Berlin (dpa) - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) nennt sich nach dem Schummelvorwürfen um seine Dissertation vorerst nicht mehr Doktor. Der bisherige Superstar unter den Koalitionspolitiker entschuldigte sich, lehnte aber einen Rücktritt ab. Seine missliche Lage verschärfte er ...

Kommentare

(11) Stiltskin · 18. Februar 2011
Wer in einem besonderen öffentlichen Interesse steht, muß es sich gefallen lassen, daß seine sämtlichen Aktivitäten kritisch betrachtet werden. Und es scheinen sich ja die Vorwürfe gegen zu Guttenberg zu bewahrheiten. Von jedem Arbeitnehmer verlangt man gegenüber seinen Vorgesetzen Offenheit, wer sich Leistungen oder Titel erschleicht, muß damit rechnen, dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Warum also nicht auch ein zu Guttenberg?
(10) donaldus · 18. Februar 2011
@9: Da hast Du aber sicher das /ironie off/ vergessen, oder? :)
(9) parishilton · 18. Februar 2011
Ich finde aufgrund seiner Verdienst für das deutsche Volk und seine außergewöhnliche Arbeit als Verteidigungsminister sollte man ein Auge zudrücken und ihm den Dr. mit Bestnote aus Kulanz lassen...
(8) flowII · 18. Februar 2011
wuerde mich nicht wundern, wenn er sich nicht mal die arbeit durchgelesen hatte, als man sie ihm zur unterschrift vorlegte </ironie>
(7) thekilla1 · 18. Februar 2011
@4 Es geht hier aber nicht um "irgendein Referat" o.ä. sondern um seinen Doktortitel!! Nenn mir doch nur einen Grund, warum er seinen Titel behalten sollte? Ich stehe auch fast vor Abschluss meines Studiums und wenn ich bei meiner Abschlussarbeit kopieren würde, bekäme ich auch nicht den Titel, auf den ich arbeite! Warum soll beim Herrn G. eine Ausnahme gemacht werden? DAS musst du mir erklären...
(6) Marekki · 18. Februar 2011
Die Leistungen des Dr. zu Gutenberg: * Peter Wichert - Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium a.D. * Wolfgang Schneiderhan - Generalinspekteur der Bundeswehr a.D. * Norbert Schatz - Kapitän der Gorch Fock a.D. Mal schauen, ob er so konsequent bleibt?! z.Zt. 29% --> <link>
(5) tastenkoenig · 18. Februar 2011
@4: Aber Dein Lehrer hat Dir vermutlich auch gesagt, dass Du im Falle des Erwischtwerdens die entsprechenden Konsequenzen tragen musst, oder? Hier geht es um einen Dr. jur. mit summa cum laude, also mit der höchst selten vergebenen absoluten Bestnote. Ich hab es schon mal geschrieben, das ist KEIN Kavaliersdelikt. Wenn es mit Vorsatz geschieht, ist das mit das Übelste, was man sich an einer Uni leisten kann. Und die Menge der betroffenen Textstellen lässt das zumindest möglich erscheinen.
(4) Dziobol · 18. Februar 2011
gott, es war nicht gut was er tat, aber es hat nichts mit seiner jetzigen arbeit zu tun.und außerdem jeder der in seinem leben auch nur einmal selbst irgendwo gespickt hat oder bei referaten irgendetwas kopiert hat und ähnliches darf hier mal gar nix sagen. da zähl ich mich auch dazu. wie mein lehrer sagte, machen kann man alles, man darf sich nur nich erwischen lassen. wenn ich mich an meine (kurze aber vorhandene) uni zeit erinnere... ständig wird irgendwo irgendwas kopiert oder abegeschrieben
(3) muellmanchef · 18. Februar 2011
@2 der ist guuuut, den muss ich mir merken ;-)
(2) martin1964 · 18. Februar 2011
Fragt ein Praktikant im Verteidigungsministerium: Wo ist denn hier der Kopierer? Antwort: Der ist auf Truppenbesuch in Afghanistan. ;-)
(1) Exil-Soldier · 18. Februar 2011
eben ein Muster Politiker *lol*
 
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