Berlin (dts) - Der umweltpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Jan-Niclas Gesenhues, fordert ein Gesetz für die Wiederherstellung von Wäldern, Flüssen und Mooren in den naturnahen Zustand. "Wenn wir das Klima und die Artenvielfalt retten wollen, kommen wir um ein Renaturierungsgesetz ...

Kommentare

(39) Pontius · 27. März 2023
sinnvoller gewesen. Trotzdem war Moorburg jetzt nicht frei von Zweifeln: Sei es die Luftverschmutzung, die Erwärmung der Elbe und das Töten von Fischen beim Kühlwasseransaugen, die Überkapazität im Norden und die fehlenden Leitungskapazitäten in den Süden - was dazu sorgte, dass das Kraftwerk nicht als Systemrelevant eingestuft wurde.
(38) Pontius · 27. März 2023
Non-Plus-Ultra sind. Die Verschwendung von Ressourcen, weil im Jahre 2035 die Neuzulassung von Verbrennungsmotoren verboten wird? Die Materialien für diese Motoren und Autos wurden noch gar nicht gefördert. Da schweifst du dann arg ab, jetzige Automobile können nach diesem Zeitpunkt immer noch verkauft und zugelassen werden. Bezüglich Moorburg: 2020 wurde es stillgelegt bzw. in die Netzreserve überführt, wer war da an der Regierung? Natürlich wären ältere, ineffiziente Kraftwerke stillzulegen
(37) Pontius · 27. März 2023
@36 Es ist doch egal, ob Wärmepumpen importiert oder exportiert werden - es werden deutlich mehr produziert. Es werden deutlich mehr Wärmepumpen eingebaut: <link> Und in der Zukunft wird es so weiter gehen. Das hängt zum einen mit den hohen Kosten von fossilen Energieträgern zusammen, zum anderen mit der Diskussion über die Zukunft und die Menschen erkennen, dass Wärmepumpen eben aktuell das
(36) Han.Scha · 27. März 2023
@31: Wärmepumpenproduktion in Deutschland sagt doch gar nichts aus, wenn Im- und Exporte nicht aufgeführt werden. Wie ist deine Meinung zu der Verschwendung von Ressourcen durch sinnloses Verschrotten (ähnlich dem Verbieten von funktionierenden Verbrennermotoren, Rückbau funktionierender Kraftwerke -Hamburg Moorburg- usw.)?
(35) Pontius · 27. März 2023
Ölbereich fragen wirst, dann kommen da ganz andere Einschätzungen heraus. Wir können gern noch 20 Jahre warten, nur verfehlen wir dann gesetzlich festgelegte Ziele im großem Maße. Was das für die Glaubwürdigkeit von Politik bedeuten wird?
(34) Pontius · 27. März 2023
weiteren Schub erhalten. Auf der anderen Seite steht, dass sich viele aktuell eine goldene Nase verdienen, weil sie so stark gefragt sind und damit den Preis treiben können. Das will ich gar nicht in Abrede stellen. @32 Der springende Punkt ist, dass ein Gesetz niemals so in das Verfahren zur Gesetzgebung hineingeht wie es da wieder herauskommt. Da werden Einwände von Fachleuten mit einbezogen und dann Ausnahmen bzw. Härtefallregelungen mit einfließen. Wenn du jedoch Fachleute aus dem Gas- und
(33) Pontius · 27. März 2023
@31 Ja, das sind 'natürlich nur Kühlschränke' - nein es ist eine Quelle von statistischen Bundesamt Deutschlands und bezieht sich nur auf die Produktion von Wärmepumpen in Deutschland - Tendenz steigend. Deine persönlichen Erfahrungen zeigen nur: Wärmepumpen werden aktuell stark nachgefragt. Die steigende Tendenz in der Produktion wird nicht nachlassen, demnach verstehe ich deine Skepsis überhaupt nicht. Mit einem Gesetz würde sowohl die Produktion als auch die Umschulung von Handwerker einen
(32) World4Cats · 26. März 2023
@30 der springende Punkt ist, dass hier Fachleute im Vorfeld schon sagen, dass das im Grunde in dieser Zeit nicht umsetzbar ist, dann sollte man vielleicht an Alternativen arbeiten oder das Konzept überarbeiten
(31) Han.Scha · 26. März 2023
@30: Was soll dein Link über die Produktion von Wärmepumpen aussagen? Sind da Kühlschränke/ -Anlagen in Deutschland/ weltweit einbezogen? Meine Skepsis zu den 500 Tsd. Wärmepumpen pro Jahr beruht auf persönlichen Erfahrungen (siehe @26). Finanzierungsmöglichkeiten sind noch nicht einbezogen. Außerdem: Was soll der volkswirtschaftliche Wahnsinn, funktionierende Anlagen zu verschrotten und alles neu zu machen? Wir müssen doch mit unseren Ressourcen sparsam umgehen! Dann reichen weniger Urwälder.
