Berlin (dpa) - In der Diskussion über einen schnellen Atomausstieg warnen die Grünen vor Panikmache wegen der Entwicklung der Strompreise. «Die hysterische Debatte muss dringend mit konkreten Zahlen versachlicht werden», forderte die stellvertretende Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Bärbel ...

Kommentare

(7) k293295 · 17. April 2011
@5: Größter Kostentreiber ist die Dumm-/Faulheit der Verbraucher/Wähler! Die Stromsteuer in deinem Link war mal ne Öko-Steuer. Welch ein Schwachsinn, sie auch auf Öko-Strom zu erheben! Die Atom-Subventionen sind auch nirgendwo ausgewiesen, weil sie nämlich aus dem allgemeinen Steuersäckel kommen. Auch dieser Statistik kann also nur trauen, wer sie selbst gefälscht hat. Daß auf Steuern nochmal (Umsatz-)Steuer erhoben wird, darüber reg ich mich schon seit Jahr10ten auf.
(6) ag-tierschutz · 17. April 2011
Wir haben auch schon über 300 Milliarden Euro an Steuergeldern für Atomstromausgegeben. Legt man das um auf den in den AKWs erzeugten Strom, dann ist eine kWh um 4,5 ct teurer. Ganzangesehen von den Entsorgungskosten, die auch wieder die Steuerzahler übernehmen, Entsorgung Asse, Kernforschungszentrum Karlsruhe, usw. Und wer unabhängige Stromerteugung will, der kann nicht auf importierte Kohle und Uran setzen, Wind und Sonne sind Made in Germany.
(5) k45047 · 17. April 2011
@2 Ich empfehle mal <link> und vor allem <link> Was zeigt uns die Tabelle? Die Anteile für die bösen großen Stromkonzerne sind in den letzten paar Jahren erst gesunken und dann wieder gestiegem. Im Moment sind wir auf einem Niveau knapp über dem von 1998. <1 cent Unterschied. In der gleichen Zeit sind aber Stromsteuer, EEG-Umlage und Umsatzsteuer (die auch auf die ersten beiden Posten anfällt) um 6 cent gestiegen. Also nochmal: Wer ist der große Kostentreiber?
(4) TILK · 16. April 2011
@2: So einfach ist das nicht! Unternehmen der Privatwirtschaft befinden sich in Konkurrenz mit anderen Unternehmen (Zumindest sollten sie...). In dieser Konkurrenzsituation sind Privatunternehmen benachteiligt, wenn sie nicht die bestmögliche Investition tätigen. - Außer ihre Kunden sind bereit, für zB Ökostrom mehr Geld/weniger Service o.Ä. einzutauschen. - Und bevor du jetzt argumentierst, sie wären in keiner Konkurrenzsituation, in diesem Fall wären die Politiker schuld.
(3) hm123de · 16. April 2011
@2: was ist renite?
(2) kroeni · 16. April 2011
Die Groß Konzerne wollen 25% renditen, deshalb setzen sie nicht auf die Regenerativen, weil selbst Offshor-Anlagen erst bei 15% rendite sind. Regenerativen können garnicht so teuer sein, wenn es so viele klein Anbieter von öko-strom gibt. Die Gross-Konzern sind nur zu ineffizient, weshalb sie grössere Renite Spannen brauchen um ihre Werbung und Gewinne finanzieren. An der Strombörse hat sich auch nichts gross geändert mit den Preisen, das ist reine Panik mache der grossen Konzerne.
(1) slowhand · 16. April 2011
Ob die Grünen Recht haben oder nicht ist doch vollkommen egal. Der Strompreis wird steigen da die Energieunternehmen ihre geplanten Gewinne auf jeden Fall einfahren werden. Zahlen wird es wie bei den Banken der kleine Mann. Die Regierung wird nichts unternehmen, außer schlaue Sprüche zu machen, denn die ist schon lange von der Wirtschaft gekauft. Warun bekommen denn die meißten ausscheidenden oder gefeuerten oder zurüchgetretenen hohe Posten in der Privatwirtschaft? Korruption ist doch heute In.
 
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