Berlin (dpa) - Die Grünen schlagen eine Alternative zur Ehe vor. Der sogenannte Pakt für das Zusammenleben wird kurz PaZ genannt. Er soll nicht nur Liebespaaren offenstehen, sondern allen Zweierbeziehungen, «die gegenseitig Verantwortung füreinander übernehmen», heißt es in einem Antrag der ...

Kommentare

(44) 2fastHunter · 24. Mai 2017
@43: Habe ich auch nicht. Auch wenn es über 40 Kommentare sind, sollte man die schonmal vorher lesen ;)
(43) tastenkoenig · 23. Mai 2017
@41: Kein Grund, den Rest komplett zu ignorieren.
(42) 2fastHunter · 23. Mai 2017
@41: Ja gehe ich, da dies nicht explizit ausgeschlossen wurde. Wenn es eine gesetzliche Rahmenbedingung für eben genau diese anderen Gesellschaftsformen geben soll, dann sollte das auch als solches klargestellt werden. Wie ich hier aber nun schon mehrfach schrieb, geht aus dem Papier der Grünen dies nicht hervor, da es sich in genau diesem Punkt widerspricht. Und somit ist es eben AUCH eine Ehe light.
(41) tastenkoenig · 23. Mai 2017
@40 Schon alleine die Behauptung, es würde sich um ein *Absenken* der moralischen Ansprüche handeln, halte ich für fragwürdig. Du gehst immer noch von der Ehe light aus und ignorierst weiterhin konsequent die Fälle, in denen Menschen gerne mehr Verantwortung für andere übernehmen würden, als ihnen der aktuelle Rechtsrahmen gewährt. Hier kann man wohl kaum von sinkender Moral sprechen.
(40) 2fastHunter · 23. Mai 2017
@39: Mit der Aussage wäre ich vorsichtig. Wenn die Mehrheit ihre moralischen Ansprüche senkt, sollten wir also die Gesetze abändern? Alle finden morden geil, also wird Mord nicht mehr unter Strafe gestellt, weil die Gesellschaft sich dahingehend geändert hat? Ich finde das gesetzliche Rahmenwerk sollte sich nicht jeder Modeerscheinung beugen. Alle rufen immer nach Leitkultur und christlichem Abendland. Aber keiner will wirklich danach leben, habe ich den Eindruck.
(39) tastenkoenig · 23. Mai 2017
Der Staat sind wir. Die Gesellschaft sind wir. Die Gesellschaft hat in nennenswerter Größenordnung andere Formen des Zusammenlebens herausgebildet, als der Staat in seiner Gesetzgebung berücksichtigt. Ich finde es legitim, darüber nachzudenken, ob und wie der Staat dieser Entwicklung folgen sollte.
(38) crochunter · 23. Mai 2017
@36 Das ist ja der Punkt.Der Staat hat genau 1 Bild von Familie,welches so auch gefördert wird. Ist auch ok. Aber es gibt keine Vereinfachungen für das davor - also für Menschen, die nicht sofort heiraten,vom Staat generell nicht so bevormundet werden wollen oder in erwähnten Solidargemeinschaften leben.Zwischenmenschlich kann bereits vieles entschieden und geregelt werden,das bringt aber garnichts,wenn die Gesetze es nicht zulassen und man als Vertrauter wie ein Fremder behandelt wird.
(37) Photon · 23. Mai 2017
@35: zeitgemäßer und vor allem förderlicher ist, sich an "Patchwork-Familien" und "losen Partnerschaften" politisch auszurichten oder nicht. Ja, so was gibt es und es werden immer mehr. Aber will man diese Entwicklung auch staatlich unterstützen? Ich wäre davon nicht begeistert. Und was die Steuern angeht: Soll JEDER auf JEDEN verdienten Euro seinen Anteil Steuern zahlen, dann läuft die Kasse über und die Steuern könnten dauerhaft für alle gesenkt werden - ohne Ehe und andere "Verträge"...
