Nürnberg (dpa) - Fast zwei Drittel der Hartz-IV-Empfänger sind bereits zwei Jahre oder länger auf diese Leistungen angewiesen. Einen entsprechenden Bericht der «Bild»-Zeitung bestätigte eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit der Nachrichtenagentur dpa. Demnach sinkt zwar die Gesamtzahl der ...

Kommentare

(12) labbi · 19. Mai 2012
Alles sind Anzeichen für den großen Schnitt das der Mittelstand verschwindet und das wir mit großen Schritten in den Angelsächsischen Casinokapitalismus wandern. Traurig !
(11) 2fastHunter · 19. Mai 2012
@7: So leicht ist das nicht. Viel Kommentare hier bemängeln, dass unter diesen Dauerbeziehern eine große Anzahl an Aufstockern zu finden ist. D.h. die Leute gehen arbeiten, aber es reicht vorne und hinten nicht zum Leben. @10: Schonmal was von Lohnnebenkosten und Arbeitgeberanteil gehört? Gewerbesteuer, Steuerberater, Knappschaft, Miete der Geschäftsräume, Verbrauchsmaterial,.... Es ist schön, wenn für einen die Welt nur schwarz oder weiss ist, gell?
(10) CrispyQueen · 19. Mai 2012
@6 das wären dann bei 20min. 23,70 Std.-Lohn^^
(9) pp86 · 19. Mai 2012
@8 mal abgesehen davon, dass die asylpolitik in dtl. mittlerweile sehr ristriktiv ist, haben wir selber in den 70ern uns massenhaft migranten ins land geholt, weil der deutsche gewisse arbeiten einfach nicht erledigen wollte ;) - abgesehen davon gibt es mittlerweile genug dunkelhäutige deutsche. viele davon sind sogar hier geboren und aufgewachsen. und!, jetzt wirds hart für dich: der islam gehört mittlerweile auch zu unserem kulturkreis. ergo, kopftuch und deutsch sein geht ohne probleme ;)
(8) Day-Dreamer · 19. Mai 2012
Ich selbst stand schon kurz davor H4 Empfänger zu werden auf Grund einer 11 Monatigen Umschulung Maßnahme. Aber wenn ich mich da recht entsinne war der größte Teil der Antragsteller die ich dort sehen konnte alles Migranten meist mit Kopftuch. Immer mehr Migranten kommen zu uns und nutzen unser Sozialsystem Erbarmungslos aus. Auch durch willenloser Integration Bereitschaft werden sie so zu dauer Empfängern von Unterstützung.
(7) Baucke · 19. Mai 2012
Ähm Leute? Kann es sein dass einige von euch die Zahlen nicht richtig lesen können? Auf dem Bruch stehen die Dauerempfänger, unter dem Bruch stehen die Empfänger von Harz IV. Nimmer der Nenner ab, steigt das Verhältnis(!), nicht aber die Anzahl der Aufstocker. Das ist eine vollkommen andere statistische Baustelle. Hier geht es um das was man in der ökonomischen Theorie die natürliche Arbeitslosenquote nennt - die Unvermittelbaren, Unwilligen und erwähnten alleinerziehenden Mütter.
(6) 2fastHunter · 19. Mai 2012
@5: Herrentrockenhaarschnitt: Dauer ca. 20-30min, Preis 7,90. Da ist kein Gewinn drin. Davon kann man nichtmal die Ladenmiete UND den Stundenlohn zahlen. @4: Das sehe ich ja auch so. Aber die Spirale würde sich dann nach oben bewegen. Alles müsste verteuert werden, wodurch den Effekt verpuffen würde. Daher sage ich, dass jeder selbst tätig werden kann, wenn es die Politik nicht ist. Aber so lange jeder selber schaut, dass er nur das Billigste kauft, kann bei den Arbeitern nichts hängen bleiben.
(5) CrispyQueen · 19. Mai 2012
@3 da muss ich @1 zustimmen! Gerade die Friseur-Läden machen doch Gewinne (wenigstens in unserer Gegend ist das so) Dauerwelle, Färben das sind "Preise", da kann der "arme" Chef die Angestellten ordentlich bezahlen!
(4) pp86 · 19. Mai 2012
@3 nice try ;) - btw. man muss nicht das trinkgeld anheben, denn das trinkgeld wird nicht auf den realen lohn angerechnet. ergo müsste die dame trotzdem leistungen nach sgb II ergänzend zum lohn/gehalt beantragen. die einzige möglichkeit wäre den realen stundenlohn anzupassen. sagen wir auf 8 euro die stunde... und selbst dann wäre bei 40 stunden/woche noch kein fürstliches leben möglich. die frage ist halt: was ist einem gutes aussehen wert?
(3) 2fastHunter · 19. Mai 2012
@1: Dann geh doch mal mit gutem Beispiel voran und gib beim nächsten Friseurbesuch ein fürstliches Trinkgeld, damit die ausgebeuteten Arbeiter/innen dort mehr in der Tasche haben nicht immer nach dem Motto: "Geiz ist geil" einkaufen müssen.
(2) SilverBlue2406 · 19. Mai 2012
@1: Nicht jedes Unternehmen verdient sich eine reiche Nase. Es gibt zahlreiche, die auch am Existenzminimum schwimmen.
(1) quak · 19. Mai 2012
Auch der Anteil der Verwaltung dieser ist gestiegen. Da sollte man sich mal Gedanken machen, wie es sein kann das immer mehr Menschen Aufgestockt werden müssen. Das heißt , sie verdienen nicht genug...... ! Immer mehr in Niedriglohnsektor stecken, damit die Firmen mehr verdienen und hinterher nennt man das " Wachstum ". Beschiß an der Arbeiterklasse würde ich das nennen ....@2 ja etwas missverständlich ausgedrückt, ich meinte damit auch Das Kapital, also die großen Globalen Firmen.
 
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