Scharm el Scheich (dpa) - Bei den Gaza-Verhandlungen in Ägypten hat die radikalislamische Hamas heute nach eigenen Angaben «Listen der zur Freilassung angeforderten Gefangenen» mit Israel ausgetauscht. Damit dürften einerseits die noch in Gaza festgehaltenen Geiseln gemeint sein und andererseits die ...

Kommentare

(9) Pontius · 08. Oktober um 06:00
Wer nicht völlig mit Scheuklappen unterwegs ist, erkennt doch die Situation: Beiden Seiten geht es nur um den eigenen Machterhalt. Dazu nutzen beide die Geisel in ihrem "Sinne": Die Hamas als Schutzschilde und Netanjahu als Feigblatt.
(8) Polarlichter · 08. Oktober um 05:53
@7 Naja, viele haben schon eher Positionen der einen oder anderen Seite. Damit meine ich aber dich nicht. ;-) Selbst wenn beide Seiten sich am Tisch einigen, traue ich dem ganzen Spuk keineswegs. Da spielen auf beiden Seiten ganz andere Interesse eine Rolle, daher wird es auch ohne Geiseln Jahrzehnte mindestens so weiter gehen.
(7) Pontius · 08. Oktober um 05:50
@5 Warum gehst du davon aus, dass dies jemand anders sieht?
(6) Polarlichter · 08. Oktober um 05:41
Oder anders ausformuliert, ich spreche beiden Seiten, die aktuell am runden Tisch sitzen jegliches Maß an Humanitåt ab.
(5) Polarlichter · 08. Oktober um 05:37
@4 Was die Geiseln betrifft, habe ich da meine ganz eigene Sicht der Dinge. Ich unterstelle beiden Seiten ein blankes Desinteresse an den Geiseln, da es beiden Seiten nur um Macht, Hass und Brutalitåt geht. Nicht falsch verstehen, ich meine nicht beidseits die Zivilbevølkerung, ich meine die Hamas und Netanjahus wilde Herde.
(4) Pontius · 08. Oktober um 05:36
@3 Einzelne? <link> Wenn Israel weiter angreift, obwohl die Hamas der Freilassung der Geiseln zugestimmt hat - bedeutet das im Umkehrschluss, dass Israel daran nicht interessiert ist?
(3) Polarlichter · 08. Oktober um 05:30
@2 Das ist schon richtig, es ging aber immer nur schlussendlich um Einzelne. Aktuell scheint selbst die Hamas wohl Interesse zu haben eine Løsung zu finden, wohlwissend wohl der militårischen Gewalt seitens Israels.
(2) Pontius · 08. Oktober um 05:25
@1 Es gab auch vorher öfters Verhandlungen - sonst wären auch die anderen Geiseldeals nicht möglich gewesen
(1) Polarlichter · 08. Oktober um 05:21
Zumindest muss man anerkennen, dass sie mehrere Tage mal sich an einen Tisch setzen. Das ist schon ein Erfolg, auch wenn es vielleicht absurd erscheinen mag.
 
Suchbegriff