(30) Pontius · 26. März 2023
@26 Es werden pro Jahr knapp 1 Millionen Heizungen eingebaut - warum sollen also in näherer Zukunft nicht 500.000 Wärmepumpen möglich sein? Im letzten Quartal wurden knapp 100.000 Wärmepumpen gebaut: <link> mit steigender Tendenz. @28 Ist es dann nicht aber unfair aufgrund eines ersten Entwurfes eines Gesetzes das gesamte Konzept zu verurteilen?
(29) Han.Scha · 26. März 2023
@27: Eine Antwort gibt @24: Viele kleine Schritte ....
(28) World4Cats · 26. März 2023
@24 Lieber Pontius, ich kann nur jedem eine Wärmepumpe empfehlen, habe ja selber eine. Der Punkt ist nur, wie man sich die leisten soll / kann. Nur, weil jemand Haus und Hof hat, bedeutet das ja nicht, dass entsprechend Rücklagen vorhanden sind um mal eben einen solchen Sprung zu machen. Ich würde sogar behaupten, dass das bei den wenigsten der Fall ist
(27) slowhand · 26. März 2023
@23 In welcher Bubble lebst Du denn? Wie kann ich allein dafür sorgen das der Gewinn- und Profitsüchtige Kapitalist wieder hier in Deutschland produziert? Ich versuche schon alles was offensichtlich aus China kommt zu vermeiden. Allerdings gibt es immer wieder Produkte die versteckte chinesische Produkte enthalten weil sie nicht deklariert werden müssen. Da müssen dann alle mitmachen, aber Geiz es eben geil, das wird dann nichts werden.
(26) Han.Scha · 26. März 2023
@24: Ein Grund ist, dass Wärmepumpen von der Industrie nicht lieferbar und so z.Z. total überteuert sind. Der zweite ist, dass es (noch) viel zu wenig Handwerker gibt, die diese Wärmepumpen einbauen können oder wollen. Aktuell angefragte Lieferzeit für ein Eigenheim: 54 Wochen.
(25) World4Cats · 26. März 2023
Ich dachte, es sei grundsätzlich klar, dass Nichtstun nicht richtig ist und ich denke, jeder kann sein Beitrag leisten. Worum es mir ging, dass Deutschland nicht auf Biegen und Brechen immer der Vorreiter sein muss, vor allem dann nicht, wenn das Konzept nicht zuendegedacht ist bzw. überhaupt ein Konzept vorliegt, wie man das meistern soll.
(24) Pontius · 26. März 2023
@22 Kannst du doch. Du hattest allerdings mit der Effizienzdebatte angefangen - warum also nicht auf deutlich effizientere Wärmepumpen setzen, um auf unser Budget (was deutlich unterhalb unserer jetzigen Verbrauchs liegt) herunter zu kommen? Die Moore und Wälder sind ein anderer Teil der Gleichung, welche unsere Emissionen reduziert. Viele kleine Schritte können (!) am Ende zum gewünschten Ergebnis führen - aktuell werden wir die Zielmarke jedoch deutlich verfehlen.
