Berlin (dts) - Grünen-Chef Robert Habeck hat die Absicht der CDU scharf kritisiert, die Pendlerpauschale im Rahmen des geplanten Klimapakets der Bundesregierung zu erhöhen. "Es wäre nicht richtig, die Pendlerpauschale jetzt abzuschaffen, denn das würde den gesellschaftlichen Frieden gefährden", ...

Kommentare

(22) k474647 · 19. September 2019
wenn man die Menschen erst durch hohe Mieten aus den Städten heraus treibt und sie dann bestraft, weil sie von außerhalb wieder herein fahren. Das ist Politik
(21) Muschel · 18. September 2019
@17 Wenn ich oder in diesem Fall meine Mutter 4.90 Euro für eine Fahrt 10 km mit dem Bus bezahlen muß, fasse ich mir an den Kopf. Und da rede ich nicht mal vom letzten Kaff.
(20) naturschonen · 18. September 2019
Die Pendlerpauschale betrifft Leute, die einen weiten Weg in die Arbeit haben, es wäre mMn ungerecht, die Pauschale an andere "Strafzahlungen" zu knüpfen, indem man sie nicht erhöht oder gar abschafft...
(19) Irgendware · 18. September 2019
@17: Das sehe ich anders. Mag sein, dass es Regionen gibt, in denen die Preisunterschiede nicht so groß sind. Einige Stadt/Land Regionen die ich mir in den letzten Jahren angeschaut habe, haben ein Preisgefälle von deutlich über 50% zwischen Stadt und Land bei einer Fahrzeit von etwa 30-45min in den Stadtkern. Das kann man auch innerhalb von Städten locker an Fahrzeit verbringen. Da ist selbst ohne Steuersubvention das Leben auf dem Land ein Gewinn
(18) k499218 · 18. September 2019
Kritik als zielführende Agitation, um Macht und Einfluß einer elitären Kaste über sozial unsichere arbeitslose Massen durchzusetzen - schlimmer noch als der mutmaßliche Klimawandel
(17) k173018 · 18. September 2019
@15 Wie ich schon weiter unten dargelegt habe, ist das Wohnen auf dem Land von den Fahrtkosten her ein Zuschussgeschäft. Da wird niemand belohnt. Da zahlt jeder drauf. Allein schon durch die längere Fahrtzeit.
(16) k173018 · 18. September 2019
@14 Keine Ahnung, warum das Auto das neue Hassobjekt ist. Dein Bekannter ist ein freier Mensch. Wenn er Auto fahren will, dann lass ihn doch. Vielleicht heizt er dafür seine Wohnung nicht, fliegt nicht in den Urlaub etc. pp.
(15) Irgendware · 18. September 2019
@13: Es muss nicht jeder in die Stadt ziehen. Es gibt nur eine Menge Leute, die sich bei vernünftigen Preisen vorstellen können in der Stadt zu wohnen. Und an dem Anspruch für das Pendeln weiter Strecken belohnt zu werden muss sich etwas ändern. Es wäre sinnvoller die jenigen zu belohnen, die es auf sich nehmen auf diese Lebensqualität zu verzichten und sparsamer leben. Genau das machen einige Länder mit der Rückvergütung der Einnahmen aus der CO2 Steuer schon.
(14) anddie · 18. September 2019
@10: Kommt immer etwas auf die Sichtweise und die Gegend an. Kenne jemanden, der wohnt in München und stellt sich da mit dem Auto jeden Tag in den Stau auf dem mittleren Ring. Braucht da doppelt so lange, wie mit der U-Bahn. Aber ÖPNV nutzt er nicht, weil er schon immer Auto gefahren ist. Dabei gibt's das Jobticket bei ihm auch noch mit Arbeitgeberzuschuss und wäre deutlich günstiger, als seine Spritkosten.
(13) k173018 · 18. September 2019
@12 Es kann doch auch nicht Sinn und Zweck sein, alle Menschen zu verstädtern. Wo bleibt dann die Lebensqualität und Erholung?
(12) Irgendware · 18. September 2019
@7: Die werden weiterhin von günstigen Mieten profitieren oder haben von günstigen Kaufpreisen profitiert. Der Staat könnte aber das Geld wesentlich sinnvoller investieren indem bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird und das ÖPNV Angebot verbessert wird. Bei uns im Umland mangelt es z.B. Akut an P+R Plätzen an den ländlichen Bahnhöfen, die dringend ausgebaut werden müssten. Das wäre auch eine Verbesserung für Pendler vom Land.
