Berlin (dts) - Der Handelsverband Deutschland (HDE) will dem jahrzehntelangen Kampf um jede einzelne Sonntagsöffnung durch einen verlässlichen Rechtsrahmen ein Ende setzen. "Wir sind entschlossen, Verfassungsbeschwerde einzureichen, um Rechtsklarheit zu bekommen", sagte HDE-Präsident Josef ...

Kommentare

(9) AS1 · 21. September 2020
@8 Das ist ein Herdeneffekt. Einer hat auf, dann machen die anderen auch auf, um keine Kunden zu verlieren. Kann man auch immer dann gut beobachten, wenn ein Discounter seine Öffnungszeiten verlängert - dann ziehen die anderen nach, ob es was bringt oder nicht.
(8) anddie · 21. September 2020
@5: Wenn aber die Einzelhändler da kein Umsatzplus haben, frage ich mich natürlich schon, warum die dann seit 10 Jahren sonntags öffnen? Nach spätestens 2 Jahren hätte ich als Einzelhändler dann den Laden am Sonntag geschlossen. Oder existiert da irgendein Zwang, mitzumachen?
(7) AS1 · 20. September 2020
@6 Die Frage ist dann, ob die Zielrichtung des HDE mit Deinem Konzept übereinstimmt. In Ballungszentren wird das sicher funktionieren.
(6) thrasea · 20. September 2020
@5 Da will ich dir gar nicht widersprechen. Unter den in der Meldung vorgeschlagenen / geforderten 4-12 Sonntagen verstehe ich aber ein ganz anderes Konzept: Gemeinsame Aktionen der Händler, ein Event mit vielen Zusatzleistungen wie Kinderschminken, Weinbrunnen, Streetfood etc. Und das zieht nach meiner Beobachtung sehr gut.
(5) AS1 · 20. September 2020
@4 Keine, die Du als vertrauenswürdig akzeptieren würdest. Ich habe nur die Erfahrung der Einzelhändler hier vor Ort, die von der sogenannten Bäderregelung hier in MV Gebrauch machen und die ganzen Sommermonate über jeden Sonntag geöffnet haben. Das hat in den letzten 10 Jahren nicht zu einer Umsatzsteigerung geführt, sondern die Umsätze am Freitag und Samstag sind entsprechend schwächer. Letztlich ist das betriebswirtschaftlich sogar kontraproduktiv, denn die Personalkosten steigen natürlich.
(4) thrasea · 20. September 2020
@2 Hast du eine Quelle dafür, dass der Umsatz in den Geschäften nur verlagert wird? Das würde ich so nicht unterschreiben. Der Handel argumentiert, dass er mit gelegentlichen Sonntagsöffnungen Umsatz vom Internet- / und Versandhandel zurückgewinnen kann. Das erscheint mir auch plausibel.
(3) Volker40 · 20. September 2020
also 1 bis 3 Monate im Jahr auch am Sonntag geöffnet. An die Begrenzung von 13 bis 18 Uhr glaubt er wohl selbst nicht. Und wird deshalb mehr gekauft ? Wird dafür mehr Personal eingestellt?? Rettet das die Innenstädte?? Ich denke eher nicht.
(2) AS1 · 20. September 2020
Eine völlig sinnfreie Initiative. Dadurch wird kein Umsatzplus zu erzielen sein, die Erfahrungen zeigen eindeutig, dass es nur zu einer Verlagerung kommt. Die Beschäftigten müssten diese verfehlte Strategie dann ausbaden.
(1) 1rudi · 20. September 2020
ohne Worte...
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News