Berlin (dts) - Die Grünen im Bundestag wollen irreführende Werbung auf Lebensmittelverpackungen verhindern. Ein Antrag der Fraktion sieht ein entsprechendes Verbot vor, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Darin heißt es: "Werbung und Produktaufmachungen, die kleinbäuerliche, tier- und ...

Kommentare

(14) k293295 · 02. Juli 2020
@7: Abschreckende Bilder - ungefähr so <link> ? ^^ @11: Das ist kein Marketing sondern Märchening. @13: Klar, da musst du sofort rechts-gelbes Narrentief dagegensetzen. Dem VerbraucherBETRUG dürfen ja keinesfalls Grenzen gesetzt werden. Das ist schließlich FDP'sches Geschäftsmodell.
(13) AS1 · 02. Juli 2020
@12 Die muss ich Dir ja ohnehin lassen. Ob Deine Meinung klein und unbedeutend ist, wird die Zukunft zeigen...Du wirst aber sicher Verständnis dafür haben, daß ich links-grünes Narrativ, so es mir denn auffällt, nicht unkommentiert lassen kann.
(12) thrasea · 02. Juli 2020
@11 Das hast du falsch verstanden. Ich bin nicht für den hier kommunizierten Vorschlag der Grünen, den du als "bevormundenden Blödsinn" sieht. Ich teile aber das Verständnis des Problems und habe einen eigenen Vorschlag dazu - mit dem Bewusstsein, dass er so niemals realisiert wird. Lass mir doch meine eigene, kleine, unbedeutende Meinung.
(11) AS1 · 02. Juli 2020
@7 Dachte ich mir, daß Du für diesen bevormundenden Blödsinn bist. Wieder mal typisch grün. Die Verbraucher sind ja alle unmündig und blöd, deswegen müssen wir sie durch unser Lieblingsinstrument - das Verbot - davor schützen, falsche Entscheidungen zu treffen, weil sie ja nicht wissen, dass Werbung irreführend ist. Jeder weiss, dass die Verpackungsgestaltung Teil des Marketings und damit natürlich nicht besonders wahrheitshaltig ist. Da brauchen wir keine Verbote für.
(10) k408300 · 02. Juli 2020
die werden eh in die Pfanne gehauen @9
(9) blinderhuhn · 02. Juli 2020
@8: Mach Dir nix draus, die will ja keiner sehen. :-)
(8) k408300 · 02. Juli 2020
auf meinen Eiern ist keine Werbung
(7) thrasea · 02. Juli 2020
Schon etwas älter, aber eine gute Beschreibung der Praxis: <link> Wundert sich denn keiner, dass die Billigfleisch-Massenware unter klangvollen Namen wie Mühlenhof, Gut Ponholz, Wilhelm Brandenburg, Meine Metzgerei etc. angepriesen wird, in Packungen, die gute, handwerkliche Machart suggerieren? Mit Slogans wie "Qualität aus Deutschland", "So schmeckt die Heimat"? Ich bin dafür, stattdessen realistische, abschreckende Bilder wie bei Zigaretten aufzudrucken.
(6) suse99 · 02. Juli 2020
Dabei ist gerade auf Fleisch meist keine Werbung, da reicht vielen schon der günstige Preis um den verwässerten Braten und das zähe Schnitzel beim Discounter zu kaufen. Selbst bei vielen Wurstwaren sind kaum nette Bilder drauf. Bei Milchprodukten und Eiern hingegen sind die Bilder schon sehr irreführend und werden unterbewusst immer mit wahrgenommen. So ist Werbung nun mal. Beim Alk ist es ja auch so, da wird Lebensfreude statt Leberschaden versprochen.
(5) Troll · 02. Juli 2020
... aus "Quadratisch, Praktisch, Gut" wird nur noch "Quadratisch" denn die Form ist ja das einzige, was unbestritten ist. Und mal ganz ehrlich. Wir haben momentan nun wirklich wichtigere Probleme. Ich kaufe die Produkte, die ich gerade brauche, achte auch auf den Preis und das Mindesthaltbarkeitsdatum und wie es aussieht usw. Aber ob auf der Packung noch irgend ein Spruch drauf ist, ist doch vollkommen nebensächlich.
(4) k63932 · 02. Juli 2020
Finde es amüsant, wie sich die "Grünen" auf ihren Lieblichsfeind, die Fleischindustrie, einschießen. Solche irreführende Verpackungsdrucke gibt es doch überall. Gerade auch im esoterischen / homöopathischen Bereich, wo die Grünen ja bekanntlich nicht ganz so kritisch sind...
(3) Troll · 02. Juli 2020
Man kann zwar gegen bestimmte Aspekte der Fleischproduktion sein. Aber irreführende Werbung verbieten wollen "das größte Glück des Lebens" ist lächerlich. Es ist verboten mit falschen Aussagen zu medizinischen Wirkung zu werben. Also "Senkt den Cholestrinspiegel" darf nicht draufstehen, wenn es keinen medizinischen Anhalt dafür gibt, daß dem so ist. Aber das andere ist doch Werbung und jeder Mensch weiß, daß es Werbung ist. Dann müßte der Verpackungsaufdruck auf klare Fakten reduziert werden...
(2) driverman · 02. Juli 2020
Neue Steuern sind nicht zielführend, bringen nur einen hohen Verwaltungsaufwand und kommen, wenn überhaupt, nur in Teilen dort an, wo sie eigentlich hin sollen. Zielführender wäre eine Verschärfung des Tierhaltungsgesetzes und mehr Kontrolleure um den Kontrolldruck auf Mastbetriebe und Schlachthöfe zu erhöhen. Der Preis regelt sich dann schon von alleine (denn die momentan günstigen werden sich bei besserer Tierbehandlung sowieso nicht halten lassen).
(1) dicker36 · 02. Juli 2020
Außer dem macht mal endlich ein Ende mit diesen Luftverpackungen.
 
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