Duisburg (dpa) - Sie wollten zur Party und erlebten die Hölle. 19 Menschen starben bei einer Massenpanik auf der Loveparade in Duisburg. Im Gedränge an einem Zugangstunnel wurden sie erstickt, zerquetscht und totgetreten. Mehr als 340 Raver erlitten in dem Nadelöhr teils schwerste Verletzungen. ...

Kommentare

(12) ReinerUnfug · 25. Juli 2010
@8 Das Problem an Berlin war nur, dass Niemand für die Schäden an den Grünanlagen aufkommen wollte, die auch jedes Jahr in die Hunderttausende Euro gingen... Aber generell mit ca. 500.000 Menschen zu rechnen, wo es in den letzten Jahren schon immer über 1 Mio. waren, ist doch einfach nur unglaublich dumm und naiv. Und den Platz erst hinter dem Tunnel dicht zu machen, wie es wohl geschehen sein soll, war das Dümmste, was einem Menschen einfallen konnte. Mein Beileid allen Angehörigen!
(11) Fido1610 · 25. Juli 2010
Ich war mitten drin,als die Panik ausgebrochen ist und kann nur vom Glück reden,dass wir es irgendwie überstanden haben.Der Haupteingang sollte schon vorher, ca. 15 Uhr komplett gesperrt werden!Als wir kaum Luft zum atmen hatten und die Menschenmasse von beiden Seiten so gequetscht wurde,dass viele zusammenklappten,fährt unserer "Freund und Helfer" zusätzlich mit einen Einsatzwagen in die Masse rein öÖ, anstatt die Leute am Eingang weg zu schaffen.Es gab sehr viele verletzte.
(10) Stiltskin · 25. Juli 2010
Diese Katastrophe dürfte nach dem was an Informationen erhältlich ist, auf Grund einer logistischen Fehplanung geschehen sein. Das Veranstaltungsgelände war zu klein; es wurde wohl mit erheblich weniger Teilnehmern gerechnet. Die Polizei hat frühe Warnungen vor einer Massenpanik anscheinend nicht ernst genommen. Möglicherweise hätte das schlimmste verhindert werden können. Und wie so oft, in ähnlichen Fällen, die Suche nach den Verantwortlichen wird im Sand verlaufen.
(9) Twinny05 · 25. Juli 2010
Die Reaktion von so vielen Menschen ist niemals vorher kalkulierbar!!KLAR, der Verantwortliche für dieses Event, muss dafür gerade stehen, aber jeder weiß, dass er so einen Verlauf niemals gewollt hätte...das, was da passiert ist, ist einfach nur *traurig* und leider nicht mehr rückgängig zu machen... mein tiefstes BEILEID an alle, die einen lieben Menschen verloren haben,an alle, die ihr Leben lang unter den FOlgen dieses traurigen Ereignisses leiden müssen........
(8) engel-teufel · 25. Juli 2010
Wäre die Loveparade in Berlin geblieben, da wo sie meiner Meinung nach hingehört, wäre das alles nicht passiert. Dort war immer mehr als genug Platz gewesen zum feiern. Das ist ja nun aber egal, soll es ja nun nicht mehr geben
(7) campomann · 25. Juli 2010
Sehr seltsam, jetzt haben alle schon vorher "Gewarnt" und "Bedenken" angemeldet. Warum wurde dann die Loveparade dort Erlaubt? Bei einer Dorfkirmes mit 300 Man-Zelt müssen 4 Notausgänge vorhanden sein, bei der Loveparade reicht nur ein Aus/Eingang? Die Verantwortlichen werden die Konsequenzen ziehen und auf Steuerzahlerkosten zurücktreten. Ist im Moment ja sehr "IN" in Germany-Das mit dem Zurücktreten ;-)
(6) Mehlwurmle · 25. Juli 2010
Schuld sind in meinen Augen die Politik und der Veranstalter, die sich offenbar trotz mehrfacher Warnungen im Vorfeld aus reiner Profitgier für die Ausrichtung entschieden haben. Ebenso haben auch die egoistischen Absperrungs-Überwinder, die ja offenbar durch ihren Absturz die Panik verursacht haben eine Schuld. Aber Hauptursache ist die offenbar miese Planung, alles andere sind Folgeerscheinungen. Die Polizei konnte doch nur versuchen das programmierte Chaos halbwegs im Griff zu halten.
(5) CrispyQueen · 25. Juli 2010
Natürlich die Organisation-Leute! Sowas muss doch durchdacht werden! Die Katastrophe war doch abzusehen bei nur einem Ein- und Ausgang!!
(4) soylentgreen · 25. Juli 2010
wenn dem so ist, wie der eine augenzeuge zu den polizisten gegangen ist und gesagt hat das die leute da probleme vorne haben und der polizist mit der aussage "wollen sie das jetzt organisieren hier" abspeiste, hoffe ich das es fuer die polizei konsequenzen gibt... tragisch was dort passiert ist.
(3) Wolf · 25. Juli 2010
Kollegen die dort waren, berichten von zu vielen Absperrungen, schon vor dem Unglück. Bemängeln das es nur einen Zugang gab der viel zu klein war um die Besucher durch zulassen. Auch den viel zu kleinen Veranstaltungsplatz. Viel zu wenig Fluchtmöglichkeiten das so eine Masse von Menschen sich schnell verteilen kann bei einer Panik . Ein Kollege meint, es sei deutlich gewesen das die Veranstalter nicht mit dem Ansturm gerechnet haben, völlig überfordert, die Gesamtsituation nicht im Griff hatten
(2) anirfa · 25. Juli 2010
ja klar... deswegen funzte das auch jahrelang...nur weil son paar deppen meinen sie müssten noch schneller dahin--- wir wären 2000 auch fast zerquetscht worden--und da hat keiner an sicherheit gedacht als man in fahrende züge durch die fenster einstieg...also solch aktionen gibts immer wieder--es liegt aber an der hektik der menschen und an nix anderem! traurig aber wahr wie man wieder sieht...peace, love and harmony..lol..
(1) blizzz · 25. Juli 2010
natürlich der Obermeister weist die Schuld von sich... Es gab Planungsmängel von ganz oben. Die Verantwortlichen für diese schlechte Planung gehören verklagt
 
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