Bonn (dts) - Das Bundeskartellamt hat heute mehrere Einzelhandelsunternehmen und Markenhersteller, unter anderem Metro, Rewe, Lidl und Edeka, durchsucht, da der Verdacht auf illegale Preisabsprachen vorgelegen hat. Wie die Behörde mitteilte, waren insgesamt mehr als 100 Ermittler bei einer ...

Kommentare

(5) LordIntruder · 15. Januar 2010
@3 Als Markenwurst solltest Du das besser wissen: "Ihr bietet unser Katzenfutter immer 5 Cent günstiger an als das Zeug von der Konkurrenz" ist eine Preisabsprache. Wenn Penny 3 Tage nach Lidl die Preise für die Hausmarke senkt, ist das Wettbewerb, weil man eben nicht immer unterbieten kann. Und genau das erwartest Du in Deiner Definition von Wettbewerb: einer unterbietet den anderen so lange, bis Du das, was Du haben willst, umsonst bekommst. Fehldefinition, ehrlich.
(4) Hotwave · 15. Januar 2010
Und selbst wenn die bestraft werden, die (möglichen) Strafen fließen doch von vornherein in deren Kalkulationen mit ein, sodass unterm Strich immer noch ein dickes Plus bleibt. Da müsste der Staat mal wirklich saftige Strafen verhängen, damit so ein Mist endlich ein Ende hat!
(3) hansdiewurst1 · 15. Januar 2010
Alle, aber auch wirklich alle Handelskonzerne müssten eine fette Strafe bekommen. Denn egal was es für ein Supermarkt oder Discounter es ist, die Eigenmarken haben immer und überall den gleichen Preis. Und sobald einer der Händler den Preis senkt gibt es spätestens nach drei Tagen ein Prospekt der anderen Märkte imKasten, dass die auch die Preise senken. Das ist doch kein Wettbewerb!
(2) Sciroccofahrer · 14. Januar 2010
"Erst im Dezember letzten Jahres hatte das Kartellamt wegen illegaler Absprachen mit Herstellern eine Strafe von knapp 160 für mehrere Kaffeekonzerne verhängt." - man hätte ja erwähnen können, dass es 160 Mio. Euro waren - mit nur "160" kann keiner was anfangen ;)
(1) k214540 · 14. Januar 2010
Und dann ? Gib es eine Geldstrafe wo alle drüber lachen
 
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