Berlin (dpa) - EU-Umweltkommissar Stavros Dimas hat zur Abschreckung vor Betrügereien mit der Abwrackprämie in Deutschland eine empfindliche Bestrafung der Täter gefordert. Wie seine Sprecherin Barbara Helferich der «Bild»-Zeitung sagte, bestehe Handlungsbedarf. Abgewrackte Autos seien Müll. Und der ...

Kommentare

(25) Cycleburner · 07. August 2009
ab 13,157.90€ Kaufpreis kommen 2500€ an Mehrwertsteuer rein. Mal abgesehen davon das der Gewinn vom Händler auch noch versteuert werden muss. Durchschnittlicher Neuwagenpreis in 2009 sind über 20.000€, das finanziert sich also selber. Gut sind alle Neuwagen, nicht nur die wo von der Abwrackprämie profitiert haben. Generell finde ich das dadurch ganz sicher mehr Neuwagen verkauft wurden. Das bald ein massiver Einbruch kommt ist auch klar. Wär aber auch ohne Prämie so gewesen.
(24) k42800 · 07. August 2009
Wie hießen noch gleich diese beiden schmierigen Autoverschieber auf RTL?
(23) k235880 · 06. August 2009
Die Abwrackprämie war ein typischer unausgegorener Schnellschuss unserer Regierung, der jetzt nach hinten losgeht. Überrascht? Für die "Umwelt" war diese Prämie doch sowieso niemals gedacht. Beim Entsorgen, sowie beim Herstellen des Neuwagens, wird jeweils noch und nöcher Energie aufgewendet und die Umwelt belastet! Es ist wahrscheinlich wesentlich umweltfreundlicher, ein neun Jahre altes, fahrbereites Auto in Afrika noch 10 Jahre zu fahren. Hätte man gleich so machen sollen ;-)
(22) quak · 06. August 2009
Wer sich da wohl wieder die taschen vollgestopft hat....? Lächerlich wie sich diese Regierung eins um andere mal blamiert
(21) Rothiman · 06. August 2009
Das bisschen Abwrackprämie wird doch schon durch die Einnahmen aus Umsatzsteuern zu einem großen Teil gegenfinanziert. Also viel heiße Luft in der Diskussion um die Ausgaben. Und dass es tatsächlich einen positiven Umwelteffekt hat, dass jemand nicht mehr mit einem 9-15 Jahre alten Auto ohne vernünftige Abgasfilterung sondern mit einem modernen fährt, bestreitet hoffentlich niemand. Wie groß (oder klein) dieser Effekt jetzt auch immer sein mag.
(20) k31604 · 05. August 2009
War doch abzusehen, da sollte man sich nicht lächerlich machen indem man verwundert reagiert! Aber die Abwrackprämie, die niemals der Umwelt zuliebe entstand, war eh ein Witz! Eher Massenverschwendung von oft noch sehr guten Fahrzeugen, um der Wirtschaft einen Anschub zu geben, der aber geballt doppelt negativ zurückkommen wird! Politer sind (oder stellen sich) dumm, das ist nichts neues! Und: Schrotthändler und viele Autohändler (speziell ausländische!) fand ICH noch nie vertrauenswürdig!!!
(19) Ironside · 05. August 2009
[...]Der Prämientopf könnte noch ungefähr bis zur Bundestagswahl Ende September reichen.[...] Respekt, "liebes" Merkelein, hast du ja wieder glänzend hinbekommen, was? Und ja, ich weiss, sollte die Knete vorher ausgehen, kein Problem ... du schießt mal kurz paar Milliönchen nach, damit es bis zur Wahl reicht. Na klar Angie, Wahlkampf auf Kosten des Steuerzahlers. Und das Beste: Die merken noch nicht mal, wie du sie hinters Licht führst u. bedanken sich auch noch durch das "richtige" Kreuzchen.
(18) DarthFly · 05. August 2009
ich weiß es Herr Lehrer! 50.000 * 2.000=100.000.000!
(17) frank61860 · 05. August 2009
@Bina: 50.000 * 2.000 = 100.000 ??? Rechne besser nochmal nach ;-)
(16) Messi · 05. August 2009
50000 Kisten x 2000,-eur sind nicht 100000eur sondern 100.000.000. Richtig ??? Is zwar immer noch weniger als die 5.000.000.000 aber au schon nen ganz schöner Batzen.
(15) Suitcase · 05. August 2009
Ich glaube Steinbrück hat da etwas nicht verstanden, wenn er sagt: "Wenn ein Betrug belegt werden könne, müssten geldwerte Vorteile möglicherweise wieder eingeholt werden wie bei anderen Missbrauchstatbeständen auch." Der Missbrauch findet nicht durch die Empfänger der Abwrackprämie statt, sondern durch die Verwerter. Insofern können die Prämienempfänger auch nicht haftbar für dieses Handeln gemacht werden und müssen die Prämie auch nicht zurückzahlen.
