Berlin (dpa) - Mit dem Führungsduo Frank-Walter Steinmeier und Franz Müntefering wollte die SPD am Sonntag das Kanzleramt zurückerobern. Der Versuch endete in einem Desaster - die SPD landete nach elf Regierungsjahren abgeschlagen auf der Oppositionsbank. Das Rekord-Tief von 23 Prozent stellt auch ...

Kommentare

(10) Pitti · 28. September 2009
@3 keinen Unterschied zur Linken? Hast Du Dich verschrieben? - Die SPD hat die Zeichen der Wähler nicht erkannt! Schon bei der Wahl zuvor bekam man eine deutliche Quittung! Statt den Kurs radikal umzuschwenken und sich der Arbeiterschaft und den kleinen Leuten wieder zuzwenden, beschloss man in der letzten Legislaturperiode weitere harte Einschnitte zu Ungunsten der ehemaligen Stammwählerschaft! Wem wunderts also?
(9) k361271 · 28. September 2009
Kaum verloren und schon brennen bei einigen Sozis die Sicherungen durch. <link> - sind die nicht niedlich, die toleranten, weltoffenen Sozialdemokraten.
(8) ECKO1986 · 28. September 2009
Ich bin Mitglied, und wenn ich die Wahl habe ob ich den Untergang der Partei oder den Untergang der Nation vorziehe könnte ich mich nicht entscheiden, denn das eine bedingt das andere. @ alle FDP und CDU Wähler, ihr braucht euch die kommenden 4 Jahre nicht beschweren, ihr habt euch den Mist selber eingebrockt!
(7) kloeta_kong · 28. September 2009
Recht geschiet ihnen. Denn sie wussten was sie tun!
(6) spreepirat · 28. September 2009
@telefonbuch: also flacher, sprich dümmer, als die spd geht ja wohl nicht mehr. oder operieren die inzwischen unter dem teppich? @Disputator: so ist es (leider)...
(5) Stiltskin · 28. September 2009
@4. Die Wähler waren sich nicht uneinig, im Gegenteil. Man hat vielmehr registriert, dass sich die SPD in vielen Bereichen der CDU angenähert und traditionelle Positionen längst über Bord geworfen hat. Und die Rechte der Arbeitnehmer, wenn nicht sogar das ganze soziale System hat die SPD mit der Agenda 2010 (Hartz IV), verraten. Die SPD war einmal ein Partei links von der Mitte. Aber wenn dort nicht eine Rückbesinnung auch auf traditionelle Werte beginnt, wird der Niedergang der SPD fortdauern.
(4) tobias78 · 28. September 2009
Der Wähler war sich Uneinig , und ist gesplittet auf Linke und Grüne bzw waren gar nicht Wählen. Es gibt nur eines was mit diesem Wahlausgang nieder gehen wird , die Rechte des einfachen Arbeiters. Die Unternehmer wetzen schon die Klingen !!!
(3) hansdiewurst1 · 28. September 2009
Solange man keine Unterschied zwischen der SPD und den Linken erkennen kann wird es weiter bergab gehen. Aber Gysi sagte ja schon, man wolle enger mit der SPD zusammen arbeiten - so als SED? @4: Dann werde doch Unternehmer, ach nein das würde ja Risiko bedeuten...
(2) homatom · 28. September 2009
Die SPD ist eben zu klug für ihre Wähler geworden... Die suchen geistig flacheres Gewässer und werden bei der Linken fündig...
(1) Teilzeitelf · 28. September 2009
Mit dem aktuellen "Führungsduo" kann ich persönlich auch überhaupt nichts anfangen.
 
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