Magdeburg - Nach den Worten von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff will die CDU die Bundestagswahl zur direkten Abstimmung über wichtige Themen machen. "Wir werden vier oder fünf Themen direkt zur Volksabstimmung stellen, indem wir versprechen, die Themen zur Voraussetzung für eine ...

Kommentare

(8) Pontius · 11. Februar um 05:57
Solch eine Art und Weise wäre nochmal eine ganze Ecke schärfer als Koalitionsaussagen bzw. das Ausschließen von Koalitionsaussagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie da selbst drauf gekommen sind - wo wurde das denn in anderen Wahlen eingesetzt und hat es da funktioniert?
(7) sonic7 · 10. Februar um 16:08
Klingt alles gut. Aber warum die Kandidatur erst nach den Landtagswahlen verkünden, wenn der Merz doch so gut ist für uns.
(6) tchipmunk · 10. Februar um 16:03
@5 Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie mit so einer plumpen Strategie erfolgreich sind. Wie ist es denn heutzutage, in Zeiten von Social-Media-Informationshäppchen, wer liest sich denn schon noch ein komplettes Wahlprogramm durch. Da setzt man lieber 4 oder 5 Themen, die verfangen. Und Merz deutet damit schon seine Machtposition an, d.h. ein künftiger Koalitionspartner wird nichts zu lachen haben. (Falls die Grünen das werden, die werden sich hinterher nicht wiedererkennen).
(5) tastenkoenig · 10. Februar um 15:53
@4: Sie wollen sich ja offenbar mit dieser Verknüpfung eine Art Legitimation für diese Themen holen. Das ist aber nur eine scheinbare. Deshalb ist das ganze wieder mal nur ein populistischer Haufen heißer Luft. Der CDU-Wähler wird entweder bitter enttäuscht werden, weil nicht alle dieser Themen die Koalitionsverhandlungen überleben werden, oder D hat auf einmal zwei Parteien, mit denen niemand mehr koalieren will. Weil erpressen lassen können sich die anderen nun mal auch nicht.
(4) tchipmunk · 10. Februar um 15:47
@3 Wer hat das denn behauptet?
(3) tastenkoenig · 10. Februar um 15:21
Was für ein Blödsinn. Selbst wenn die Union stärkste Kraft wird, wird immer noch die Mehrheit der Wähler nicht für die Union und ihre tollen Themen stimmen.
(2) FichtenMoped · 10. Februar um 15:18
Mit einer solchen absoluten Verknüpfung von Wahlkampfthemen mit Koalitionsverhandlungen im Vorfeld, verhindert die CDU jeden demokratischen Konsens. Damit bleibt nur noch die AfD als Koalitionspartner übrig. Merz wird sich dann hinstellen und kackfrech sagen 'Die Anderen wollen ja nicht!'.
(1) truck676 · 10. Februar um 15:11
Da sieht man es wieder. Auch die Union hat kein Problem damit, die Verfassung zu "verbiegen".
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News