(14) k125628 · 05. August 2009
Die Fahrzeuge werden doch nicht auf dem deutschen Markt veräußert und die Gebrauchtwagen hier werden ja auch nicht nach Osteuropa vermittelt wo ist das dann Betrug? Betrug wäre es die Prämie kassieren und die Autos hier zu verkaufen Das Problem was die Autoindustrie durch diese Prämie nach hinten geschoben hat wird sie nächstes Jahr härter treffen als jetzt dann laufen alle Leasingverträge aus dann gibts soviele Autos auf dem Markt mehr als benötigt werden. Dann ist der Markt mehr als gesättigt
(13) Bina · 05. August 2009
Okay, Betrug bleibt Betrug (Straftat?). Aber wenn rein rechnerisch die 50.000 alten Kisten jeweils noch 2.000,- EUR Erlös gebracht hätten (was ich mir bei Afikanischen Käufern nicht wirklich vorstellen kann) so sprechen wir von Schwarzeinnahmen i.H.v. 100.000,- EUR. Wenn man diese Zahl nun vergleicht mit den 5.000.000.000,- EUR Steuergeldern, welche DEFINITIV nicht der Umwelt sondern ausschließlich der Industrie nützen... Ich will's ja nicht verharmlosen, aber da sind die 100k doch PEANUTS!!
(12) satta · 05. August 2009
Ich denke das ist richtig so, manche Autos waren sicherlich noch zu gut um einfach verschrottet zu werden. Die Umwelt hat ja auch noch was davon.
(11) Kelle · 05. August 2009
Oh, welch Verwunderung... Eine Regierung erlässt Gesetze und irgendwelche Leute verstoßen dagegen... Welch gravierende Feststellung...
(10) peymar · 05. August 2009
Echt lächerlich, dass das jetzt so ne Überraschung ist und alle ganz entsetzt tun. Ist doch logisch, dass immer dort betrogen wird, wo die Kontrolle fehlt. War auf meinem Weblog schon am 18. April nachzulesen: <link>
(9) k304956 · 05. August 2009
Statt zu versuchen, die bisherigen Betrugsfälle nachzuweisen, mein z.T. sollte das doch möglich sein, schließlich führen die Schrottpressen doch auch Buch über eingehende Autos etc. Und dann sollen die Betrüger vor den Kadi geschleift werden und wegen schweren Betrugs 5 Jahre hinter Gittern! Sowas muss viel härter geahndet werden. Wie eine Kuh verwundert gucken, der am Schwanz gezogen wird, ist in meinen Augen keine angemessene Reaktion! Zumal das Thema in den Medien schon häufig aufkam!
(8) k15974 · 05. August 2009
No comment, mich wunderts nur, dass es nicht noch mehr waren!
(7) Flutschy60 · 05. August 2009
@Lady_Clarissa, genau so sehe ich das auch, wie kann man nur so naiv sein und denken das die Autos nicht weiterverkauft werden.
(6) silentpain3 · 05. August 2009
zehn jahre alte autos? waren das nicht immer bloss neun jahre?????????
(5) Baschmie · 05. August 2009
Leider fehlt der Nachweis in den Papieren oder Datenbanken: "Abgwrackprämie"...Und wer denkt, die Schwarzwirtschaft profitiert davon in Deutschland, der hat sich geschnitten. Das dicke Geschäft machen die Abwracker und die Osteuropäer. Im Januar gab kaum noch Autotransporte nach Osteuropa auf den Strassen zu sehen. Jetzt rollen sie wieder, gottseidank......
(4) AEV-Franke · 05. August 2009
Wenn man bedenkt, wieviele afrikanische Arbeitsplätze direkt und indirekt an unseren Schrottautos hängen, dann kann ich das schon fast tolerieren.
(3) Hannover96 · 05. August 2009
Ist doch gut, kurbelt die (Schwarz)wirtschaft gleich doppelt an---
(2) Folkman · 05. August 2009
@1: Unsere Volksvertreter haben diesen Akt typisch deutscher Mitnahmementalität durchaus geahnt. Der Politik ging es aber ohnehin nur darum, der armen Autoindustrie die Gewinne zu sichern, ähm die Jobs zu erhalten...
(1) Lady_Clarissa · 05. August 2009
was für eine überraschung, das war doch schon zu beginn dieser unseligen aktion abzusehen. nur unsere volksvertreter konnten so etwas natürlich überhaupt nicht ahnen.
 
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