Berlin (dts) - Die Historikerin Hedwig Richter erkennt im Krisenjahr 2020 Gründe für Optimismus. "Am wichtigsten war die Erfahrung, dass eine wirklich überwältigend große Mehrheit der Menschen vernünftig ist, die Schutzmaßnahmen für richtig hält – und sich intensiv mit Sachfragen auseinandersetzt", ...

Kommentare

(4) Marc · 31. Dezember 2020
@1 Du hast absolut Recht mit Deinem Kommentar (und ein "+" von mir), aber man darf eben nicht nur darauf schauen, dass autoritäre Systeme ggf. stärker die Menschenrechte beschränken, sondern auch weniger vertrauenswürdig sind (siehe Corona-Zahlen aus Russland, der Türkei oder eben China, wo zu oft mal was unter den Teppich gelehrt wird).
(3) Wasweissdennich · 31. Dezember 2020
viele Chinesen glauben auch das sie eine Demokratie hätten, der Staat ist nur besonders umsorgt um sie und will sie ganz besonders gut schützen und deswegen muss er eben auch mehr herrschen - man kennt es
(2) tastenkoenig · 31. Dezember 2020
Kann man so sehen. Wobei das Urteil ein bisher vorläufiges ist. Denn je mehr wir uns an die Gefahr gewöhnen, desto stärker schlägt das Streben nach Partikularinteressen zu Buche, die bei aller möglichen Berechtigung im Einzelnen das große Gesamtziel z.T. zu untergraben drohen. Der Weg wird noch kurvig werden.
(1) AS1 · 31. Dezember 2020
Sie hat sicher recht, gerade was den Föderalismus anbelangt. Allerdings kommt es immer auf den Maßstab an, den man anlegt. Wenn der Maßstab die Eindämmung der Pandemie ist - und nur der - dann steht es 1:0 für ein autoritäres System wie China. Wenn man allerdings den Maßstab anders wählt - nämlich Eindämmung der Pandemie unter Belassung des größten Teils der Bürgerrechte - dann hat sich die Demokratie in der Tat bewährt.
 
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