Berlin - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) warnt davor, für die Verteidigungsanstrengungen gegen Expansionsgelüste des russischen Präsidenten Wladimir Putin die Sozialausgaben zu verringern. "Die Rechnung, wir brauen den Sozialstaat ab, denn wir brauchen mehr Geld fürs Militär, fände ...

Kommentare

(3) Pontius · 29. März um 12:15
@2 Solange der Sondertopf die Bundeswehr noch speist, kann Lindner das machen - wobei man selbst das kritisieren kann, wenn man die Lücken in der Bundeswehr sieht. Habeck bezieht sich für mich neben der Moratoriumsaussage vor allem auf das Damoklesschwert, welches droht, wenn der Sondertopf 2027 oder 2028 ausläuft und das Militär dann gänzlich aus dem Haushalt finanziert werden muss. Sicherlich mit dem Hintergedanken, dass Investitionen in seinem Bereich ebenso nötig sind.
(2) Wasweissdennich · 29. März um 12:07
ist halt ein völlig unsinniger Vorwurf "Die Rechnung, wir brauen den Sozialstaat ab, denn wir brauchen mehr Geld fürs Militär, fände ich fatal" Lindner plant 2025 genauso viel Geld fürs Militär auszugeben wie 2024, bedeutet inflationsbereinigt sogar weniger Ausgaben fürs Militär
(1) Polarlichter · 29. März um 11:30
Auf der anderen Seite werden XX Milliarden pro Jahr für's Militär gebraucht, wenn wir wirklich verteidigungsfähig sein wollen. Dies wird man in allen Bereichen durch Einsparungen nur erzielen können. Es sei denn man macht es wie die SPD bei der Rente und stellt es "rein" den jungen Generationen (per Schulden) und der arbeitenden Generationen (Steuer-/Abgabenlast) in Rechnung. Wird wohl wieder letzteres sein.
 
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