Bielefeld (dpa) - Im parteiinternen Streit um die Höhe des CO2-Preises haben die Grünen auf ihrem Bundesparteitag in Bielefeld einen Kompromissvorschlag erarbeitet. Darin wurde ein Einstiegspreis für die Bereiche Verkehr und Wärme als Steueraufschlag von 60 Euro pro Tonne CO2 für 2020 angestrebt. Er ...

Kommentare

(26) Mehlwurmle · 17. November 2019
Den Preis schön erhöhen und damit vor allem die armen Menschen treffen, die deutlich größere Anteile ihres Einkommens für Heizung und Co ausgeben. Tolle Vorstellung von Gerechtigkeit.
(25) Chris1986 · 17. November 2019
@15 Das wäre dann meine Aussage im zweiten Satz meines Kommentars. Der erste Satz ist aber weiterhin korrekt.
(24) thrasea · 17. November 2019
@23 Nein, natürlich nicht. Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass sich der Begriff Preiserhöhung auf ein Produkt bezieht, auf einen Verbraucherpreis. Und erst recht nicht, wenn du das noch in Bezug auf dein Gehalt setzt.
(23) Joywalle · 17. November 2019
@22 Das habe ich auch mit keiner Silbe behauptet.
(22) thrasea · 17. November 2019
@21 Die Rechnung stimmt natürlich. Das hat aber nichts mit einer Preiserhöhung bei Energieprodukten wie Erdöl oder Gas zu tun.
(21) Joywalle · 17. November 2019
@19 20€ als Steigerung auf 60€ sind eine Steigerung um 33,3 %, oder 80 € im zweiten Jahr statt 60 € im ersten Jahr ist das gleiche.
(20) Joywalle · 17. November 2019
@18 Das hatte ich unter @11 bereits als korrekt bestätigt.
(19) thrasea · 17. November 2019
@17 Worauf bezieht sich deine angebliche Preiserhöhung von 33% in @1?
(18) k293295 · 17. November 2019
@17: Trotzdem brauchst Du eine Lohnerhöhung von 20 €, nicht von 33 %, um das zu kompensieren.
(17) Joywalle · 17. November 2019
@16 Besser erst gründlich lesen, dann Sprüche klopfen. Wo habe ich behauptet, mir ginge es um's Heizen? Bezüglich des Heizens habe ich auf @12 geantwortet. Und wenn Du meinen Beitrag genau gelesen hättest, hättest Du mitbekommen, dass ich vom Gegenteil geschrieben habe, nämlich dass die 20 € nix mit meinem Heizen zu tun haben.
(16) thrasea · 17. November 2019
Schön, dass es doch noch Menschen gibt, die mitdenken und mitrechnen. @13 Dir geht es also um's Heizen? Heizöl hat einen CO2-Emissionfaktor von 0,074 t/GJ und einen Heizwert von 0,03574 GJ/l. <link> Wenn der CO2-Preis also um 20 Euro pro Tonne erhöht wird, sind das umgerechnet 6,3 Cent pro Liter. Wie mag dein dein Heizölpreis wohl sein, wenn die 6,3 Cent mehr eine Preissteigerung von 33% sein sollen?
(15) k293295 · 17. November 2019
@10: Nein, nicht um den gleichen Prozentsatz, nur um die nominale Preiserhöhung des von ihm verbrauchten Co2 in €.
(14) gabrielefink · 17. November 2019
Wenn Dir 20 € fehlen ... bei 33,3% ... dann verdienst Du 60 €? Ich würde meinen Chef auf Mindestlohn verklagen! ;o)
(13) Joywalle · 17. November 2019
@12 Stimmt, da ich allerdings nicht Auto fahre und mit ÖPNV zur Arbeit komme, kaufe ich dann einfach mal für paar Tage kein Ticket und bleib zu Hause. Weniger Heizen war 'ne Luftnummer, ich denke nicht, dass 19 Grad im Wohnzimmer üppig sind. In allen anderen Räumen ist die Heizung gar nicht an.
(12) gabrielefink · 17. November 2019
Du könntest aber auch für 20€ weniger Benzin kaufen oder ein Grad weniger heizen oder ...
(11) Joywalle · 17. November 2019
@10 Korrekt.
(10) Chris1986 · 17. November 2019
@7 Naja, wenn er den Anteil der CO2 Kosten an seinem Gehalt gleich halten möchte, muss das Gehalt um den gleichen Prozentsatz steigen wie die CO2 Kosten. Um nur die CO2 Mehrkosten zu kompensieren, würde natürlich ein geringeres Gehaltsplus reichen.
(9) Joywalle · 17. November 2019
@7@8 Darum geht es nicht. Wenn mir diese 20 € fehlen bei einem Lebensmitteleinkauf von 60 €, kann ich entweder nur ein Drittel weniger einkaufen oder der Markt senkt die Preise der Produkte, die kaufe um ein Drittel. Da Letzteres wohl kaum passieren wird, wird es wohl auf's Erstgenannte hinaus laufen.
(8) gabrielefink · 17. November 2019
@7 Sehr gute Frage! Ein Plus wert! :o)
(7) tastenkoenig · 17. November 2019
@1: Du gibst Dein gesamtes Gehalt für CO2 aus?
(6) Joywalle · 17. November 2019
@3 Ne Windmühle vor's Fenster setzen nicht vergessen. @5 Die Warnung greift aber mangels Masse direkt ins Leere.
(5) thrasea · 17. November 2019
@4 Vorsicht. Wer im Glashaus sitzt bzw. selbst geschwänzt hat, sollte nicht mit Steinen werfen.
(4) Joywalle · 17. November 2019
@2 Prozentrechnung gibt's in Mathe aber, bevor man das inzwischen abwählen kann. Da auch geschwänzt?
(3) Maibaum · 17. November 2019
Große Sprüche klopfen können die Grünen gut. Laßt uns doch bei denen mit dem sparen anfangen. ZB. Bei denen die Heizung abstellen, die Autos still legen, keine Flug mehr zulassen. Vielleicht merken die dann mal wie ein Kleinbürger in immer größere Probleme getrieben wird. Aber dies scheint der grünen Gefahr egal zu sein, die leben von unseren Steuern ja gut
(2) thrasea · 17. November 2019
@1 Was auch immer du da rechnest, es ist falsch. Deine Rechnung würde nur stimmen, wenn der sogenannte CO2-Preis direkt der Energiepreis wäre.
(1) Joywalle · 17. November 2019
Da der Verbraucher letztlich den Quatsch bezahlen muss, beträgt quasi nach 12 Monaten die erste Preiserhöhung 33,3%. Da bin ich voll dabei, wenn mein Gehalt dann ebenfalls um 33,3% steigt. Dümmer gehts nimmer.
 
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