München (dpa) - In Bayerns Schulen, Hochschulen und Behörden ist die Verwendung von geschlechtersensibler Gendersprache ausdrücklich verboten. Das Kabinett beschloss in seiner Sitzung in München die dafür notwendige Änderung der Allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaates Bayern ...

Kommentare

(9) Pontius · 20. März um 05:13
Kann bitte endlich jemand anfangen mit dieser Verbotspartei aufzuräumen? Söder bleibt ein Backblech - bewusst gendersensibel ausgedrückt.
(8) lutwin52 · 19. März um 19:38
LOL
(7) satta · 19. März um 19:35
Der Tribut der CSUler:innen an die AFD-Wähler_innen und -politiker/-innen.
(6) Sonnenwende · 19. März um 16:30
@4 Das sehe ich ganz genauso. Ich kann dir sagen, ich verfluche Texte mit Binnenzeichen. Ich muss dann so oft Sätze zweimal lesen, ich finde das sehr mühsam. Aber ich bezweifle die Wirksamkeit eines Verbots. Zumal meiner Wahrnehmung nach das glottale :innen in gesprochener Sprache gerade wieder weniger wird. Ein Verbot könnte durchaus zu Reaktanz führen.
(5) tastenkoenig · 19. März um 14:52
Kann die Union inzwischen nur noch Stammtisch?
(4) Polarlichter · 19. März um 14:50
Wobei es durchaus korrekt ist, darauf zumindestens hinzuweisen, dass die Lesbarkeit massiv leidet, wenn man mit x Schrägstichen und Sternchen arbeitet. Ob Verbot ein Zeichen liberalen Denkens ist, wage ich jedoch zu bezweifeln.
(3) Sonnenwende · 19. März um 14:38
"Es gehe mit dem Verbot aber auch darum, die «Diskursräume in einer liberalen Gesellschaft offenzuhalten»." Das ist ein wirklich absurder Widerspruch in sich. Verbot und offene Diskursräume lassen sich nicht vereinen. Ich bin wahrlich keine Freundin von Wortbinnenzeichen in Verbindung mit Glottisschlag, aber auch hier wird es so sein, wie es so oft mit Verboten ist: es wird besonders interessant.
(2) thrasea · 19. März um 14:33
"«Das gilt unabhängig von etwaigen künftigen Entscheidungen des Rates für deutsche Rechtschreibung zu der Frage der Verwendung von Sonderzeichen», teilte die Staatskanzlei weiter mit." Damit führt Bayern das ursprünglich genannte Argument für ein Verbot ad absurdum. Der Rechtschreibrat war wohl nur ein Feigenblatt, in Wahrheit geht es um ein rein ideologisch motiviertes Verbot. Kulturkampf pur.
(1) lutwin52 · 19. März um 14:18
Endlich fängt man an aufzuräumen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News