Berlin (dpa) - Winfried Kretschmann ist derzeit der heimliche Star der Grünen. Der baden-württembergische Ministerpräsident drang auf eine stufenweise Abschaltung beim Atomausstieg. Während die Basis mit einer Zustimmung hadert, sieht er bereits Möglichkeiten für Schwarz-Grün im Bund. Mit dem ...

Kommentare

(7) dubberle · 12. Juni 2011
Wohl niemand würde die Behauptung "Die Grünen stehen in in erster Linie für die Bewahrung der Umwelt und der Natur" für falsch erachten. Übersetzt man jetzt das Wort "bewahren" ins Lateinische, bekommt man das Wort "conservare". Schon kann man erkennen, daß die Grünen eine konservative Partei sind, ebenso wie die CDU. Insofern drängt sich schwarz-grün geradezu auf. Ich fänd's besser als schwarz-gelb. Und ja, die SPD sollte sich in eigenem Interesse etwas zurückziehen und sich neu formieren.
(6) ruddi1 · 12. Juni 2011
Schön weiter solche solche Kommentare,dann sind die Grünen bald wieder da wo sie waren.
(5) labbi · 12. Juni 2011
@3: Es ist richtiger eine Mögliche Koalition auszuschliessen. Die Basis der Partei wird einen solchen Schritt nicht mitmachen. Alleine der laute Gedanke (wie Kretschmann) ist innenpolitisch als tollpatschig zu bezeichnen. Also ich bin Grüner im Ortsbeirat und in einer Gemeindevertretung. Ich werde mich nie zu so einem Schritt hergeben. Man sollte viel lieber einen eigenen Kanzlerkandidaten finden als eine Merkel zu stützen. Umweltministerin schlecht, Kanzlerin noch schlechter..
(4) Chris1986 · 12. Juni 2011
@1 wo hat sich Kretschmann denn von seiner Linie verabschiedet, dass er angeblich ein Fähnchen im Wind wäre? Die Einstellung: Nicht mit der CDU weil CDU ist ja wohl falsch und die Einstellung nicht mit der CDU weil zuwenig gemeinsame Interessen hat er ja nicht verraten, die CDU hat sich im Bezug auf Energiepolitik den Grünen stärker genähert und nicht umgekehrt.
(3) tastenkoenig · 12. Juni 2011
Wie konnte Kretschmann im konservativen BaWü Ministerpräsident werden? Weil er konservativ ist. Nur deshalb haben ihm viele enttäuschte CDU-Wähler vertraut. Die Grünen werden i.d.R. politisch nach links einsortiert, aber ganz so einfach ist es nicht. Es gibt bei ihnen auch viele konservative Schattierungen. Die FDP fällt vorerst aus, die SPD schwächelt auch nach wie vor, insofern wäre es von beiden dumm, solch eine Option auszuschließen, auch wenn sie beiderseits wohl nicht die erste Wahl wären.
(2) notime · 12. Juni 2011
die ersten beiden abschnitte - treibt mir ein lächeln ins gesicht - nee grinsen ;-)
(1) craven · 12. Juni 2011
Oh nein, der Kretschmann ist genau so ein Fähnchen im Wind wie alle anderen... @4 Der schaut auch nur zu, dass es irgendwo zum mitregieren reicht. Merkel hat im November letzten Jahres noch getönt, die Schwarz/Grün Koalition sei ein Hirngespinst. Weil die CDU ja grundsätzlich die Laufzeitverlängerung durchgedrückt hat. Aber die werden die Wähler noch weiter für dumm verkaufen. Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber....
 
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