Berlin (dpa) - In den Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP hat Grünen-Chef Robert Habeck beim Klimaschutz den Druck erhöht und vor einem Scheitern gewarnt. Wenn sich die Parteien nicht auf Maßnahmen zur Einhaltung des in den Sondierungsgesprächen vereinbarten 1,5 Grad-Ziels einigen ...

Kommentare

(6) Chris1986 · 12. November 2021
@4 Über den Weg zum Ziel streiten ist was anderes als über das Ziel zu streiten. Nur weil manche glauben die einzige Wahrheit für sich gepachtet zu haben heißt das nicht, dass nicht auch andere Wege zum Ziel führen.
(5) AS1 · 12. November 2021
@4 Erstens wissen wir das nicht, das ist die Habecksche Version. Zweitens, selbst wenn es so wäre, könnte man sich verwundert zeigen - aber nicht in einem öffentlichen Statement. Das ist einfach nur doof.
(4) Pontius · 12. November 2021
@1 Wenn die Verhandlungspartner sich auf den 1.5-Grad-Pfad (dem Deutschland sich mit dem Pariser Klimaabkommen eh verschrieben hat) verständigen, dann aber nicht danach handeln will - darf man sich darüber verwundert zeigen?
(3) Wasweissdennich · 12. November 2021
Ziemlich durchsichtig seine Verhandlungstaktik und schon daher nicht besonders gut, aber ein Rädchen das quietscht wird geölt
(2) e1faerber · 12. November 2021
Was hat man denn im Sondierungspaket vereinbart? Es ist noch vieles unklar aber das verabschieden wir später? So sieht es jedenfalls aus.
(1) AS1 · 12. November 2021
Erstens: die Zeit läuft nicht. Es gibt keine Deadline, bis zu der unbedingt eine Regierungskoalition gebildet werden muss. Zweitens: falls es nicht zu einer Regierungsbildung kommt, werden die Grünen den Schwarzen Peter diesmal nicht einer anderen Partei zuschieben können. Drittens: es ist für Verhandlungen nicht besonders hilfreich, den Verhandlungspartnern öffentlich indirekt Realitätsferne vorzuwerfen.
 
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