(36) Photon · 23. Mai 2017
@35: Dann kritisierst Du aber jetzt die bestehenden Regelungen zur EHE. Vielleicht sogar zu recht, dann muss man sich damit mal befassen, inwiefern die noch zeitgemäß geregelt ist. Aber die Verbindung zwischen 2 Menschen soll ja ganz bewusst etwas besonderes sein und entsprechend staatlich gefördert werden - Familienbild und so. Und eben nicht, dass ich jedem "Freund" Prokura über mein Leben gebe. Was aber vertraglich vermutlich sogar heute schon möglich wäre. Die Frage ist doch, ob es wirklich
(35) crochunter · 23. Mai 2017
... sondern ohne den zwängen und der Bevormundung der Ehe alles selber Regeln, mit einem Mindestmaß an Sicherheit und Aufwand. Kann ja nicht sein, dass man nur deswegen heiraten muss, weile dann mit dem Geld und der Absicherung einfacher wird, während z.B. homosexuelle Paare dies seit ein paar Jahren können. Aber auch für Alters-WGs wird das interessant. Wer Regelt alles für den anderen, wenn der nicht mehr kann? Nicht alle haben noch Familie, die das erledigt. Wieso dann nicht Freunde?
(34) crochunter · 23. Mai 2017
@33 Es gibt aber keine Grundlage für einen rechtlich einwandfreien Vertag und ein privater Regelt auch nur das untereinander und nicht Rechte/Pflichten gegenüber dritten, bei Krankheit, Tod und viel mehr. Man muss auch bei jeder Veränderung einen solchen Vertrag ändern. Andererseits wird man aber z.B. bei Arbeitslosigkeit des anderen Zwangsläufig in die Pflicht genommen. In der Ehe hat auch vieles mit Zwang zu tun, z.B. Rentenpunkteausgleich. Manche Paare wollen das alles aber garnicht...
(33) Photon · 22. Mai 2017
Verstehe den Quatsch nicht. Kommt von den Grünen, also war die Erwartungshaltung ohnehin schon nicht hoch. Aber es gibt doch jetzt schon die Möglichkeit, Verträge nach Belieben zu schließen. Auch ohne Ehe. Wenn es also um Solidarität ohne Liebe geht - Vertrag aufsetzen, ab zum Notar, fertig. Oder geht es doch nur um die Steuerklasse, hm? Ja, dann muss man heiraten. Da man dies aber nicht kirchlich tun und auch keinem Gott die ewige Liebe schwören muss - wo ist das Problem?
(32) 2fastHunter · 22. Mai 2017
@31: Das habe ich nie behauptet. Wer liest hier nicht richtig? Es geht mir aber darum, dass eben gerade Liebesbeziehungen dies auch in Anspruch nehmen sollen dürfen, oder auch nicht. Der Text der Grünen widerspricht sich in dieser Beziehung ja wunderbar. Und wenn sie es in Anspruch nehmen, wo ist dann der Unterschied zu einer Ehe? Vorsorgeversprechen nur in guten Tagen und in schlechten trennt man sich? Dann ist das, wie ich eingangs schrieb, Unsinnig.
(31) crochunter · 22. Mai 2017
@28 So wie du meine Kommentare liest, liest du auch den Text von den Grünen. Es geht NICHT um eine Gleichstellung und auch nicht nur um Liebesbeziehungen, sondern auch um Solidargemeinschaften. Da du nach mehrmaligen Hinweis darauf, immer noch nicht gewillt bist, zu verstehen dass es mehr Formen des Zusammenlebens gibt, ist die Diskussion meinerseits jetzt beendet. Ich bin kein Papagei und muss jetzt Formulare ausfüllen. Bei Fragen, ließ einfach morgen nochmal alle Kommentare von Anfang an.
(30) Alex315 · 22. Mai 2017
Wärend andere Parteien nur Nebulöse Steuererleichterungen versprechen, gehen die Grünen auf ganze. Steuerklasse 3 für alle, Ich habe schon lange eine solche ungewöhnliche Zweierbeziehung. Und wir würden uns sehr freuen diesen Pakt einzugehen. An der dann fälligen Steuerklalsse 5 wird sich mein Staubsauger nicht sonderlich stöhren.
(29) 2fastHunter · 22. Mai 2017
Das geht an der Zielsetzung vorbei: Nichteheliches Zusammenleben vor dem Gesetz besserzustellen, also eben zum Beispiel Lebensgemeinschaften von Rentnern oder ähnliches. Am Ende kommt also dabei raus: Wir wollen alle Rechte, die Verheiratete auch haben. Aber wir haben eine unbegründete Phobie vor dem Ehering. Es verwässert also die Ehe und schafft sie somit durch die Hintertür ab.
