Hamburg (dpa) - Uran ist der Ausgangsstoff für Kernenergie. Bevor jedoch aus Uran Energie erzeugt werden kann, sind technisch anspruchsvolle Arbeitsschritte notwendig. Das in der Natur vorkommende Uran enthält nur zu etwa 0,7 Prozent das spaltbare und damit für die Kernenergie verwertbare Isotop ...

Kommentare

(4) k139269 · 07. Februar 2010
Spaltbares Kernwaffenmaterial wird meist in AKWs produziert. Dort kann als Spaltprodukt hochreiches Plutonium erhalten werden. Dies ist erheblich einfacher als Uran so hoch anzureichern.
(3) MasterT86 · 07. Februar 2010
Puh, wenn man bedenkt, wieviel nutzloses abgereichtes Uran dabei entsteht. Wirklich übel. In den USA gibt es ganze Deponien, weil man damit nix mehr machen kann. Naja, Uran ist eine Ressource, die genauso begrenzt ist wie Öl.
(2) k280934 · 07. Februar 2010
Wahrscheinlich können Wissenschaftler eine Anreicherung von 20 auf 85% nicht so einfach bewerkstelligen. Was soll dann die Panikmache und Kriegstreiberei?
(1) k49782 · 07. Februar 2010
Bei berlin Direkt heute um 19.15 hat man ja schon einmal eingestimmt auf den baldigen eventuellen Krieg, "Iran scheint an der Atombombe zu bauen", dabei sagt Ahmed. nur dass wenn es keine Regelung mit dem Westen gibt, es demnächst die Aufstockung auf ca. 20% Reinheit des Urans selbst im Iran durchführt, was immer noch nach dem Atomwaffensperrvertrag legitim wäre, wenn die Beobachtung bleibt. Die Drohung von Lieberman war natürlich keiner Rede wert gewesen...
 
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