Düsseldorf (dpa) - Der Machtwechsel in Nordrhein-Westfalen ist perfekt. Nach wochenlangem Koalitionspoker wählte der Landtag am Mittwoch die SPD-Landesvorsitzende Hannelore Kraft zur ersten Ministerpräsidentin des bevölkerungsreichsten Bundeslandes. Die 49-Jährige löst mit einer rot-grünen ...

Kommentare

(14) oells · 14. Juli 2010
@dondebile: Ich empfehle nachstehenden Focus-Artikel zu lesen: <link>
(13) k366903 · 14. Juli 2010
Besser Hannelore Kraft in NRW wie CDU und FDP die nur für Ihre Lobysten arbeiten. Einige hier verstehe ich nicht, im Bund sind die Merkel und der Westerwelle nichts Wert und die wollen das auch noch in NRW haben. Der Deutsche ist bekloppt und hat es verdient von Parteien und deren Lobysten verarscht zu werden.
(12) Person-X · 14. Juli 2010
@ 11: Und was war nach den ergebnislosen Koalitionsverhandlungen? Da hieß es noch lautstark, sie wollen keine Minderheitsregierung...
(11) dondebile · 14. Juli 2010
Ich frage mich immer, wie CDU/FDP ernsthaft behaupten, dass Kraft eine Tolerierung durch die Linken vor der Wahl eine Absage erteilt hat. Das hat sie nämlich zu keinem Zeitpunkt. Nur weil es CDU/FDP immer wiederholen wird es dadurch nicht wahr.
(10) Rothiman · 14. Juli 2010
viel erschreckender finde ich den bereits jetzt angekündigten "strikten Oppositionskurs" von CDU/FDP, der doch nur zeigt, wie krank das derzeitige Parteiensystem ist. Ich versteh das so: Egal, was die vorschlagen, wir sind dagegen. Scheiß auf den Inhalt, es kommt von denen ... wir sind dagegen. Eine Minderheitenregierung hat die Chance, über Inhalte Politik zu machen, aber dafür benötigt es eben alle Beteiligten im Landtag.
(9) SireMcDeath · 14. Juli 2010
Gebe euch Recht: Studiengebühren sind sozial ungerecht. Aber davon wird "Frau Kraft" nicht besser!
(8) k395729 · 14. Juli 2010
Das kann ja heiter werden! Wer so machtbesessen ist, der wird elendig scheitern!
(7) muromez2000 · 14. Juli 2010
@2 die hochqualifizierten Arbeiter bezahlen eigentlich das Löwenanteil der Steuern, da der Lohn eines gering- oder nichtqualifizierten Arbeiter (daher auch geringe Lohn) nicht oder kaum besteuert wird. @4,5 anständigen Bafög, mit dem man noch (ohne Studiengebühren) leben kann, bekommt nur der jenige, deren Eltern entweder Arbeitslos oder Geringverdiener sind. Am sonsten schließe ich mich dem Lord an.
(6) pp86 · 14. Juli 2010
@5 und der staat setzt sich der gefahr aus, dass der einzige rohstoff den wir haben, nämlich die menschen, dass diese vielleicht nicht studieren, weil sie das risiko einer verschuldung scheuen? die studiengebühren sind müll. es ist nunmal staatliche aufgabe bildung zu fördern, auch im höhsten bereich. außerdem sind die kosten fürs leben, bücher, etc. auch nicht zu verachten.
(5) Vlad · 14. Juli 2010
@3: Und dich stört nicht, dass ein Student nach seinem Studium nicht auf eigenen Beinen stehen will? Für ein 10-semestriges Masterstudium fallen Studiengebühren iHv 10k Euro an, die man sich durch einen vergleichsweise billigen Kredit holen kann. Sicher wirst du jetzt sagen, dass man das zurückzahlen muss, ja - 2 Jahre nachdem man sein Studium beendet hat. Wer nicht in der Lage ist, sich dann einen Job zu organisieren sollte sich überlegen, ob er eine staatliche höchste Ausbildung genießen will
(4) carnok · 14. Juli 2010
@3 Ein Studium kann sich in NRW eigentlich jeder Leisten, Bafög und NRW Kredit sei dank. Ich bin nicht aus einem reichen Elternhaus, dennoch langt es vollkommen aus. Auch die Rückzahlsumme für das Darlehen ist bei 10.000 Euro gedeckelt (Bafögdarlehen+NRW-Kredit)
(3) k293295 · 14. Juli 2010
@2: Und daß der Arbeiter mit geringem Lohn sich die Studiengebühren für seine eigenen Kinder nicht leisten kann, juckt dich nicht? Der Reiche kann sich das nämlich locker leisten. Solange wir kein vernünftiges Stipendien-System haben, sind Studiengebühren soziales Aussieben.
(2) Wannabe · 14. Juli 2010
Ich bin echt gespannt, wieviel die in 5 Jahren kaputt machen können. Die arme Jugend... Ich frag mich auch, wie man als Sozialpartei gegen die Studiengebühren sein kann. Die Art der Umsetzung ist ja sicher ein Punkt über den man Diskutieren kann. Aber es kann doch nicht sein, dass der Arbeiter mit geringem Lohn durch seine Abgaben das Hochschulstudium eines Menschen subventioniert, der aus reichem Haus kommt. Soziale Marktwirtschaft heißt umverteilung von Reich zu arm. Nicht von arm nach reich
(1) k395311 · 14. Juli 2010
Es ist ja eine geheime Wahl und das ein Abgeordneter von CDU oder FDP für Kraft stimmt, wage ich zu bezweifeln. Eher glaube ich an einen zweiten Ypsilanti oder Simonis - Fall. Das wird ein Spass, wenn sich die Roten und Grünen "BLAU" ärgern.
 
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