Berlin (dpa) - Zehn Jahre war Guido Westerwelle FDP-Vorsitzender, 2009 wurde er Außenminister. Nach dem großen Erfolg bei der Bundestagswahl agierte der 49-jährige Rheinländer jedoch immer glückloser. Wichtige Stationen seines politischen Lebens: 1980: FDP-Beitritt. Drei Jahre später übernimmt er ...

Kommentare

(10) ChriLin · 31. August 2011
Seine Äußerungen zu Hartz IV waren keine Wahrheiten sondern einfach nur Volksverhetzung. Eigentlich hätte man ihn deswegen anklagen müssen. es geht nicht daß ein Minister gegen eine große Bevölkerung Stimmung macht. Aber was die spätrömische Dekadenz betrifft, die betraf ja damals in erster Linie die herrschende Klasse des Römischen Reiches.
(9) k275954 · 31. August 2011
Warum Westerwelle,was ist mit Merkel und co. Sind doch alle keine Mark(Euro) wert.
(8) schatzi_3112 · 30. August 2011
hmmm sag nur wer es im mund nimmt was iss das !!
(7) Stiltskin · 30. August 2011
@5: Ich glaube nicht, daß es damit zu tun hat, daß Westerwelle in der FDP ist, er macht einfach einen schlechten Job. In innenpolitischen Dingen gibt er seinen Senf dazu, beleidigt ganze Bevölkerungsgruppen, ist anmaßend arrogant und von sich überzeugt. Und außenpolitisch, eigentlich sein Ressort, gibt er eine jämmerliche Figur ab.@6: Wie wahr, es gab in dieser Partei auch mal Minister, die durch Kompetenz bestachen. Aktuell hat die FDP, außer vllt Leutheusser Schnarrenberger, nichts zu bieten.
(6) crishnak · 30. August 2011
@5: Naja, Wahrheiten sind etwas anderes. Mal davon abgesehen dürfte es wohl fast umgekehrt sein. Wäre Westerwelle nicht in der FDP, stünde die um einiges besser da. Es gab mal Zeiten, da hatte diese Partei potente Politiker mit Ideen statt Parolen zu bieten.
(5) dream0403 · 30. August 2011
ja, das ist die Frage, wer könnte ihm folgen? ich persönlich finde WW nicht schlecht, er hat Wahrheiten gesagt (zu Hartz4), die in unserem deutschen Sozialstaat keiner hören will. Trotzdem hat er mit vielem Recht. Allerdings denke ich auch, dass ein Minister schon aufpassen sollte, was er von sich gibt und einige Dinge waren an manchen Stellen unangebracht. Aber egal, ich denke, wenn er einer anderen Partei angehören würde, würden nicht so viele auf ihm rumhacken
(4) tastenkoenig · 30. August 2011
Leider muss ich sagen: doch, er ist ein schlechter Außenminister. Ihm fehlt jegliches diplomatische Gespür und er hat sich offenbar, im Gegensatz etwa zu Fischer seinerzeit, schlecht oder gar nicht auf seine Rolle vorbereitet. Das Amt scheint ihm nur Schmuck zu sein, der seiner Eitelkeit schmeichelt. Wenn er nun aber ausgerechnet über ein Thema stolpern sollte, das die ganze Bundesregierung zu verantworten hat, dann entbehrte das nicht einer gewissen Ironie. Die Frage ist: wer könnte ihm folgen?
(3) k293295 · 30. August 2011
@2: Wennst magst, such bei SPIEGEL Online mal nach dem Artikel "Der Ungemochte". Sehr aufschlußreich. ^^ Abgesehen davon waren schon seine Anti-Hartz4ler-Sprüche für einen AUSSENminister mehr als unangemessen ud menschlich einfach nur unterste Schublade (ist Hartz 4 aber halt auch). @1: Kannst mir mal ein paar von den holländischen Jokes zukommen lassen? Holländer haben einen wunderbar trockenen Humor.
(2) Perlini · 30. August 2011
@1 Wieso hoffentlich? Ich mein, was soll sich ändern? Was hat denn Westerwelle so schlimmes gemacht? Sicher, er ist kein guter Aussenminister, aber auch kein schlechter.
(1) itguru · 30. August 2011
Hoffentlich folgt da bald Dezember 2011: Rücktritt als Minister und Ruhestand. @2: Weil er einfach nur noch peinlich ist für mich als deutschen. Nicht nur jetzt sein Auftreten gegenüber den Libyern, wo er so tat als hätte Deutschland durch Nichtstun den Abgang von Gaddafi mit beschleunigt. Auch vorher schon, als er noch Vorsitzender war. Ich habe holländische Freunde die kennen jede Menge Witze über den deutschen Aussenminister.
 
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