(28) 2fastHunter · 22. Mai 2017
@27: Andersrum wird ein Schuh daraus. Die Ehe sollte etwas besonders sein. Und dieses Modell hier unterwandert eben dies, da es eheähnliche Zustände will (fast 1:1 laut den Papier). Wer also eine Ehe will, soll es auch so nennen und nicht um den heißen Brei reden. Das Papier widerspricht sich zudem. Im ersten Abschnitt wird gesagt, dass die Ehe und eheähnliche Partnerschaften davon ausgenommen sind. Im zweiten geht es aber um eheliche Rechte und Pflichten.
(27) crochunter · 22. Mai 2017
@26 Warum, geht das denn nur mit der Ehe? Wenn sie nichts besonderes ist,warum verteidigst du sie gegen etwas, was noch nicht einmal ihre Existenz in Frage stellt,sondern unter anderem den Weg dahin vereinfachen soll. Du tust so, als ob sie das einzige Lebensmodell wäre was es geben kann. Ich kann also nicht zu meiner Partnerin stehen und für sie sorgen, weil ich ungewollt nicht verheiratet bin, weil sie es vielleicht [noch/nicht] möchte? Das ist ja ganz interessant!
(26) 2fastHunter · 22. Mai 2017
@25: Ziehst Du nach dem ersten Date gleich bei jemanden ein? Und was genau wäre denn Deiner Meinung nach das Besondere an der Ehe, welches besonders schützenswert ist? Verantwortung übernehmen bedeutet in guten, wie in schlechten Tagen zu seinem Partner zu stehen. Und genau das ist es, was eine Ehe ausmacht.
(25) crochunter · 22. Mai 2017
@24 Nein, du bekommst auch so Auskunft, wenn du im Vorfeld ewig Formulare ausfüllst,das wäre aber unnötig wenn man es vereinfacht. Das gilt für viele Lebensituationen, alles zusammen ergibt ein riesen Haufen Bürokratie. Der Vater hätte nur mit einer Adoption die volle Verantwortung übernehmen können,nicht mit der Hochzeit. Wir drehen uns nicht im Kreis, ich rede nur gegen eine Wand. Wenn du nach dem ersten Date gleich heiratest, nur zu.Damit nimmst du der Ehe aber erst recht das besondere
(24) 2fastHunter · 22. Mai 2017
@23: Und was hindert sie daran, das vor aller Öffentlichkeit fest zu machen? Genau darum geht es doch. Du bekommst keine Auskunft im Krankenhaus, weil die Öffentlichkeit nicht weiss, dass Ihr zwei zueinander gehört. Jetzt soll ein Wisch her, der das ermöglicht, obwohl wir diesen bereits haben. Wir drehen uns im Kreis. Der Vater als Negativbeispiel heiratete nicht, weil ER die Wahl haben wollte, WANN er Verantwortung übernimmt und wann er sich verdrücken kann. Verantwortung ist das aber nicht!
(23) crochunter · 22. Mai 2017
@21 Deswegen der Hinweis auf den verlinkten Änderungsantrag. Jetzt lieferst du sogar noch selber ein Beispiel aber verstehst es nicht, warum Menschen sich so entscheiden? Musst du auch nicht, aber es ist so. Es geht sehr vielen Menschen so. Nicht einmal die Ehe hätte diesen Vater davor bewahrt, denn er ist nicht der Erzeuger, egal ob verheiratet oder nicht. Familie ist Familie, dazu müssen Eltern auch nicht verheiratet sein, können aber trotzdem Konsequent sein und füreinander einstehen.
(22) 2fastHunter · 22. Mai 2017
Es gibt gute Gründe, warum Familie Familie ist. Und wer sich (noch) nicht zu dieser bekennen mag, muss aber auch mit den Konsequenzen leben. Das ist wie "Aber ich will nur ein bisschen schwanger sein."
(21) 2fastHunter · 22. Mai 2017
@20: Im Artikel steht nichts sinnvolles dazu. Ich sehe nur ein Beispiel von letztens, als eine Mutter verstarb und der Ziehvater kein Umgangsrecht mehr zu den Kindern hatte, die eigentlich nur ihn als Vater kannten. Wozu braucht er einen gesonderten Zugang zu den Kindern? Bei einer Trennung hätten die Kinder genau die selbe doofe Situation gehabt, ob Ehe oder nicht. Ich sehe nur den Egoismus: Alles dürfen, aber nichts müssen.
