Hintergrund: Kochs Provokationen

@crazy1982: Das Ende/Ergebnis stimmt. Es stimmt auch als zwischenschritt, dass es nicht wenige "Ausländer" sind, die Gründe liegen nur einfach tiefer als nur in "deren" Kultur, das ist z.B. bei Koch zu kurz gedacht. Es sind unsere(!) eigenen Gesellschaftsstrukturen, was jeden Mitverantwortlich macht in einer Gesellschaft wo sich jeder lieber als Ausnahme, denn als Regelfall sieht. Darum gelegentlich auch der Vorwurf des Populismus a la Hitler. Ähnlich, nur links, ist das bei Lafontaine der Fall.

Es würde mich mal interessieren, warum Herr Koch so widerlich ist?! Schließlich sagt er nur seine Meinung und die Meinung ist auch absolut angemessen und berechtigt, denn die Kriminalität ist gewaltig hochgeschossen, dass sollte man nicht einfach so verdrängen. Sicherlich sind es nicht nur Ausländer, aber wenige wiederum auch nicht. Deutschland ist so oder so Überbevölkert mit Ausländern. Ohne das ich Rechts wirke, aber was ist in Deutschland wirklich noch Deutsch? Denkt mal nach.

Wenn ich an die alte Garde der CDU denke, so z.B. Blüm oder Geisler, denen man auch noch Achtung und Respekt entgegengebracht hat, wird deutlich was die heutige CDU in großen Teilen ausmacht- eine Partei, die heftig nach rechts geruscht ist. So weit nach rechts, daß Koch sich sogar für seine Äußerungen im Zusammenhang mit steigender Kriminalität, von der NPD feiern lässt. Ob Koch jetzt in der Wirtschaft abtaucht, oder als Kanzlerkandidat der CDU den Rechtsruck der CDU deutlich macht- abwarten.

Er ist ein Demagoge, der seinen großen Vorbildern aus dem dunkelsten Kapitel Deutscher Geschichte in nichts nachsteht. Wenn er wirklich der Sprecher einer schweigenden Mehrheit von Deutschen wäre, dann gehörte dieses Land ein weiteres Mal - und diesmal gründlich - kaputtgeschlagen. Aber auch diese seine Äußerung gehört wohl zum Brutalstmöglichen, was Hessens Pinocchio gelogen hat.

Der Mann ist so ziemlich das widerlichste was die CDU/CSU zu bieten hat.