dass man ein echter Freund ist? - Nein, echte Freundschaft besiegelt man nicht mit Waffen. Mehr Waffen auf der einen Seite führen auch zu einer weiteren gefühlten Bedrohung auf der anderen Seite. Es gäbe wirklich andere Möglichkeiten, aber die NATO/USA wollen unbedingt weiter wachsen und mit den Säbeln rasseln bis es kracht...
(2) Kluex · 16. Januar 2022
@1 und mit den heutigen Waffen noch weniger...
(1) Dackelmann · 16. Januar 2022
Es ist möglich das Russland einen Krieg anfangen könnte aber auch Putin weiß das dieser Schuss nach hinten losgehen kann und Russland verliert dann wird Russland unter den Siegern aufgeteilt. Der einzige gewinner ist dann nur Gevatter tot. Denn das einzige was uns die Geschichte gelehrt hat ist das man einen Weltkrieg nicht gewinnen kann nur einige Schlachten.
 
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