Berlin - Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sieht keine Anzeichen mehr für moderne Sklaverei in deutschen Schlachthöfen. "Ich bin froh, dass wir jetzt deutlich anständigere Arbeitsbedingungen haben", sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Das 2021 ...

Kommentare

(3) Pontius · 17. Februar um 07:27
"anständigere" bedeutet halt nicht Umkehrschluss anständig, sondern nur eine Verbesserung - egal wie groß diese ist. Ob sie wirklich wie angesprochen "deutlich" ist, kann ich nicht beurteilen. Zumindest größere Skandale der letzten Zeit sind mir nicht bekannt, was positiv zu sehen ist.
(2) raffaela · 17. Februar um 07:08
"Heil erinnerte an die Zustände in der Fleischindustrie vor dem Verbot der Leiharbeit." JA! Es gibt auch in anderen Branchen Zustände, die eines Menschen nicht würdig sind. Die ganzen Zeitarbeitsfirmen sind Sklavenhalter in moderner Form. Eigentlich mal dafür gedacht Engpässe während Stoßzeiten oder als Urlaubsvertretungenen zu schließen, dienen sie heute ihren Herren als Billigware zum Mindestlohn für ein angenehmes Leben. Das könnte man anderes steuern über d. Agentur f. Arbeit.
(1) slowhand · 17. Februar um 01:32
>> Auf den Knochen der Beschäftigten haben einige richtig Profit gemacht", so Heil. "Hier haben wir aufgeräumt." << Ist dem wirklich so?
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News