Berlin (dpa) - Atomkraftwerke müssen mit ihrer Sicherheitstechnik für den größten anzunehmenden Unfall (GAU) ausgerüstet sein. Ihre Sicherheitssysteme sollen eigentlich so ausgelegt sein, dass auch die schwerste Störung noch beherrschbar ist - als Bedingung für die Genehmigung. Die Systeme müssten ...

Kommentare

(10) flowalder · 15. März 2011
@5: Die Notstromaggregate waren gut gewartet, sie sind im Fall von Fukushima I und II nur schlicht durch den Tsunami weggespült worden. Deswegen waren die Hilfspumpen ja auch erst im Notstrombetrieb angesprungen und dann etwa eine Stunde nach dem Erdbeben auf Batterie-Versorgung umgesprungen.
(9) k404894 · 13. März 2011
@5 bis jetzt vieleicht, mal sehen ob das in 50 oder 100 Jahren immernoch so ist, bzw. in 1000 oder 1 Millionen Jahren wenn das Zeug immer weiter strahlt.
(8) aboehm · 12. März 2011
ich wuerde jedem der die kernkraft insgesamt fuer nuetzlich haelt ein schickes gelbes fass in den keller stellen. natuerlich mit dicker betonummantelung. als kuehlung des radiaktiven inhalts wird ein waermetauschsystem verwendet, dessen abwaerme sich prima zum heizen nutzen laesst. das fass wuerde uebrigens einbetoniert, die leute sollen vorher ueberlegen was sie wollen.
(7) igel_1 · 12. März 2011
@2 setz mal pokemon um (kassevoll ich bin in sicherheit)
(6) Die_Mama · 12. März 2011
@4: Es ist schon eine andere Dimension ob millionen von Autos 10.000 Menschen töten. Autos die im übrigen von Menschen bewegt werden, oder einziges AKW im Fall einer Naturtkatastrophe 10.000 Menschen tötet. Genau diese Tatsache ist ein sehr gutes Argument gegen AKW's. Wobei mich schon interssieren würde, welches Argument denn für dich eine Rolle spielen würde? @5: Bei deiner Überlegung spielt das nach wie vor unglöste Problem des nuklearen Abfalls wohl keine Rolle? Wo ist denn der große Nutzen?
(5) GeneralTao · 12. März 2011
Jede Technologie birgt auch ihre Risiken, das ist der Preis des Fortschritts. Doch man muss alle Facetten eines Themas betrachten, wenn man sich eine unabhängige Meinung bilden will. Ich bin zu dem Schluss gekommen: Die Kernkraft hat der Menschheit mehr Nutzen als Schaden gebracht. Unfälle geschehen immer durch Nachlässigkeit, auch in diesem Fall, nämlich bei der Wartung der Notstromaggregate.
(4) WillyWinzig · 12. März 2011
Es kann niemals Vorkehrungen gegen alle potentiell denkbaren Gefahren geben. Und dann gibt es noch Gefahren, die nicht vorhersagbar sind. Aber was soll die Antwort darauf sein? Die Atomkraft wegen des Gefahrenpotentials verbieten? Wenn es nach dem Gefahrenpotential geht, sollten zunächst alle Autos abgeschafft werden, denn auf deren Kappe gehen jährlich zigtausend Tote. Es gibt durchaus gute Argumente gegen AKW, aber dieser "Zwischenfall" nach einem Erdbeben zählt sicher nicht dazu.
(3) Stiltskin · 12. März 2011
Ich bin kein Physiker, aber so viel ist mir klar. In Japan hat sich eine Katastophe ereignet, die sich dadurch, daß es in einem, vielleicht auch mehrere Kernkraftwerken zu einer Kernschmelze kommen kann, in bislang ungeahnte Dimensionen steigern könnte. Dieses Erdbeben hat gezeigt, daß selbst die effektivsten Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichen, Gefahren von der Bevölkerung abzuwenden.
(2) green-belt · 12. März 2011
Ich finde diese absolut sinnlosen Wortfindungen auf diesem Gebiet immer wieder klasse: Da hat man sich schon ein Szenario für den GRÖSSTEN anzunehmenden Unfall ausgedacht – aber nein – wir setzen mal noch einen drauf... Ist ja hie wie bei Pokemon...
(1) k412323 · 11. März 2011
Da fällt mir grad der Film "das China-Syndrom" ein...
 
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