(20) crochunter · 22. Mai 2017
@19 Habe schon mehre Punkte angeführt. Und es geht auch NICHT darum,dass diese Lebenspartnerschaft die Ehe ersetzt. Streich das aus deinen Kopf.Im Artikel und im verlinkten Änderungsantrag findest du zudem weitere Punkte oder zusammengefasst, von @13. Ich kenne auch niemanden, der erst geheiratet hat und dann erst zusammengezogen ist. Um genau diese Zeit geht es. Wie ist es z.B. wenn jemand verunfallt und man kein Recht auf Auskunft hat? Kann man umgehen, gut. Aber es gibt viele solche Punkte.
(19) 2fastHunter · 22. Mai 2017
@17: Ich halte nicht an der Ehe fest, sondern möchte erklärt bekommen, wozu es einer Ehe-Light bedarf. Entweder man ist sich sicher und will die Verantwortung oder eben nicht. Beides gleichzeitig schließt sich aus. Und Du hast auch noch nicht aufgeführt, was alles schlimmes in einer Eher passieren kann oder Deiner Partnerin passiert ist, was nicht auch in der Ehe-Light eintreten kann und dort genau die selben Unannehmlichkeiten verursacht.
(18) crochunter · 22. Mai 2017
Aber es geht hier nicht um die Trennung, sondern darum, den Menschen das Zusammenleben zu erleichtern und hürden zu nehmen. Und warum sollte man nicht mal daran arbeiten, Bürokratie abzubauen, um den Menschen das Leben zu erleichtern und sie nicht in irgendwelche Korsetts zu zwingen.
(17) crochunter · 22. Mai 2017
@14 Wenn du der Meinung bist nach 6 Monaten oder einem Jahr schon heiraten zu müssen, dann nur zu! Hält dich keiner davon ab. In einer Beziehung geht es manchmal mehr, als um die Rechtsform. Warum hälst du so daran Fest? Es gibt eben Menschen, die sehr negative Erfahrungen mit der Institution Ehe gemacht haben und diese für lange Zeit ablehnen, bis sie sich mehr als sicher sind, dass es nicht wieder so läuft. Denn Ehe und Scheidung funktionieren auch nur gut, wenn beide kooperativ sind.
(16) Pomponius · 22. Mai 2017
Wäre für Witwen interessant. Bei einer Ehe ist nämlich die Witwenrente futsch. @14: Zur Gütertrennung bedarf es Güter, vor der Ehe! DIese und der daraus entstandene Mehrwert gehört einem nach der Trennung wieder allein (eventuell). Gemeinsame Anschaffungen fallen nicht darunter.
(15) 2fastHunter · 22. Mai 2017
Und was viel spannender ist: Wenn Du noch Bedenkzeit für eine Heirat brauchst, wozu willst Du dann diese vielen Verpflichtungen schon eingehen? Das leuchtet mir absolut nicht ein. Entweder Du willst diese Verantwortung, dann kann kannst Du auch heiraten, oder du willst das Rettungsboot noch in der Nähe haben. Wie soll beides gleichzeitig funktionieren?
(14) 2fastHunter · 22. Mai 2017
@11: Check ich nicht. Welche negativen Dingen können denn in einer Ehe passieren, die in einer losen Partnerschaft nicht auch eintreten können? Und wenn Du Gütertrennung machst, ist die Scheidung auch kein riesen Ding. Mal abgesehen davon, dass, wenn beide daran arbeiten, es eben nicht zu einer solchen kommen muss. Und wenn nicht, hat man eh zum Falschen gegriffen. Da ist dann auch die Rechtsform egal.
(13) tastenkoenig · 22. Mai 2017
Wie ich es verstehe, soll das weniger eine Konkurrenz zur Ehe oder eine Ehe light darstellen, sondern allen möglichen Situationen Rechnung tragen, in denen Menschen in den vielfältigen sozialen Formen, in denen heutzutage füreinander Verantwortung übernommen wird, an kaum überwindliche rechtliche und bürokratische Hürden stoßen. Einige werden ja im Text genannt. Ich würde das nicht so schnell vom Tisch wischen, sondern zumindest mal drüber nachdenken. Gesellschaft ändert sich, Familie auch.
(12) crochunter · 22. Mai 2017
Grünen kann man streiten. Aber schon damals, als das Lebenspartnerschaftsgesetz heraus kam, frug ich mich, warum nur für Homosexuelle? In der Institution Ehe besteht eben vieles aus Zwang. Nicht jeder ist gewillt dies so mitzumachen. Menschen können viel mehr alleine entscheiden, wenn man sie nur lässt. Aber man sollte ihnen nicht Bürokratische Monster entgegenstellen, so wie es derzeit ist.