(23) Han.Scha · 26. März 2023
@21: Dann sorge doch bitte dafür, dass vermehrt diese Produkte in Deutschland (mit Windenergie) produziert und die Chinesen von ihrem Zwang erlöst werden. Nur passt die Renaturierung wahrscheinlich schlecht dazu.
(22) Han.Scha · 26. März 2023
@20: Gut. Warum nicht moderne Gas-/Ölheizungen in Deutschland gegen ältere austauschen? Achtung! China war nur ein Beispiel für alle anderen Staaten mit neuen, fossile Brennstoffe nutzenden Kraftwerken.
(21) slowhand · 26. März 2023
@15 Die Chinesen müssen ja schließlich auch all das produzieren was hier so gern gekauft wird, für diese Produktion wird natürlich auch Energie gebraucht/verbraucht die hier gar nicht anfällt. Wenn das dann auch noch umgelegt würde sähe Deutschlands Klimabilanz noch schlechter aus. Aber zeige ruhig weiter auf vermeintliche (Stammtisch)Klimasünder. Das mit den Kohlekraftwerken kannst Du gern im Link unter Kommentar 10 nachlesen, setzt natürlich voraus auch alles bis zum Ende zu lesen.
(20) Pontius · 26. März 2023
@17 Was macht dich respektive uns zum Ankläger und Richter, während wir selber auf der Anklagebank sitzen? Wie China in dem Beispiel sein CO2-Budget nutzt, kann uns doch egal sein. China ist Zubauweltmeister bei in den erneuerbaren Energien: <link> - dazu sind moderne Kohlekraftwerke effizienter als ältere - warum also nicht austauschen?
(19) Han.Scha · 26. März 2023
@18: Na, wenn das man ein neutraler, unpersönlicher Kommentar ist. Wenn du meinst, hier Dialekte hoffähig machen zu müssen, kommen demnächst vermehrt die Kommentare in kyrillischer oder türkischer oder .. Schreibweise. Das halte ich zumindest für interessant. Ich zweifle jedoch, ob es eine Bereicherung wäre.
(18) thrasea · 26. März 2023
@17 Nimm zur Kenntnis, dass es deutsche Dialekte mit anderem Sprach*gebrauch* gibt. Aber sehr typisch für dich, wieder direkt auf die Ebene persönlicher Angriffe zu wechseln. Klar, wenn man sonst keine Argumente hat... Zum Rest deines Kommentares in Anlehnung an @13: Man kann weder Balken für ein Feuer sammeln, noch Streichhölzer aufheben, wenn der Balken vor den eigenen Augen hängt und man blind durch die Welt läuft.
(17) Han.Scha · 26. März 2023
@16: Spiegel Kultur e.a.: “Wer 'brauchen' nicht mit 'zu' gebraucht, braucht 'brauchen' gar nicht zu gebrauchen.”:-) Dein ganzer Beitrag ist in meinen Augen Kokolores und eine deiner wohlbekannten Nebelwerfer-Aktionen. Es geht um unsere Zukunft. Da ist es höchst kontraproduktiv wenn Deutschland durch Aufforstung etwas CO2 bindet und China (wieder nur als Beispiel) vermehrt Kohlekraftwerke betreibt. Ja, wir müssen alle etwas tun, aber dann zuerst dort, wo der größte Nutzen zu erwarten ist.
(16) thrasea · 26. März 2023
@15 Das kleine Dorf sagt: Wir brauchen nichts machen, wenn die Stadt es nicht tut. Die Stadt sagt: Wir brauchen nichts machen, unser Anteil ist im Vergleich zur Großstadt nur marginal. Die Großstadt... Das kleine Land sagt, wir brauchen nichts tun. Es gibt größere Länder. Die großen Länder sagen: Wir brauchen nichts tun, erst einmal sind die reicheren Länder mit besserem Lebensstandard dran, die historisch schon mehr erzeugt haben. Alles Kokolores. Wir alle müssen was tun!
