Gutachten: Komplette Neuorganisation des Fernverkehrs erforderlich

Mehr Wettbewerb ist Blödsinn, man schaue sich Großbritannien an oder die marode US-Schieneninfrastruktur. Der Staat sollte statt dessen seinen direkten Einfluss auf die Bahn mehr zur Geltung bringen und sie mehr Richtung Mobilitätsdienstleister ausrichten, statt als gewinnorientierte AG.

Mit dem letzten Satz kann ich leben. Hat früher schon mal funktioniert und wenn man guckt, wieviel der Bund bei der Bahn zuschießt, trägt er auch aktuell schon das Risiko. Und wegen der fehlenden Gleise. Da würde es an vielen Orten schon mal helfen, stillgelegte Bahnstrecken wieder zu reaktivieren (wenn da nicht schon ein Radweg gebaut wurde)

@1@3 Versucht mal, ein drittes Gleis neben eine 2gleisige Strecke zu bauen. Holla die Waldfee, da gibt es 'ne Menge Leute umzusiedeln und zu entschädigen. Alle Brücken, sowohl die, die über die Bahn gehen als auch die, die unter der Bahn verlaufen, sind neu zu bauen. Finanziell ist das leicht machbar, wenn AKK auf 30 Jahre auf ihre jährlich 45 Milliarden für Kriegsgüter verzichtet.

@1 das ist leider vielerorts baulich nicht um zu setzten, aber gut wäre es schon...

"Sie kommen den Angaben zufolge jeweils auf weniger als vier Fernverkehrszugpaare am Tag." Anbindung ist für diese große Anzahl etwas untertrieben.

Nötig wären auch 6-gleisige Hauptstrecken. Je 2 Gleise für den Fernverkehr, 2 Gleise für den Regionalverkehr und 2 Gleise für den Güterverkehr. Damit würden sich Fern-, Regional- und Güterverkehr gegenseitig nicht mehr ausbremsen und es wären dichtere Takte und mehr Kapazität möglich.