Berlin (dpa) - Linken-Fraktionschef Gregor Gysi hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) beim Fiskalpakt und dem Euro-Rettungsschirm ESM einen Verfassungsbruch vorgeworfen. «Der Weg, der gegenwärtig beschritten wird, ist der eines Sozial- und Demokratieabbaus», sagte Gysi bei der Vorstellung der Klagen ...

Kommentare

(11) k293295 · 30. Juni 2012
@10: Der Fairness halber muß man aber auch sagen, daß es Staaten gibt, deren Wirtschaftsverhalten derbe zu wünschen übrig läßt. GR z. B. soll jetzt an den Ausgaben sparen, hat aber eigentlich ein Einnahme-Problem, an das weder GR selbst noch sonst jemand in der EU ran will.
(10) Herzoegchen90 · 30. Juni 2012
Ich sehe kein Problem darin, für andere EU-Staaten zu bürgen, private Unternehmen und vor allem Banken, die einfach nicht wirtschaften können, muss man aber nicht auch noch unterstützen. Das kommt nie der Gemeinschaft zu gute. Dann lieber bankrott gehen lassen und die Lücke mit einer Institution ausfüllen, die besser wirtschaften kann. Und die Klage der Linken zeigt ebenso deutlich, dass solange jeder EU-Staat noch sein eigenes Süppchen kocht, die Eurorettung eine Gratwanderung ist.
(9) k293295 · 30. Juni 2012
@8: Verabschiede dich bitte von dem Wort "ausgegeben"! Wir haben Kredite, Bürgschaften und Garantien vergeben. Deine Bank "gibt" auch kein Geld "aus", wenn sie dir dein Auto oder Haus finanziert.
(8) astra0810 · 30. Juni 2012
@5 also wenn ich allein mal die Kurve sehe, dann haben wir vielleicht maximal annähernd das wieder rein was wir bislang ausgegeben haben!?! Edit: Selbst bei 1 Billion ist das doch niemals in die Haushaltskasse geflossen! Oder?
(7) k139774 · 30. Juni 2012
Dass wir private Banken retten, noch dazu im Ausland, halte ich für unangemessen. In der Regel sind das AG`s. Das sind Privatunternehmen die Bonis ausschütten und Dividenten die aber der Steuerzahler dann bezahlt. Eigentlich müßte der Steuerzahler am Gewinn der Banken beteiligt sein...falls sie wieder welche haben werden. Aber davon lese ich nirgendwo was.
(6) ichwillpunkte · 30. Juni 2012
@4 bei einem exportvolumen von fast 1 billion euro sollte das nicht wenig sein wenn der kurs zum dollar gut ist
(5) k293295 · 30. Juni 2012
@4: <link> reicht das? @1: Weder ESM noch Fiskalpakt sind von einer gemeinsamen Währung abhängig. Der unschätzbare Vorteil, bei Im- und Exporten keine Kursrisiken und keine Wechselgebühren zu haben, schon. Ebensolche Vorteile genießt, wer seit €-Einführung durch Euroland reist.
(4) astra0810 · 30. Juni 2012
@3 so richtig glaube tu ich das immer nicht... Lässt sich das ganze den mal mit zahlen belegen??
(3) theevil1987 · 30. Juni 2012
@1: Was ein Quatsch. Deutschland hat als Exportnation dermaßen vom Euro profitiert, dass geht auf keine Kuhhaut. Nur begreifen das scheinbar alle nicht. Und wir tönen jetzt rum, dass wir alle retten müssen und überhaupt nicht verstehen können, wie man gegen Finanzauflagen verstoßen konnte oder sich so herab wirtschaften konnte. Nicht, dass wir vor kurzer Zeit auch mal am EU-Pranger standen.
(2) reziprok · 30. Juni 2012
guuuuuut dass uns keiner gefragt hat
(1) k104183 · 30. Juni 2012
ich werfe ihr vor, das sie das eigene volk zur schlachtbank führt und ihr alles scheiß egal ist nur nicht der euro, an dem hält sie fest wie ein kleinkind seinen teddy. der euro ist erledigt, man sollte eher mal auf schadensbegrenzung setzen aber nein, der karren geht noch weiter in den dreck. ich war von anfang an der meinung das der euro nur ärger und unheil bringen wird und? ich hatte recht. ich wollte das spielgeld nicht & viele andere auch nicht, uns hat nur keiner gefragt.
 
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