Grüne machen Vorschläge gegen Elektroschrott

@8 Das Dosenpfand vielleicht. Es war aber Teil des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes, und das hat in der Tat zu einer massiven Aufblähung der Umweltämter gerade auf Kreisebene geführt.

Deshalb fällt doch der Schrott trotzdem an. Wie bei Einwegpfand, auch da sind die Flaschen trotz Pfand vorhanden. Einzig sie liegen nicht in der Gegend rum, aber das passiert ja bei Elektroschrott nicht in so großer Anzahl.

@11 Einverstanden. Es ist eine Sache, einen bestimmten Stoff zu verbieten und das auch zu kontrollieren. Aber komplexe Regulierungen für alle möglichen Sachverhalte zu erlassen und die dann auch durchzuführen ist etwas ganz Anderes. Die Grünen lernen es einfach nicht.

@7 Ich bin auch ein eher liberaler Geist, dennoch halte ich es für geboten, dass das Gemeinwesen in Form des Staates sinnvolle Regelungen trifft, von denen letztlich alle profitieren. Über viele Verbote der Vergangenheit (Asbest, DDT, Lindan, Tetraethylblei, FCKW z.B.) denken wir doch gar nicht mehr nach. Wenn diese Stoffe aber nach wie vor erlaubt wären, wäre der Handel damit sicherlich noch im Gange.

@8 naja der Staat hilft das den Unternehmen über die dann die Kosten einpreisen, immerhin machen sie es effizienter als der Staat es könnte

@6 Kannst Dir das "Fairphone" mal anschauen, es existiert aber der Marktanteil ist verglichen mit den großen Spielern irgendwo im Promillebereich und die geringen Stückzahlen bedeuten natürlich Wettbewerbs Nachteile beim Preis

@7 Sorry, aber das ist Quark. Für Flaschen- und Dosenpfand muss(te) der böse böse Staat auch nicht aufgebläht werden - das funktioniert, oh Wunder, ganz automatisch über den Handel.

Liebe Grüne, nun versteht es doch endlich: verbieten, regulieren, vorschreiben sind keine Mechanismen, die Verhalten und Einstellung nachhaltig verändern. Da gibt es ganz andere Möglichkeiten. Und übrigens, wer verbietet, reguliert und vorschreibt, muß dann auch kontrollieren und sanktionieren. Und da haben wir dann das nächste Problem...wie groß soll denn der Staatsapparat noch werden?

@5 Und sie sowieso in 2 Jahren das nächste angesagte Smartphone von Samsung oder Apple haben wollen. Wenn die Menschen (und damit der Markt) so ein Smartphone verlangen würden, dann gäbe es sie sehr wahrscheinlich bereits.

@3 und wenn man dann z.B. wirklich mal ein reparierbares und fair produziertes Handy herstellt wie das Fairphone kaufen die Menschen es nicht weil es ihnen zu teuer ist

Für alte Handys wird bereits gezahlt auch wenn sie kaputt sind.

An der Reparierbarkeit könnten viele Hersteller mal etwas verbessern. Z.B. der soundlink von Bose soll wohl Elektronik enthalten, die das Gerät nach einer definierten Anzahl von Wiederaufladevorgängen komplett abschaltet, obwohl der Akku noch funktioniert.

Die Pfand-Partei :P

Soweit ich mich erinnere, gibt es sogar schon so eine Art Leerhandy-Automaten.