Hendricks bringt Strafabgabe für Kauf von Spritfressern ins Gespräch

@25 Einigen wir uns auf geringste Leistung ;) Der Block an sich ist gleich, aber ein paar Anbauteile und auch die Software weichen ab. Deswegen ist der 118i in der jeweiligen Baureihe immer Leistungsstärker als der 116i. An sonsten sind die beiden gleich. Ein bisschen sinnlos ist das schon, aber so kann BMW eben 2 Modelle verkaufen.

@27: Eben. Die Kiste ist jetzt mittlerweile 18 Jahre alt. Das Auto mit heutiger Technik sollte nicht mehr als 3-4 Liter Benzin auf 100km verheizen. Ich fahr nur so wenig, dass sich selbst ein Kauf eines 8000€ Wagens sich erst in min. 15 Jahren rechnet^^ Da ist es wohl auch umwelttechnisch besser, wenn ich das Auto bis zum Auseinanderfallen fahre - zumal das Auto noch so einfach konstruiert ist, dass man vieles auch selbst reparieren kann.

@26: Das Teil mit moderner Motorentechnik würde verdammt viel Benzin sparen, zumal mehr als 120-130 eigentlich zumeist nicht nötig ist. Sackgasse bleibt der Otto-Motor für Individualmobilität aber dennoch.

@23: Wir fahren ein Auto mit 54 PS (Citrön Saxo 1,2) - auch damit kann man meist gut Tacho 160++ (ich beschleunige bei "echten" 150 km/h, was ca. Tacho 160 entspricht, nicht weiter) fahren. Man muss halt ein wenig vorausschauender fahren, aber das ist nie von Nachteil. Und auf der Landstraße war bisher der Motor nie das schwächste Glied^^ Gut, dafür hat das Auto ein Leergewicht von 800 kg ;-)

@21 hat der 116i und der 118i nicht den gleichen Motor bei der kleinsten Motorisierung? 1,5 Liter 3Zylinder? Werksangaben sind sowohl beim 116i und 118i identisch, bis auf die Leistung und das rührt angeblich von der veränderten Motorsoftware her.... <link>

@20 .. da siehste mal wie sich das moderne entwickelt ;) ... hab nen 2.0 ... und es wurde nie weniger als 9.1 L auf langen Strecken ^^ ... Hab mich daran gewöhnt - ist hintenraus ein Stadtauto .. aber das nächste Auto ... das wird toll .. hoffentlich in 5-8 Jahren :) - werde den "süßen standhaften" Golf IV bis ins Grab fahren :)

Mal Hand aufs Herz: Wer kauft denn heute ein 45PS-Auto? Das ist eine für den Nutzer selbst erfüllende Prophezeiung.

@21 Mit "wir" meinst du hoffentlich die Autoindustrie, die es Jahrelang verpennt hat, sparsame Autos zu konstruieren. Statt dessen haben sie die Werksangaben geschönt und bei Messverfahren betrogen, nur um sich jetzt vom Steuerzahler das eigenen Versagen noch vergolden zu lassen. Und die liebe Politikerkaste aller couleur macht dabei fröhlich mit, um nach noch mehr Abgaben zu krakehlen, damit der ge"Bild"ete Mob mal wieder tobt. Die heilige Kuh "CO2" darf nicht sterben....

Wir sollten wohl bei den Technologien noch nachlegen. Die einzigen praxistauglichen E Autos, die ich momentan sehe sind die von Tesla @17 Der 118i hat sicher nicht den kleinsten 1er Motor. Es gibt noch die 114i und 116i Modelle. 5.8 Liter sind dennoch Realistisch im Mix aus Landstraße, Autobahn und ein wenig Stadt. Ich war selbst erstaunt, dass ich mal die Werksangabe unterboten hatte. Allerdings nicht in Deutschland^^ Bei sportlicher Fahrweise komme ich auf 10l.

@10: Mein alter Golf II hat nur 7 liter gebraucht.

@18 und? laut "deiner" Seite Spritmonitor liegt der Durchschnitt beim I3 bei 15,76 kw/h je 100 km und was kommt dann raus? ca 9,6 KG je 100 km ? Deutlich weniger als deine ursprünglich errechneten Werte und deutlich weniger als der sparsame Polo. Hast noch ne Seite wo wir vergleichen können? Sonst würde das Batterieauto wieder besser abschneiden beim CO2 Ausstoß....

