Erfurt (dts) - Die Vorsitzende der Linken in Thüringen, Susanne Hennig-Wellsow, hat die Erwartung gedämpft, dass ihre Partei in einer künftigen grün-rot-roten Regierung den sofortigen Austritt Deutschlands aus der NATO fordern könnte. Der Abschied vom atlantischen Bündnis sei "keine Geschichte von ...

Kommentare

(12) AS1 · 24. Oktober 2020
@11 Wenn Du dann schon mal dabei bist...<link>
(11) k293295 · 24. Oktober 2020
@10: Hab ich mir abgespeichert, lese ich mir morgen durch. Jetzt muss ich erstmal meinen Wahl-"Erfolg" feiern.
(10) AS1 · 24. Oktober 2020
@9 1. Nein. Ist so weder gewollt noch anerkannt. Wesentliche Aussage findet sich auf S.9 <link> 2. Nein, kann man nicht. Das BVerfG hat festgelegt, welchen "Systemen kollektiver Sicherheit" Deutschland derzeit angehört. Das sind UN, NATO und EU (als Rechtsnachfolgerin der WEU) 3. Richtig, sehe ich auch so. Aber der Weg ist weit.
(9) k293295 · 24. Oktober 2020
@8: 1. ist die OSZE ein völkerrechtliches Gebilde; 2. kann man sie sehr wohl in Art. 24 GG hineininterpretieren - Deutschland stellt gerade ca. 1.000 UN-Blauhelme, und die UN ist auch nicht die NATO; 3. ist sie ausbaufähig, so dass sie kein zahnloser Papiertiger mehr ist. Ob sie zu eiinem Ersatz für die NATO werden sollte, darüber kann man sicher streiten.
(8) AS1 · 24. Oktober 2020
@6 Meine Übereinstimmung mit Deinem Statement bezog sich auf Deine Aussage, auf nichts weiter. @7 Falsch, die OSZE ist kein System kollektiver Sicherheit im Sinne Art 24 GG. Außerdem hast Du mri vor ein paar Wochen erklärt, daß die OSZE ohnehin ein zahnloser Tiger und damit ein Muster ohne Wert ist.
(7) k293295 · 24. Oktober 2020
Sicherheitssystem mit Russland dabei ... <link>
(6) tastenkoenig · 24. Oktober 2020
@3: Nein, Prinzipienlosigkeit werfe ich ihr da nicht vor. Es gibt natürlich Richtungsänderungen, die sind so fundamental, dass sie in einer Legislaturperiode nicht verwirklicht werden können. Schon gar nicht als kleiner Teil einer Koalition. Aber es ist ja theoretisch denkbar, erste Weichen zu stellen. Insofern finde ich es ehrlich, die Wählerschaft darauf vorzubereiten. Bei diesem speziellen Thema sehe ich aber auf lange Zeit keinen ausreichenden Rückhalt für ihr angestrebtes Ziel.
(5) Marc · 24. Oktober 2020
Grün-Rot-Rot wäre ja schon schlimm genug...da braucht es dann gar keinen NATO-Austritt mehr :P
(4) 17August · 24. Oktober 2020
wie soll bloß so die 5%-Hürde geschafft werden?
(3) AS1 · 24. Oktober 2020
@2 Da sind wir ja ausnahmsweise einer Meinung. Diese Aussagen sind typisch für einen Teil der Linken - allzu gerne rückt man von den eigenen fragwürdigen "Prinzipien" ab, um ein Stück vom Regierungsmachtkuchen abzukriegen. Ich erinnere mich da an diverse Beteiligungen in MV und Berlin, wo man auch klaglos den harten und ja angeblich so unsozialen Sparkurs zur Haushaltskonsolidierung mitgetragen hat, solange man genügend Posten abbekommen hat.
(2) tastenkoenig · 24. Oktober 2020
Was immer passieren müsste, um für eine Mehrheit in diesem Land für einen NATO-Austritt zu sorgen, wollen wir vermutlich alle nicht erleben.
(1) Grizzlybaer · 24. Oktober 2020
Mit Putin in einem Boot, das geht schon gar nicht.
 
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