Hannover - Grünen-Chef Felix Banaszak hat dazu aufgerufen, den Klimaschutz sozial gerechter zu gestalten. Er sagte am Samstag auf dem Bundesparteitag in Hannover, dass der soziale Anspruch hoch sein müsse, während der ökologische Anspruch nicht nach unten korrigiert werden dürfe. Ziel sei es, ...

Kommentare

(15) Pontius · 30. November um 13:10
@14 Das Klimageld soll die Akzeptanz der Klimaschutzmaßnahmen erhöhen. Wie willst du denn die Reduktion der Emissionen sonst steuern? Verbote scheinen ja genauso angegriffen zu werden, wenn man sich mal umschaut.
(14) smailies · 30. November um 12:40
@13 : Ja schon, ich stelle das gesamte "Rückzahlungskonzept" in Frage. Und im übrigen auch die CO2-Bepreisung, aber das ist meine persönliche Sache...
(13) Pontius · 30. November um 12:08
@12 Aber du willst doch wenig Bürokratie...
(12) smailies · 30. November um 11:47
@11 : gleiches gilt auch für Fahrzeuge. Und ja, es wird wahrscheinlich ärmeren Familien vielleicht etwas mehr bringen, als reichen, aber es ist halt ein Gießkannenprinzip...
(11) Pontius · 30. November um 06:22
effizientere Haushaltsgeräte schlechter leisten und betreiben die alten Stromfresser dann länger.
(10) Pontius · 30. November um 06:21
Dass man die CO2-Kosten per Steuer jetzt schon bezahlt ist in der Bürokratie einberechnet, da sie ja schon in den Haushalt (genauer den KTF) fließen. Dazu kommt, dass die CO2-Steuer vornehmlich vom Vermieter übernommen werden muss, je schlechter das Haus energetisch dasteht: <link> - bei den Kosten für elektrische Geräte gibt es jedoch eine Mehrbelastung, denn arme Haushalte können sich
(9) smailies · 29. November um 22:00
Also, fassen wir zusammen, es handelt sich zunächst einmal um ein Nullsummenspiel, weil das Geld, das wir einzahlen auch wieder zurückfließen soll. So weit so gut. Nun stellt sich Frage: Welche Bürokraie-Kosten müssen vor der Auszahlung abgezogen werden? Ach ja, Geringverdiener wohnen oft in schlechter isolierten und energetisch hergerichteten Wohnungen ...
(8) Polarlichter · 29. November um 17:50
Das Problem würde ich aber weniger bei den Grünen hier verorten, denn Klimageld war auch schon in der Ampel von den Grünen mehrfach eingeworfen worden.
(7) Polarlichter · 29. November um 17:49
Klimageld ist als Idee super, nur wenn man sie wollte, hätte man sie schon lange eingeführt. Stattdessen wurde das Hauptaugenmerk auf höhere Abgaben gelegt, was übrigens in Relation die ärmeren Schichten oft härter trifft.
(6) thrasea · 29. November um 17:42
@4 Die Verursacher klimarelevanter Emissionen - also auch alle. Ich ahne deine nächste Frage und nehme die Antwort vorweg: "Dadurch kommen vor allem diejenigen besser weg, die wenig CO2 verursachen. Personen mit großem CO2-Fußabdruck müssen mehr zahlen. Da höhere Emissionen oft mit größerem Einkommen einhergehen, unterstützt das Klimageld besonders einkommensschwache Gruppen." <link>
(5) Schruppinator · 29. November um 17:41
@4 Die arbeitende Bevölkerung. Am Anfang heißt es "die Reichen" und "die Gutverdiener", wobei nie gesagt wird, was das eig. genau heißt. Und dann senkt man die Stufe nach und nach, weil man immer mehr Geld braucht.
(4) smailies · 29. November um 17:29
@3 : O.K., alle empfangen, wer zahlt?
(3) Pontius · 29. November um 12:24
"wer wird das dann empfangen?" Alle...
(2) smailies · 29. November um 12:11
Klimageld klingt super! Eine neue Abgabe für wen? Oder neue, weitere Umschichtungsgelder, wer wird das dann empfangen? Und das alles sicher ganz ohne neue Bürokratie.
(1) Polarlichter · 29. November um 12:10
Klimaschutz gelebt nur von den unteren Schichten, gewollt oder aus finanziellen Engpässen erzwungen, reicht nicht aus. Auch die Reichen und Einflussreichen müssen teilnehmen, wenn es funktionieren soll.
 
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