Hamburg (dts) - Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) lehnt eine deutliche Senkung des Rentenbeitrags zum jetzigen Zeitpunkt ab. "Wenn die FDP darauf zielt, in die Rentenkasse zu greifen und die Beiträge zur Rentenversicherung schon im nächsten Jahr mehr zu senken, als es das Gesetz ohnehin ...

Kommentare

(4) 2fastHunter · 08. Juli 2011
@3: Das stimmt so nicht. Man hat durch die Erhöhung des Eintrittsalters ja quasi ein Polster geschaffen. Man hat jetzt für 1-2 Jahre weniger Renter, die dazukommen, wohingegen die Sterberate gleich bleibt. Ich denke so rechnet die Politik in etwa ;)
(3) flowalder · 08. Juli 2011
@2: Natürlich hat das was mit in die Kasse greifen zu tun, wenn man die Einnahmen senkt, aber die Ausgaben die gleichen bleiben. Es gab Zeiten, dann konnten die Rentenversicherungsträger die Auszahlung der Renten für 18 Monate garantieren, selbst wenn keine Einzahlungen mehr hinzugekommen wären. Inzwischen ist aus den 18 Monaten etwa 2 Monate geworden. Wenn man jetzt die Einnahmen kürzt, ist bald gar kein Finanzpolster mehr da; es wird ausgegeben, was reinkommt, oder man macht sogar Schulden.
(2) k421583 · 08. Juli 2011
Wenn "Einer" in die Rentenkasse überhaupt greifen kann, dann sind es die jetzigen Rentner, die dort eingezahlt haben. Die "Senkung des Rentenbeitrags" hat doch nichts mit "greifen" zu tun. @3 Bei der derzeitigen Arbeitsmarkt Lage würde trotz Senkung mehr Geld in die Rentenversicherung fließen, der Eimer würde gleich voll bleiben. Und eine Rücklage von Milliarden in der Rentenkasse hatten wir schon einmal, die wurde von "fast" allen im Bundestag sitzenden Parteien gnadenlos geplündert.
(1) Perlini · 08. Juli 2011
Schnallt die Gürtel (noch) enger, wir müssen sparen, sparen und noch mals sparen!
 
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