(15) Han.Scha · 26. März 2023
@14: Ob es Sinn macht, Dir Effizienz zu erklären? Warum darf laut Pariser Abkommen China (Dieser Staat dient nur als mir bekanntes Beispiel) Kohlekraftwerke bauen und Deutschland muss Gasheizungen außer Betreib nehmen?
(14) thrasea · 26. März 2023
@13 Oder vielleicht weil es leichter ist, mit dem Finger auf andere zu zeigen, anstatt selbst sein Verhalten zu ändern?
(13) Han.Scha · 26. März 2023
@12: Wahrscheinlich, weil es effizienter ist, zunächst die Balken für ein Feuer zu sammeln, als die Streichhölzer aufzuheben.
(12) Pontius · 26. März 2023
@9 Die sind da mit drin, es ist kein CO2-Ranking sondern ein Ranking von CO2-Äquivalenten. Falls es dich interessiert, welche Stoffe alles eingerechnet sind: <link> @8 Alle diese genannten Staaten haben sich dem Pariser Klimaabkommen verpflichtet - warum zeigen wir also mit dem Finger über andere Staaten und nicht auf uns?
(11) Han.Scha · 26. März 2023
@10: Was hat das mit "pro Kopf" zu tun? Es geht doch um die weltweiten Auswirkungen unserer Maßnahmen (von 84 Mio. Köpfen).
(10) slowhand · 26. März 2023
@8 Und wenn Du das jetzt noch pro Kopf umrechnest dann ändert sich das ganze Bild. Auch mal hier wieder, ist zwar nicht das Aktuellste, wird aber auch noch halbwegs ähnlich sein. <link>
(9) Han.Scha · 26. März 2023
@8: Die Klimaauswirkungen vom CO2 einmal unberücksichtigt, was ist mit dem rd. 25mal klimaschädlicherem Methan?
(8) World4Cats · 26. März 2023
Ich habe mal die Top5 von 2019 kopiert: Ranking CO2-Emissionen in Mio. t globaler Anteil in % 1. China 11.256 29,7 2. USA 5.275 13,9 3. Indien 2.622 6,9 4. Russland 1.748 4,6 5. Japan 1.199 3,2 Auf Platz 6 dann Deutschland!
(7) World4Cats · 26. März 2023
@6 da hege ich starke Zweifel...also, ich persönlich.
(6) slowhand · 26. März 2023
@3 Totschlagargument Länder wie Indien, China und Co ohne Rücksicht auf Verluste. Das wurde schon widerlegt.
(5) Daggi · 26. März 2023
"Wiederherstellung von Wäldern, Flüssen und Mooren in den naturnahen Zustand" Also werden die ganzen WKA auch wieder abgebaut?
(4) Han.Scha · 26. März 2023
@2: Das hast Du aber sehr genau erkannt. Aber einen Sinn wird wohl doch haben: In diesem Urwald wird es kein Steueraufkommen zur Finanzierung solcher Politiker wie Herrn G geben.
(3) World4Cats · 26. März 2023
@2 das ist das typische Totschlagargument. Niemand sagt, wir sollten nichts tun. Es nutzt nur nichts, wenn wir unser letztes Hemd ausziehen aber Länder wie Indien, China und Co ohne Rücksicht auf Verluste ihre Abgase in die Welt schleudern. Im Grunde bräuchte es etwas Globales und wer nicht mitzieht, wird eben von gewissen Dingen ausgeschlossen (um das mal extrem vereinfacht auszudrücken)
(2) slowhand · 26. März 2023
@1 Dann brauchen wir also gar nichts machen, hat ja dann wohl eh keinen Sinn, oder?
(1) Han.Scha · 26. März 2023
Bei seiner Bildung müsste er erkennen können, dass er ganz Deutschland in einen Urwald umformen kann und trotzdem an der Welt-Klima-Entwicklung nichts Entscheidendes ändern würde. Weltweit gesehen sind wir nun mal viel zu klein.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News