Die Grundsteuerreform, die am 1. Januar 2025 in Kraft trat, sollte laut früheren Versprechen des damaligen Bundesfinanzministers Olaf Scholz (SPD) aufkommensneutral umgesetzt werden. Doch aktuelle Fälle und erste Berechnungen zeigen ein anderes Bild: Viele Eigentümer und Mieter müssen mit deutlichen ...

Kommentare

(3) carnok · 04. Januar um 10:36
@2 Klar, die Städte und Kommunen sollten nicht den Haushalt sanieren, sondern lediglich aufkommensneutral kalkulieren (Grundsteuereinnahmen vor der Reform in Summe = nach der Reform). Jetzt muss man natürlich noch die bundeslandabhängigen Besonderheiten sehen; in NRW wurde z.B. den Städten/Kommunen die Option der Grundsteuer C gegeben, also eine separate Grundsteuer für unbebautes Bauland - hier wurden die Hebesätze meist doppelt so hoch angesetzt wie bei der Steuer B...
(2) Pontius · 04. Januar um 10:32
@1 Ich meine gelesen zu haben, dass es etwa ein Drittel der Grundstücke weniger Grundsteuer bezahlt - allerdings sind das kaum Gelände mit Wohngebäude. Das gilt auch erstmal nur für die aufkommensneutrale Reform. Wenn die Gemeinde dann wegen finanzieller Engpässe die Hebesätze ansteigen lässt, dann wird es für mehr teurer bzw. auch mehr teurer.
(1) carnok · 04. Januar um 10:28
"Die Grundsteuerreform, die am 1. Januar 2025 in Kraft trat, sollte laut früheren Versprechen des damaligen Bundesfinanzministers Olaf Scholz (SPD) aufkommensneutral umgesetzt werden." - Aber auch nur aufkommensneutral für die Städte und Kommunen, bedeutet natürlich, dass irgendwer mehr belastet werden muss (was dann niemand gesagt hat)...
 
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