@17 Gemäß Spritmonitor verbraucht ein vergleichbar großes Fahrzeug (Habe mal das Kofferraumvolumen zum Vergleich genommen, da passt dann z.B. der Polo) beim 1.2 Diesel ~4.6l im Durchschnitt(ab Bj. 2015) was vom CO2 Ausstoß dann den für den i3 errechneten ~12kg/100km entspricht. Wenn sich mal die CO2-Gesamtbilanz etablieren würde sieht das womöglich noch bescheidener aus. Das Batterieauto mag im urbanen Verkehr seine Daseinsberechtigung in den nächsten Jahren erhalten aber mehr auch nicht

@15 ah -- im Test sieht der 1ser BMW (mit kleinstem Motor) auch ganz anders aus, da nimmt er mal eben 11 Liter bei sportlicher Fahrweise oder in der Stadt...Na, bist nicht du derjenige, der die falschen Werksangaben der Autoindustrie immer damit rechtfertigt, das es nur so vergleichbar wäre? <link>

Das Steuersystem für Autos sollte auf jeden Fall überdacht werden. Würde mir eine stärkere Konzentration auf Variationen des ÖPNV wünschen. Auch für die Nacht und fürs Land

@12 <link> Im Test sieht das aber ganz anders aus. Hier ist im Winter von 16-24kWh die Rede und im Sommer bei ~14-20kWh.

@13 habe mich vertippt oder verrechnet aber macht den Benziner dennoch nicht besser als den E-Antrieb, auch wenn man natürlich irgendwas nicht vergleichbares schön rechnen könnte....

steh gerade auf dem schlau aber wie werden aus 109g/km, 11.6t auf hundert?!

@9 die Werksangabe ist beim i3 ist aber nur 12,9 kwh/100 km (7,8tonnen auf 100km) der kleinste Benzinmotor im 1ser BMW hat laut Werk 109 g/km (10,9 tonnen 100km)

Hab ich schon vor Jahren angeregt, aber die Autolobby sitzt fest im Sattel im Berliner Regierungsviertel.. Ehr geht ein Kamel usw.

Das wäre ja ein Knaller, wenn "diese" Berechnung hergenommen würde @6 und es auf die alten Fahrzeuge umgesetzt würde ^^ ... Wie schnell die Kasse doch voll wäre. Alleine mein lieber Golf IV mit seinen 9.4 L / 100 km :-p .... *Hoffe das liest Frau Hendricks jetzt nicht* ... Sonst schlägt sie das am Montag gleich auch noch vor ...

Und wen wundert es, die Dame ist von der Wir-fordern-höhere-Steuern-für-höhere-Ausgaben-SPD. Anstatt den Kauf von Autos zu subventionieren die in den meisten Fällen nur Leute mit Eigenheim auch "betanken" können sollte man sich lieber mal um die Infrastruktur dafür und um die CO2-Gesamtbilanz von Fahrzeugen kümmern. Übrigens: Strommix in DE 2014 1kWh = 609gr CO2 -> BMW i3 verbraucht ~20kWh/100km -> 12,18kg/100km. Bei 100g/km mit Benziner (~4,5l/100km) -> 10kg/100km. Benziner ist sauberer!

Und was bleibt am Ende übrig? Genau, eine politisch korrekte Steuererhöhung genannt Strafabgabe für Spitfresser. Da freut sich aber die Umwelt wenn der Bundeshaushalt weiter gefüllt wird. Das dürfte dann aber auch der einzige Nutzen sein.

Es würde auch reichen die Kfz Steuer vernünftig zu reformieren und diese auf den absoluten CO2 Ausstoß umzustellen. Das perverse am aktuellen System ist, dass für besonders schwere Autos weniger Steuer gezahlt werden muss, weil der CO2 pro Tonne Gewicht geringer ist. Schwere Autos verbrauchen absolut allerdings mehr, als leichtere.

@5: 100g entsprechen ca. 0,045l Benzin (oder 0,04l Diesel) (von <link> aus berechnet) D.h. ein Auto darf auf 100km 4,5l Benzin bzw. 4l Diesel verbrauchen. Wenn sie den üblichen NEFZ Zyklus als Standard nehmen ist das problemlos machbar. Und selbst bei realistischeren Messverfahren dürfte das im Rahmen des ohne großen Aufwands realisierbaren sein.

gibs denn ein kfz auf dem markt, was weniger als 100g/km ausstoesst?

ach nein das wäre völlig gegen unsere Autolobby die gerade den Megatrend Elektroauto verpennt

KFZ-Steuer für Dieselmotoren noch höher oder für den Kraftstoff, egal wie, der Autofahrer ist und bleibt die Melkkuh der Nation.

hoffendlich zahlt sie dann für ihren spritfressenden Dienstwagen die Strafsteuer aus eigener Tasche.

Norwegen hat ne CO2 Steuer - fürn Chayenne werden einige tausend fällig