Berlin (dpa) - Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat keine Hoffnung auf ein schnelles und friedliches Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. «Wir sehnen uns nach Frieden. Ja. Aber die ehrliche, die bittere Antwort ist: Es wird vermutlich kein rasches, gutes Ende geben, auch wenn wir ...

Kommentare

(33) lutwin52 · 30. März um 08:10
Ja, 2007 hat Putin viel Unsinn geredet. Unter anderem auch das mit der Nato. Er dachte wohl, dass solche Jokes ankommen und er beschwichtigen kann. Solche Äußerungen waren nie ernst gemeint. Damals kamen die Bestrebungen für die Ukraine in die Nato vom Westen. Seitdem macht Putin dort Krieg. An Falschheit ist er kaum zu überbieten. Eines ist sicher: Unter Putin wird es keinen Frieden geben.
(32) Pontius · 30. März um 07:51
@31 Da ist jedoch der zeitliche Abstand wichtig: Besetzung der Krim 2014, Aufnahme des ukrainischen Bestrebens zur Teilnahme in der EU und NATO: 2019. Verstärkung des Angriffskrieges 2022 - da kann kaum ein zeitlicher Zusammenhang gezogen werden. Zumal es 2007 (glaube ich) diskutiert wurde, dass Russland selbst der NATO beitritt.
(31) lutwin52 · 30. März um 07:14
Er kann sich nicht aus der Ukraine zurück ziehen. In deren Verfassung steht das Ziel Nato. Auf der Krim ist sein Militärhafen Sewastopol. Das auf Natogebiet ist einfach undenkbar.
(30) Pontius · 30. März um 07:01
@29 da muss ich widersprechen. Denn du erklärst ja selbst, dass die Nato-Erweiterung nur ein Teilproblem ist, wenn er die Wiederkehr seinen großrussischen Zarenreiches im Sinn hat. Dazu muss man sich nur anschauen, wie er immer wieder Absprachen bricht - wie soll man ihm dann vertrauen? Wenn dann müsste er proaktiv werden und sich zuerst aus der Ukraine zurückziehen. Wir wissen beide, dass dies nie geschehen wird...
(29) lutwin52 · 30. März um 06:58
@22 Das ist schon richtig was @20 sagt. Genau das hat Putin verlangt. Und zwar bedingungslos. Das Problem ist, dass man Putin nicht stoppen kann. Er macht es einfach, obwohl niemand so einen dummen Krieg gewinnen kann. Er zerstört nur auf beiden Seiten. Absolut sinnlos. Putiin wird seine Ziele niemals erreichen. Er erreicht nur Zerstörung niemals Gewinn. Das Dumme ist, dass die Dummen nicht erkennen, dass sie dumm sind.
(28) Pontius · 30. März um 06:45
dabei müssen wir selbst die Demokratie schützen.
(27) Pontius · 30. März um 06:45
@4 Taurus ist keine Wunderwaffe, allerdings hat sie schon direkte und indirekte Folgen aufs Schlachtfeld, wenn Strukturen und Depots im Hinterland zerstört werden können und somit der Nachschub für die Frontlinien gestört wird. @10 Nö unter anderem hier her: <link> - immer mit Bildbeweisen. @21 Trump kann man da ebenso in die Reihe zählen. Selbst uns wird ja immer wieder eingebleut, dass die Demokratie uns alle beschützt,
(26) truck676 · 30. März um 05:38
@24 Exakt! Und die Ampel muss/soll jetzt das ganze eingesparte Geld alles auf einmal wieder ausgeben, damit wir und andere uns verteidigen können.
(25) truck676 · 30. März um 05:26
@20 Wie wär's denn, wenn Putin seine West- und Ost- und Süderweiterung endlich aufgeben würde? Schon wäre Ruhe!
(24) FichtenMoped · 30. März um 01:41
@21: Die CDU/CSU hat(!) die Bundeswehr sehr viele Jahre kaputt gespart. Die fanden den Gedanken, da ordentlich Geld zu sparen, wohl sehr angenehm. Aber die Annahme, dass die BW nicht mehr gebraucht wird, war falsch. Das erwähnen die abwr mit keinem Wort und Merz schiebet das der Ampel in die Schuhe. Das ist abgrundtief widerlich.
(23) slowhand · 30. März um 00:03
@20 Daran glaubst Du doch nicht wirklich, oder?
(22) tastenkoenig · 30. März um 00:00
@20:Sag mal, denkst Du nach, bevor Du schreibst? Du willst also die Neufassung des Warschauer Pakts? Die ehemaligen Ostblockstaaten haben aus freien Stücken die Aufnahme in die NATO angestrebt, und wie sich an der Ukraine zeigt, haben sie ganz genau gewusst, warum. Die Ruhe, die Du Dir davon naiverweise erhoffst, wäre eine Friedhofsruhe.
(21) Shoppingqueen · 29. März um 23:59
Gerade die Grünen wollten die Bundeswehr doch totsparen
(20) TrollSniper · 29. März um 23:54
die Amerikaner sollten einfach die NATO Osterweiterung aufgeben und schon ist Ruhe
(19) lutwin52 · 29. März um 22:03
Stalin kann man getrost mit Putin ersetzen. Ist das selbe Prinzip.
(18) lutwin52 · 29. März um 22:02
Wenn man viele Jahre in einem solchen Terror lebt, ändert man seine Persönlichkeit. Man glaubt Dinge, die man normalerweise niemals glauben würde. Von denen man nicht einmal denken würde, dass es möglich sei, sie zu glauben. Man glaubt, dass Stalin alles weiß und immer Recht hat. Man muss das glauben. Manche Menschen glauben ehrlich. Andere müssen sich dazu zwingen. Das führt zu einer gespaltenen Persönlichkeit. Die meisten Menschen glaubten wirklich an all diese Lügen.