(11) k474647 · 18. September 2019
@10 das ist dann wohl die absolut tiefste Provinz...bei uns fahren die Busse 1x stündlich bis 18 Uhr und dann nochmal um 20 + 22 Uhr...aber dreifache Fahrtzeit kommt gut hin :)
(10) k173018 · 18. September 2019
@8 Genau, dreifache Fahrtzeiten und der letzte Bus fährt 15 Uhr.
(9) k474647 · 18. September 2019
die Pendlerpauschale gibt es aber auch, wenn man mit ÖPNV zur Arbeit pendelt...die Arbeitsmarktromantik, bei der man nach der Schule in einer Firma anfängt und dort bis zur Rente bleibt ist in der schnelllebigen Industrie schon lange nicht mehr gegeben...wenn man aber nicht alle paar Jahre umziehen möchte, dann nimmt man eben längere Pendlerwege in Kauf. Wenn man dann auch abseits einer Großstadt lebt, wo ÖPNV oft nur als Sagengestalt existiert, dann ist ein Auto fast Pflicht...
(8) anddie · 18. September 2019
Naja, mit einer geringeren Pendlerpauschale haben zumindest die Nutzer des ÖPNV einen gewissen Vorteil gegenüber den Autofahrern. Und das hat dann ja direkt positive Klimaauswirkungen.
(7) slowhand · 18. September 2019
@2 >> Die Pendlerpauschale ist ein Anreiz sich einen Wohnort zu suchen, der nicht nah am Arbeitsplatz ist. << Was ist mit Denen die schon immer auf dem Land wohnen? Können die alle in die Nähe ihres Arbetsplatzes ziehen? In den Städten ist doch jetzt schon der Wohnraum knapp und kaum noch bezahlbar.
(6) k173018 · 18. September 2019
Außerdem bekommst du ja nicht die 30 ct/km, sondern die darfst du von deinem Einkommen abziehen. Und die wirken sich erst aus, wenn du über die Werbungskostenpauschale von 1000 €/Jahr kommst. Abhängig von deinem Steuersatz stehen dann unter dem Strich eher 5 bis 15 ct/km. Wenn überhaupt.
(5) k173018 · 18. September 2019
@2 Für Fahrten Wohnung/Arbeitsstätte musst du die Pendlerpauschale aber halbieren. Du willst ja auch nach Hause kommen. Die 30 ct/km gelten nämlich nur für eine einfache Fahrt; also nur hin zur Arbeit, aber nicht zurück. Bei realistischen Mindestkosten von eher 40 ct/km ist das doch ein ziemliches Zuschussgeschäft.
(4) commerz · 18. September 2019
ich würde mir wünschen, dass Umwege und irreführende Gestaltung des Verkehrsraum ein Ende gesetzt wird. Das würde den Verbrauch von Kraftstoffen reduzieren und entlasten. Damit meine ich nicht ausschließlich Straßen, sogar Radwege und ÖVP könnten etwas zielführender gestaltet sein.
(3) Psychoholiker · 18. September 2019
Da sich die Preise aber eh ständig erhöhen, wäre eine Erhöhung der Pendlerpauschale ratsam.
(2) Irgendware · 18. September 2019
Ich finde Herr Habeck hat recht. Die Pendlerpauschale ist ein Anreiz sich einen Wohnort zu suchen, der nicht nah am Arbeitsplatz ist. Natürlich deckt die Pendlerpauschale nicht alle kosten, dennoch ist es ein Argument, dass ich schon häufig gehört habe bei der Argumentation aufs Land zu ziehen. Indirekt sorgt die Pendlerpauschale damit für Mehrverkehr - nicht zu vergessen, dass auch die Steuerfreie Reisekostenerstattung in Unternehmen per Pkw sich daran orientiert
(1) slowhand · 18. September 2019
>> Die Erhöhung würde ja als Anreiz wirken, mehr Benzin zu verbrauchen. << So ein Blödsinn, deshalb sucht man sich doch keinen Arbeitsplatz der noch weiter weg ist oder kauft sich ein größeres Auto. >> "Das Energiegeld würde dann auch den Pendlern zugutekommen." << Ja, aber Denen die nicht pendeln auch. >> Berufspendler können derzeit pro gefahrenem Kilometer zum Arbeitsplatz 30 Cent in ihrer Steuererklärung als Werbungskosten angeben. << Das ist auch zu wenig. Disqualifiziert, Herr Habeck
 
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