Duisburg (dpa) - Sie wollten zur Party und erlebten die Hölle. 19 Menschen starben bei einer Massenpanik auf der Loveparade in Duisburg. Im Gedränge an einem Zugangstunnel wurden sie erstickt, zerquetscht und totgetreten. Mehr als 340 Raver erlitten in dem Nadelöhr teils schwerste Verletzungen. ...

Kommentare

(16) Blondie2504 · 25. Juli 2010
@9/@10 Die Loveparade hätte erst gar nicht in Duisburg stattfinden dürfen, da bereits im Vorfeld hätte klar sein müssen, dass die Rahmenbedingungen absolut mangelhaft waren. Die Problematik war bekannt! NICHT die Besucher sind schuld, sondern Stadt & Veranstalter (SIE sind für Sicherheit verantwortlich)= die fehlenden Ableitungsmöglichkeiten, Notausgänge um ggf. bei einem Run dem Massendruck entgegen wirken zu können! Geldgier, Ignoranz & Selbstüberschätzung haben somit Menschenleben gekostet!
(15) Aldo_Noba · 25. Juli 2010
@12 und 14: ein Notausgang ist aber nicht Ein und Ausgang ^^ selbst große Läden wie z.B. Kaufland haben in der Regel nur einen Ein- und Ausgang, Notausgänge gab es auch vom LP-Gelände, nur halt nicht da vorn am Tunnel, da hätte evtl. ein auftrennen der Menschenströme durch Längszäune geholfen wie sie vor Stadienzugängen üblich sind um das "Quetschen von hinten" zu verhindern
(14) Immerklamm · 25. Juli 2010
Verantwortungslose geldgeile Veranstalter. In dem kleinsten Kiosk ist ein Notausgang Vorschrift und wird überprüft! Aber Hier... Junge Leute wollten Spass haben und fanden so ein Disaster.
(13) gunty · 25. Juli 2010
bei der Pressekonferenz war selbstverständlich niemand schuld und keiner verantwortlich *kotz* und der Oberhammer war die Aussage des Polizeipräsidenten die einzig bestätigte Zahl der Besucher sei die von der Bahn bestätigten 105.000 zugeführten! weg mit diesen A...geigen!
(12) crochunter · 25. Juli 2010
Wie kann man nur so verantwortungslos so ein gelände zur Verfügung stellen. Bei der Pressekonferenz waren alle Ratlos und flüchteten sich in ausreden oder schweigen. Schon wieder hat übertriebener Sicherheits wahn zu Toten und auch zum ende der LP geführt. Wie kann man es verantworten bei so einer Veranstaltung 1 Eingang/Ausgang zu haben, wenn selbst Bars oder Diskotheken X Notausgänge haben müssen. Ich hoffe die Verantwortlichen zu Rechenschaft gezogen werden.
(11) Passat · 25. Juli 2010
mein Beileid an die , die Ihre Liebsten verloren haben..aber im ernst der OB sollte sein Amt niederlegen mit sofortiger Wirkung und der Polizei sei gesagt das macht Ihr ständig!! Ihr lernt nicht aus euren Fehlern!!Wenn der Platz nur für 250.000 Menschen platz hat wie kann man dann zwanghaft versuchen 1,1 Millionen Menschen zusammen zuverchen wie Hühner im Legestall??? Es müssen die verantwortlichen Personen unbedingt hinter Schloss und Riegel!!!!!!!!!
(10) KlingGone · 25. Juli 2010
Die Schuldigen, sind ja wohl die, die hinten standen und gedrückt haben wie die bekloppten.
(9) Wannabe · 25. Juli 2010
Wenn das alles so klar war, wieso sind denn alle hin gegangen und haben sich dieser Gefahr ausgesetzt? Diese Klugscheißerei immer. Massenpaniken finden immer wieder statt bei Großveranstaltungen. Es ist immer scheiße und man muss sich immer wieder überlegen, wie man diese vermeiden kann. Aber als laie großkotzig anzukommen und Sicherheitskonzepte zu entwickeln find ich einfach nur lächerlich. Wenn ihr was schreiben wollt, dann bekundet euer beileid und tut nicht immer aus allwissend...
(8) FichtenMoped · 25. Juli 2010
@5 Genau das ist die Frage. "Warum sperrt man solch ein Event überhaupt ab?" Der jetzige Veranstalter will Geld verdienen und das geht nur, wenn man kontolliert. Mag das Konzept noch so schlüssig gewesen sein und ein Tunnel für ein kanalisieren der Massen sinnvoll, so sind die Kontrollen mit dem Ansturm völlig überfordert gewesen. Die Menschen müssen wohin, wenn von hinten weiter geschoben wird, idF nach oben. mE hätte die VL die Kontrollen einstellen und den Massen freien lauf geben müssen.
(7) k293295 · 25. Juli 2010
Ich schließ mich @1 an, mit einer Ausnahme. Ich wittere hier Vorsatz statt grober Fahrlässigkeit, denn jedes Schulkind hätte ausrechnen können, daß der Platz für soviele Menschen nicht ausreichen KANN. Das verkündete Aus für die LP war so gewollt. @4 stimm ich auch voll zu. @5: Das war Plan B. Wenn nix schlimmes passiert, nehmen wir Dealer hoch und verbieten die LP zukünftig.
(6) k327615 · 25. Juli 2010
Es ist an der Zeit, daß der OB mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt erklärt
(5) quak · 25. Juli 2010
Tausende Polizisten, ein Zugang und alles nur damit der Staat evtl ein paar Aufputschpillen finden kann. Warum sperrt man solch ein Event überhaupt ab ?
(4) k31604 · 25. Juli 2010
Das Gelabere von denen, die sagen, dass das Sicherheitskonzept durchdacht, etc. war, gehören eingesperrt! Denn dann kann das Ende ja nicht SO aussehen und selbst Laien dürfte es klar gewesen sein: so viele Menschen in Partylaune durch einen Tunnel zu schicken! Und das Gelände: rechts steiler Abhang zur Autobahn links Bahnstrecke? Geht's noch?! UNVERANTWORTLICH und schlimm, dass es trotzdem SO umgesetzt wurde! In den Knast mit den Verantworltichen und Geldstrafen an die Opferfamilien!!!
(3) schnurzel79 · 25. Juli 2010
Das Sicherheitskonzept war "Stichhaltig". und warum gab es dann 19 Tote Herr OB??
(2) CrispyQueen · 25. Juli 2010
@1 du hast recht!! Unverantwortlich sowas!!
(1) gzahaus · 25. Juli 2010
Da müssen ganz einfach Köpfe rollen und die Verantwortlichen müssen hinter Schloss und Riegel und zwar Jahrelang. Man stelle sich nur vor für ein Fussballspiel werden 100 000 Karten verkauft, dass Stadion hat aber nur Platz für 50 000 Menschen. Da ist Panik vorprogrammiert und man nimmt wissentlich in Kauf das Menschen zu Schaden kommen. Für mich haben die Veantwortlichen grob fahrlässig gehandelt und müssen hart bestarft werden.
 
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