Berlin (dpa) - Der Klimaforscher Gunnar Luderer hält das beschlossene Heizungsgesetz für unzureichend. «Damit ist es eigentlich ausgeschossen, dass wir unsere Klimaziele bis 2030 im Gebäudesektor erreichen», sagte der Leiter der Arbeitsgruppe Energiesysteme am Potsdam-Institut für ...

Kommentare

(11) Cowei · 10. September 2023
@9 schön, dass du aus meinem Haus einfach Mal so ein Mehrfamilienhaus machst. Schlimm wäre es nicht, den dann könnte ich noch Miete verlangen. Ich bin Unternehmer, habe ein Geschäftshaus mit gut 400qm. Die Pelletheizung mit Solar und 3kw PV liegt bei dieser Größe bei 80k. Vermutlich noch mehr, bei dem Angebot war der Ausbau vom alten 16000l Öltank und Einbau vom Lagerplatz für Pellets noch nicht inbegriffen.
(10) Sonnenwende · 10. September 2023
(2) von 35 % beziehungsweise sogar 45 % Austauschprämie, wenn man die alte Heizung in einem Altbau austauscht. Beides gibt es auch für Mehrfamilienhäuser. Also lasst euch nicht von Leuten, die glauben, man prüft ihre Angaben nicht nach, an der Nase herum führen!
(9) Sonnenwende · 10. September 2023
@8 der Kommentator @3 hat hier geschickterweise die durchschnittlichen Kosten der Einrichtung einer Pelletheizung mit Lagermöglichkeit für die Pellets im Haus für ein Mehrfamilienhaus benannt. Für Einfamilienhäuser, bei denen man für die Pellets immer eine Lagermöglichkeit im Haus einrichten kann, weil der Bedarf nicht so groß ist, liegen die Kosten zwischen 14.000 und 21.000 €. <link> Und dafür gibt es auch noch eine Förderung (2)
(8) Pontius · 10. September 2023
@7 Und dein Holz dann für 2€ pro kWh. Wer bietet mehr fürs Gas? Wir wollen hier weder mit Fantasiezahlen spekulieren noch übertreiben. Wer wegen hoher Einbaukosten einer Heizung die Politik absägen möchte und gleichsam die Betriebskosten über den Betriebszeitraum vernachlässigt, den kann man nur als wirtschaftlich unklug bezeichnen. Die Wärmepumpe unterscheidet sich von Stromheizung übrigen durch die Jahresarbeitszahl.
(7) Cowei · 10. September 2023
@6 wieso glücklicherweise? Die Kosten Steigerung ist doch von der Politik gesteuert (CO2 Preis, Steuern, Abgaben...). Und glaubst du ernsthaft in Zukunft wird der Strompreis günstiger? In 20 Jahren zahlst du vermutlich für deine Stromheizung (Wärmepumpe) 1€/kWh
(6) Pontius · 10. September 2023
@3 Glücklicherweise sind die Betriebskosten in den nächsten 20 Jahren für diese Heizung dann nochmals deutlich mehr. Egal ob Wärmepumpe, Pellet oder Erdgas. In der Summe betrachtet wird die Wärmepumpe in den meisten Gebäuden im Vorteil sein. Also warum möchtest du jetzt die Regierung schnellstmöglich stürzen?
(5) Sonnenwende · 09. September 2023
(2) voran zu treiben wird in kürzester Zeit für uns alle unbezahlbar.
(4) Sonnenwende · 09. September 2023
@1 auch die nächste Regierung wird dieses Gesetz nicht abschaffen können, sondern es sogar noch verschärfen müssen, weil damit europäische Vorgaben umgesetzt werden müssen. @2 das ist pure Panikmache. Keiner von euch, die ihr so etwas behauptet hat jemals einen Blick in dieses Gesetz geworfen. Wenn wirklich bis 2028 umgesetzt wird, was darin steht, nämlich dass die Kommunen die Fernwärme massiv ausbauen, wird alles halb so schlimm. Teuer wird es für uns alle, aber jetzt nicht den Klimaschutz (2)
(3) Cowei · 09. September 2023
@2 natürlich nicht. Deswegen gehört die aktuelle Regierung schnellstmöglich abgewählt. Und es wäre schön, sollten sich die Kosten für Eigentümer nur im 5 stelligen Bereich bewegen. Alleine eine neue Heizung (Pellet), würde bei mir mit 80k zu buche schlagen. Sind halt auch paar qm...
(2) bekatronic · 09. September 2023
@1) Willst Du noch bis zur nächsten Regierungsbildung warten ? Die Kosten fallen JETZT an ! Für Hausbesitzer bedeutet es eine fünfstellige Investition. Für Mieter bedeutet es unweigerlich noch viel höhere Mieten.
(1) Cowei · 09. September 2023
Bleibt nur zu hoffen, dass die nächste Regierung dieses Gesetz schnellstens wieder abschafft.
 
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