Berlin (dpa) - Einen Rechtsanspruch auf 24 Tage Homeoffice im Jahr sollen Arbeitnehmer nach dem Willen von Arbeitsminister Hubertus Heil künftig haben - sofern keine nachvollziehbaren Gründe dagegen sprechen. Das angekündigte «Mobile Arbeit Gesetz» sieht vor, dass ein Arbeitgeber den Wunsch nach ...

Kommentare

(17) Marc · 04. Oktober 2020
Ich fände das gut...aber gute Firmen bieten das von sich aus an.
(16) thrasea · 04. Oktober 2020
@14 Ja, was mit den Werkverträgen lief und läuft, ist nicht sauber. Da gebe ich dir recht. Aber erstens ist das nicht alles legal, das haben die Razzien vor Kurzem gezeigt. Zweitens sollten die Zustände eine deutliche Aufforderung an den Gesetzgeber sein, nachzubessern. Man darf aus den Zuständen doch nicht folgern, dass jetzt gar keine Gesetze mehr zugunsten Arbeitnehmern geschaffen werden dürfen?
(15) Sternensammler · 04. Oktober 2020
@14 Da haben die Arbeitnehmer getrickst? Wie denn das?
(14) DJBB · 04. Oktober 2020
@13@12 dann schaut euch mal die Trickserei bei den Werksverträgen in der Automobilindustrie an...
(13) Sternensammler · 04. Oktober 2020
@10 Was lässt dich beurteilen dass es keinen sinnvollen Nutzen hätte. Vor allem so pauschal. @11 Dir ist bewusst dass gerade Arbeitgeber in ihrem Urteilsvermögen stark getrübt sind? Mit der Logik könnte man gleich sämtliche Arbeitsgesetze eindampfen. Der Arbeitgeber wird schon entscheiden was gut/richtig/fair ist.
(12) thrasea · 04. Oktober 2020
@11 Der Arbeitgeber braucht aber gute, nachvollziehbare Gründe, um Mobiles Arbeiten abzulehnen. Das kann im Zweifle dann auch gerichtlich geprüft werden. Daher ist das geplante Gesetz nicht sinnfrei, sondern ein Fortschritt. @10 "ohne sinnvollen Nutzen" – das werden viele Arbeitnehmer aber anders sehen.
(11) DJBB · 04. Oktober 2020
Absolut sinnfrei, wer er entscheidet ob dies im Einzelfall möglich ist? Der Arbeitgeber!
(10) Chris1986 · 04. Oktober 2020
Die nächste Verkomplizierung des deutschen Arbeitsrechts ohne sinnvollen Nutzen. Kann auch nur aus der Feder eines Berufspolitikers kommen, der in seinem Leben nur aus staatlicher Tasche gelebt hat.
(9) Sternensammler · 04. Oktober 2020
@8 Wie willst du beim Thema Homeoffice einen Teil der Angestellten NICHT "ausgrenzen"? Dafür sind Bürojobs i.d.R. von Nachtzuschlägen "ausgegrenzt".
(8) commerz · 04. Oktober 2020
eine weitere Bürokratie Maßnahme, die leider einen Teil der Arbeiter ausgrenzt.
(7) Irgendware · 04. Oktober 2020
@5: In so einem Beruf wäre es wohl ein nachvollziehbarer betrieblicher Grund, HomeOffice nicht zu genehmigen. Ansonsten finde ich für Berufe, in denen HomeOffice kein Problem sein sollte, einen Anspruch von 24 Tagen im Jahr schon arg wenig. 40 sollten es schon sein um abzüglich Urlaub und Feiertage auf etwa 1 Tag die Woche kommen zu können.
(6) k63932 · 04. Oktober 2020
Gerade Chefs von kleinen Unternehmen tendieren sehr zu sowas, größere Unternehmen sind da schon viel weiter, weil sie an solchen Stellen deutlich rationaler und professioneller arbeiten.
(5) Grizzlybaer · 04. Oktober 2020
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will möglichst allen Arbeitnehmern einen Rechtsanspruch auf mindestens 24 Tage Homeoffice im Jahr einräumen. Ich stell mir das lustig vor wenn eine Verkäuferin zu Hause vor dem Bildschirm sitzt und der Kundin sagt; das Kleid sitzt etwas zu eng nehmen sie es bitte eine Nummer größer. Ironie out
(4) k63932 · 04. Oktober 2020
Nachdem es immer noch viele Unternehmen gibt, die auf ein Verbot von Heim/Telearbeit beharren, obwohl das Verbot für sie völlig sinnlos ist, sehe ich leider keine Alternative. @1: Nunja, bei vielen Kindern reicht es aus, "da" zu sein, oder jede Stunde mal kurz vorbeizuschauen (und eine 5 minütge Pause alle 55 Min oder so ist bei Bildschirmarbeitsplätzen offiziell sehr empfohlen bis quasi vorgeschrieben) Von der sehr erleichterten Möglichkeit gemeinsam zu essen ganz zu schweigen.
(3) chunk · 03. Oktober 2020
im Prinzip nicht schlecht
(2) UweGernsheim · 03. Oktober 2020
muss sich Herr Heil in alles reinmischen? Es gibt Bereiche, in denen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer selbst - und vor allem nach den betriebswirtschaftlichen Erfordernissen - einigen können und müssen. Da braucht es keine gesetzliche Vorgaben!
(1) Shoppingqueen · 03. Oktober 2020
Homeoffice bedeutet doch nicht, dass ich die Kinder bespaßen kann...
 
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