(11) crochunter · 22. Mai 2017
@9 Nur mal als Beispiel das langwieringe Verfahren im Falle einer Trennung. Auch die Unnannehmlichkeiten, die einer der Partner dadurch erleiden kann. Ich war noch nicht verheiratet, aber meine Partnerin. Ich durfte mir viel über ihre negativen Erfahrungen anhören. Richtig, wozu 20 Formulare, wenn man in Zukunft ein einziges nehmen kann und für die Zwischenzeit ein paar Rennerreien weniger zu Ämtern und behörden hat. Das Leben besteht eben nicht nur Schwarz und Weiß. Über den Vorschlag der ....
(10) webstarmedia.eu · 22. Mai 2017
Hauptsache ..... Das die Ehe oder der Pakt .... Nicht zu einer Kauferklärung, wird. 😎
(9) 2fastHunter · 22. Mai 2017
@8: Was unterscheidet denn dann eine Ehe mit diesem Pakt? Warum will man all diese Verpflichtungen eingehen, obwohl man eine Ehe-Phobie hat? Steck ihm oder ihr nen Ring an den Finger und macht das Ding wasserfest. Wozu 20 Formulare? Wozu dauernd neue Dinge erfinden? Was war am Konzept Ehe denn so verkehrt, dass man es jetzt in 30 Geschmacksrichtungen, die aber alle irgendwie doch dasselbe sein sollen, neu erfinden muss?
(8) crochunter · 22. Mai 2017
Wer heute zusammenlebt und nicht verheiratet ist,der wird vom Gesetz her wie jemand fremdes Behandelt.Wirkliche Vertretungs- oder Auskunftsrechte gibt es nicht.Alternativen sind hunderte Formulare für jegliche belange,nur weil man nicht gleich nach 1 oder 2 Jahrn heiraten will.Es fehlt de facto eine Vereinfachung des ganzen.Es geht nicht um eine Gleichstellung mit der Ehe,sondern um einen Abbau der Bürokratie und Bevormundung für alle die diesen Weg nicht gehen wollen oder noch nicht soweit sind
(7) webstarmedia.eu · 22. Mai 2017
Aber toll das Thema, da völlig unnötig. Letztendlich hat jeder seine Wahl wo wann was. Oder ? 😁
(6) k489866 · 22. Mai 2017
Und wenn man z. B. mit der besten Freundin, der Mutter, der Nachbarin oder sonstwem einen Pakt geschlossen hat, darf man dann trotzdem noch heiraten oder schließt sich das dann aus? Man wäre dann ja noch unverheiratet. Oder wäre man nach der Auflösung eines Paktes geschieden? In Formularen muss man dann eintragen "verpaktet mit ..."?
(5) webstarmedia.eu · 22. Mai 2017
Ich bin für eine Alternative Religion, da wäre dann dieses Thema auch bereits enthalten. Am besten nach dem Motto .... Alles kann, nix muss 😇
(4) 2fastHunter · 22. Mai 2017
Was für ein Schmarn. Warum wird denn nicht mehr geheiratet? Weil eben keiner solche Verpflichtungen eingehen will, sich im Ernstfall um jemanden zu sorgen. Immer schön das Hintertürchen zur Flucht offenlassen. Da hilft auch so ein "Pakt" nichts. An Lächerlichkeit ist dieser Vorschlag kaum zu überbieten.
(3) Faroul · 22. Mai 2017
Muß man denn, wenn zwei Leute für sich gegenseitig Verantwortung übernehmen wollen, irgendeinen "Pakt" machen? Wenn sie das wirklich wollen, dann braucht es keinen "Pakt"; wenn ein solcher notwendig wäre, dann besteht m.E. die implizite Gefahr, daß einer der "Paktierer" das später nicht will. Patientenverfügungen, Vollmachten etc. gibt es schon, wenn im Zweifel Dritte von der Rechtmäßigkeit des Handelns überzeugt werden müssen.
(2) schnallnix · 22. Mai 2017
Die Schlagzeile ist vollkommen irreführend !
(1) k10786 · 22. Mai 2017
Mit Pakt haben sie sich ja ein super positiv belegtes Wort ausgewählt. Paz ist schon besser - das heißt irgendwo auf der Welt "Frieden" Wenn das nicht der heiße "SCHxx" ist... und so umweltfreundlich.
 
Suchbegriff

Diese Woche
23.05.2024(Heute)
22.05.2024(Gestern)
21.05.2024(Di)
20.05.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News