Berlin (dts) - Die Grünen fordern, alte Radaranlagen abzuschalten, um mehr Windenergieausbau zu ermöglichen. "Jetzt muss es darum gehen, wie man kurzfristig der Windbranche hilft und wie zeitnah deutlich mehr Windanlagen in Deutschland errichtet werden", sagte Oliver Krischer, stellvertretender ...

Kommentare

(10) Mehlwurmle · 22. November 2019
Wenn es dann nicht mit den Abstandsregeln zur Wohnbebauung kollidiert, ist es doch eine gute Möglichkeit. Allerdings sollte man darauf achten, dass entweder ausreichend Stromtrassen oder Speichermöglichkeiten vorhanden sind bzw. der Ausbau dort erfolgt, wo der Strom auch gebraucht wird. Bringt ja nichts, wenn dann Windräder gebaut werden, die zwangsweise still stehen und der Verbraucher muss dann für den Stillstand bezahlen.
(9) k499218 · 21. November 2019
... und ich frage mich, ob der REB (Radaranlagen-Entsorgungs-Beitrag) zu 100% gegenber dem stellvertretenden Vorsitzenden (ohne Abschluß) der Grünen-Bundestagsfraktion erhoben wird. Denn sonst müsste Herr Krischer pro Bundesland Radaranlagen-Entsorgungs-Staatsverträge (persönlich) abschließen, und zwar ohne Beteilung des "Vertragspartners", welcher bezahlt, ohne bestellt zu haben. Denn der Bundes-Kassenwart schmeisst nicht mit Steuergelder um sich.
(8) Psychoholiker · 21. November 2019
Einerseits klingt es logisch, daß Süddeutschland mehr Strom erzeugen sollte, um keinen Strom aus dem Ausland kaufen zu müssen, aber es wäre überhaupt nicht nötig, wenn es die erwähnte Stromtrasse nach Süddeutschland endlich geben würde. Davon abgesehen arbeiten Windräder in Küstennähe nun einmal effektiver.
(7) thrasea · 21. November 2019
@6 Hmm, ja. Warum sollte man im Süden mehr regenerativen Strom erzeugen, wenn dort "Strom teuer aus dem Ausland dazu gekauft werden muß" und der Anteil konventioneller Energie immer noch viel zu hoch ist?
(6) Psychoholiker · 21. November 2019
@5 Wo die erwähnten Radaranlagen stehen, ist aus dem Bericht leider nicht ersichtlich, aber warum sollte man auch noch Süddeutschland mit Windrädern dichtpflastern, wenn die Stromtrassen nach Süddeutschland doch schon hilfreich wären und auch unbedingt nötig sind.
(5) thrasea · 21. November 2019
@4 Stehen denn die im Artikel genannten Radaranlagen nur im Norden? Ein Ausbau der Stromtrassen ist natürlich trotzdem notwendig.
(4) Psychoholiker · 21. November 2019
Ich denke, daß man erst einmal zusehen sollte, daß Deutschland und besonders auch Süddeutschland entsprechend versorgt wird. Wenn wir dann noch Überschüsse haben, kann man sie auch ins Ausland verkaufen. Nur leider ist die Situation derzeit so, daß in Norddeutschland der Strom ins Ausland verschenkt wird und in Süddeutschland Strom teuer aus dem Ausland dazu gekauft werden muß. Darum sollten die notwendigen Stromleitungen von Nord- nach Süddeutschland absoluten Vorrang haben.
(3) flowII · 21. November 2019
und das hilft der umwelt nicht, wenn er ausserhalb deutschlands verbraucht wird?!? ... ich frag ja bloss
(2) Psychoholiker · 21. November 2019
Es ist mal wieder total unüberlegt. Solange wir jedes Jahr überschüssigen Strom, den wir wegen fehlender Leitungen nicht nach Süddeutschland transportieren können, ins Ausland verschenken, sollte die Erweiterung von Windkraft- und Solarstrom erst einmal ausgebremst werden.
(1) ausiman1 · 21. November 2019
Und wo bleibt die Solartechnik, ======??????
 
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