(17) lutwin52 · 29. März um 22:01
Frage an Sergei Nikititsch Chruschtschow: Wie kann so etwas passieren, dass Menschen ihren Gefühlen nicht mehr trauen und an die verlogene Propaganda glauben?
(16) Polarlichter · 29. März um 21:57
@12 Interessante Theorie...
(15) tastenkoenig · 29. März um 21:56
"Man hat ihn gereizt, provoziert und nun in einen Krieg verwickelt." • Putins Propaganda wirkt erschreckend gut. Der arme, arme Mann musste seinen Nachbarn überfallen, vergewaltigen und foltern. Er konnte gar nicht anders. 🤢
(14) Neutronikus · 29. März um 21:55
@13 Ok, du machst mich neugierig. Ich bitte um Korrektur!
(13) thrasea · 29. März um 21:51
@12 Kaum zu glauben, wie viel Blödsinn und Verdrehungen man in so wenig Worte packen kann. Ich bin echt beeindrz, Respekt!
(12) Neutronikus · 29. März um 21:31
Nüchtern betrachtet ist Putin das Beste, was dem Westen aus Militärsicht passieren kann. Denn er ist DAS Feindbild. Man hat ihn gereizt, provoziert und nun in einen Krieg verwickelt. Und da er zäh ist, zieht sich das hin. Sie wissen, dass sie ihn nicht besiegen können, aber das stört nicht.
(11) Stoer · 29. März um 15:36
@10: Nein ich bin mehr oder weniger aus dem Metier der Militärfliegerei...und was kannst du so aufwarten ? Wahrscheinlich von Putins Propaganda schon betäubt...
(10) k504134 · 29. März um 15:31
@7 Zu viel Strack Zimmermann geguckt auf ZDF?
(9) Stoer · 29. März um 15:30
@8: Leider sehen das die Verantwortlichen nicht so...immer unter dem Deckmantel,man wolle keine Kriegspartei werden...da wird aber immer mit zweierlei Mass gemessen
(8) Polarlichter · 29. März um 15:28
@7 Richtig und umso erbärmlicher, dass er damit teils im Osten wieder langsam sich vorarbeitet. Hätte man der Ukraine einfach nur ausreichend Munition zur Verfügung gestellt, hätten die Ukrainer weniger Verluste und ebenso zumindestes die Grenze damals verteidigen können und Vormärsche russischerseits unterbinden können.
(7) Stoer · 29. März um 15:25
Womit kämpft der Russe denn? Mit lauter altem Zeugs...Sein Superpanzer ist und bleibt ein Flopp... Sein Superjäger Su-57...traut er sich nicht einzusetzen...Er reaktiviert seine alten Panzer...fliegt noch mit den alten Su's und MiGs...selbst der Bear ist schon 50 Jahre alt...Das einzigste,was beim Russen Überlegen ist,ist die Menge an Soldaten und die eigene Kriegsproduktion seitens Munition.
(6) k504134 · 29. März um 15:07
Baut der Russe immer noch die Mikrochips aus billigen chinesischen Geschirrspülern aus, um Nachschub für seine primitiven Waffen zu haben, und liegt er immer noch schon eigentlich auf dem Boden und ist fast schon besiegt? Wenn ich mir überlege, wie viel Mumpitz bezüglich dieses Krieges schon alles erzählt wurde, stellt sich mir die Frage, warum ich unseren Politikern jetzt unbedingt glauben soll!
(5) lutwin52 · 29. März um 14:57
Den stoppt auch niemand.
(4) Polarlichter · 29. März um 12:54
Die Ukraine bräuchte auch nicht unbedingt Taurus, wenn sie genug Artilleriestärke hätte. So ist Taurus im Grunde auch für die SPD ein willkommene langgezogene Scheindebatte, die die eigentlichen Mängel bei Artillerie und Co. schön verdecken. Russland hat eben diese hochgefahren und nur aufgrunddessen sich mittlerweile Vorteile teils erarbeitet.
(3) Polarlichter · 29. März um 12:52
Haben wir nicht. Im Bereich Artilleriemunition haben wir trotz der Möglichkeiten dies versäumt durch Hochfahren der Produktion zu liefern. Im Bereich der Panzer wollte Dänemark 100 Panzer liefern, scheiterte daran, dass die im Agreement vereinbarten Reparaturen seitens Deutschland dann auch durchgeführt wurden. Ja, wir haben ein wenig geliefert, aber nicht in den Mengen, die oft öffentlich vereinbart wurden. Neben Deutschland, bremst auch Frankreich (ebenso Rüstungsproduktionschwergewich t).
(2) BOOTBOSS · 29. März um 12:47
Das Problem ist, dass man uns seit beginn des Krieges erzählt, dass er zu stoppen ist, wenn wir nur das richtige Zeug liefern. Wir haben es jeweils geliefert und er ist noch immer nicht gestoppt. Vorher hat man uns jahrzehntelang erzählt, dass die russsiche Armee nur Schrott hat. Jetzt muss die NATO massiv aufrüsten wegen eines durchgeknallten Russen. Also wie ist er zu stoppen
(1) truck676 · 29. März um 12:46
"Wenn Putin nicht gestoppt wird, hört er nicht auf." - Kurz, knapp, zutreffend! Dies ist der Grundgedanke, an dem sich alle Überlegungen zu Putins Krieg orientieren müssen. Alternativlos!
 
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