Die neue Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan hat sich nachdrücklich gegen drohende Kürzungen in ihrem Haushaltsplan ausgesprochen. Sie versicherte, dass sie in den bevorstehenden Haushaltsberatungen ihren Etat engagiert verteidigen wird. Diese Haltung äußerte sie im Interview mit dem ...

Kommentare

(9) smailies · 21. Mai um 06:49
... Projekte investieren, oder ist das ein falscher Grundansatz? Und Entwicklungshilfe stellt in meinen Augen nicht nur eine Ausgleichszahlung für vergangenes Unrecht dar, sondern ist für mich eine christliche Menschenpflicht. Nächstenliebe hört nicht am Gartenzaun,.... auf. Und ich kenne mehrere (ehemalige) Missionare, die in afrikanischen Ländern richtig gute Arbeit geleistet haben, die heute noch ihre Früchte trägt. Sehr oft sind das übrigens Bildungsprojekte..
(8) smailies · 21. Mai um 06:43
@6: Sorry, du hattest "Ihr" geschrieben, als ob es Dich nichts anginge in deinem vorigen Kommi - Mir sind die 0,7% bekannt und ich habe die 0,7% auf das BIP pro Kopf gerechnet, nicht für ganz Deutschland. "Möglichst schnell" sind sicher nicht Wochen oder Monate, aber eben auch nicht automatisch Dauerleistungen über Jahrzehnte. Deswegen muss das ja mMn regelmäßig geprüft werden, und wenn Projekte sich totgelaufen haben, nichts (mehr) bewirken,... dann kann man ja auch in andere, neue, bessere (?)
(7) Pontius · 21. Mai um 06:14
einmal von den realen Kosten: Umwelt etc.) bezahlt, dann stünden sie jetzt deutlich besser da - und wir schlechter.
(6) Pontius · 21. Mai um 06:14
@5 Weil wir uns als Deutschland dazu selbst verpflichtet haben: <link> Und du spendest mehr als 0.7% vom BIP? Ich glaube du unterschätzt ein bisschen wie viel das ist - und gleichzeitig wie wenig, wenn du meinst, dass Projekte schnell Erfolge zeigen. PS: Die Entwicklungshilfe ist der Ausgleich für unsere (frühere) Ausbeutung. Hätten wir damals die richtigen Kosten (hier spreche ich noch nicht
(5) smailies · 20. Mai um 18:50
@4??? Wieso wir? Ich weiß ja nicht, wie hoch Dein persönlicher Spendensatz so ist, meiner liegt deutlich über 0,7%, aber das ist hier doch nicht gefragt! Ich finde grundsätzlich, dass Entwicklungshilfe so angelegt sein soll, dass sie möglichst schnell wieder beendet werden kann, weil die HIlfsprojekte anfangen sich selbst zu refinanzieren. Und was hat sinnvolle! Entwicklungshilfe mit Ausbeutung zu tun?
(4) Pontius · 20. Mai um 07:08
@3 gilt das auch für das ausbeuten der Ressourcen und der Bevölkerung in diesen Ländern? Außerdem bin ich gespannt, wie ihr die Selbstverpflichtung zu 0.7% vom BIP in Entwicklungshilfe gewährleisten wollt.
(3) smailies · 20. Mai um 07:01
Und man sollte die Programme prüfen, die schon lange laufen. Und die Ziele überprüfen. Umweltschutz kann - mMn global gesehen in nahezu jedem Land unterstützenswert sein, aber es ist die Frage, ob das als Entwicklungshilfe gelten sollte
(2) Pontius · 20. Mai um 06:58
@1 ja Wirtschaftshilfen für deutsche Unternehmen im Ausland - aber wer will das schon?
(1) jub-jub · 20. Mai um 06:49
Es läßt sich bestimmt auch was im Entwicklungsministerium einsparen.
 
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