Berlin (dts) - Die Grünen kritisieren das millionenfache Wegwerfen von Retouren im Internethandel und fordern neue Konzepte zur Weiterverwendung der zurückgeschickten Artikel. "Wenn 7,5 Millionen brauchbare Artikel im Müll landen, dann sind das 7,5 Millionen zu viel", sagte die Fraktionsvorsitzende ...

Kommentare

(19) Mehlwurmle · 10. Oktober 2019
So lange die Vernichtung wirtschaftlich und logistisch für die Unternehmen günstiger ist, wird sich da nichts ändern, egal was die Politik beschließt.
(18) thrasea · 10. Oktober 2019
@12 Gibt's für deine Behauptung Fakten und Belege? Eher ist das deine "gefühlte Wahrheit". Du weißt, dass die Regeln der EU auf dem Konsens-Prinzip basieren? Keine Fraktion ist in der Lage, alleine irgendwelche Regelungen durchzudrücken. "Einer Regulierung gehen im Schnitt viereinhalb Jahre intensiver Beratung mit Vertretern aller Mitgliedsstaaten, der Industrie und Interessenverbänden voraus. Der Entscheidungs-Prozess ist mit zehn Etappen langwierig, aber nicht geheim." <link>
(17) k499218 · 10. Oktober 2019
@15 richtig erkannt. Leider nehmen wir die Grunen Sprücheklopfer viel zu ernst. Welche Erfahrungen hat KGE bei der Anwendung ihres Konzeptes gemacht? Erst dann kann sie für ihr Projekt werben. Sonst ist es ebenfalls eine der vielen Null-Nummern einer so genannten Oppositionspartei
(16) tibi38 · 10. Oktober 2019
Zitat eines Entsorger-Chefs in einem persönlichem Gespräch: Das einzige, was zu 100% recycled wird, ist der Playboy.
(15) naturschonen · 10. Oktober 2019
@13 ist schon richtig, ich kaufe selbst auch im Laden, höre aber eben auch die Werbung und schüttel mit dem Kopf...@14 wie stellst du dir das denn mit den Sammelstellen vor? Hinstellen und dann? Wer verarbeitet das dann sinnvoll? Oder machen wir das wie mit den Kleidersammelcontainern? Großteil wird an SecondHand verkauft, ein Teil in die dritte Welt geschickt und der Rest geschreddert..
(14) k499218 · 10. Oktober 2019
Die Grünen sind wirklich einfach doof, anstatt eigene werbewirksame Sammelstellen selbst einzurichten, suchen sie für ihre Fantasien ehrenamtliches Fußvolk, das von ihnen u.U. diktiert wird ... weiter so mit den Null-Nummern
(13) tibi38 · 10. Oktober 2019
@10 das Denken sollte man niemals dem Lieferanten überlassen
(12) Joywalle · 10. Oktober 2019
@11 prima, wenn Du weißt, wie doof ich war. Dann wirst Du auch wissen, welche Clowns hinter der EU-Verordnung gesteckt haben, oder? Die kamen nämlich allesamt aus der grünen Fraktion, einer dusseliger als der andere.
(11) thrasea · 10. Oktober 2019
@9 Dann warst du halt einfach doof und hast ein schlechtes Modell gekauft. Der Energieverbrauch hat wenig mit der tatsächlichen Saug- / Reinigungsleistung zu tun, wie @8 gut belegt hat. Zu faul zum Lesen? Oder darf einfach nicht stimmen, was dir nicht gefällt? @3 Und wie kommst du darauf, dass uns das die Grünen "beschert" haben? Nicht jede umweltwirksame Regelung kommt von den Grünen. In diesem Fall ist es eine Vorgabe der EU über die Verordnung 666/2013.
(10) naturschonen · 10. Oktober 2019
@7 es gibt noch immer online-Händler, die fordern zum Bestellen von mehreren Größen auf, wie Amazon...!
(9) Joywalle · 10. Oktober 2019
@8... die Vorgaben sind mir eigentlich völlig schnuppe. Was zählt ist doch das Ergebnis. Fakt ist, dass mein 6 Jahre alter Staubsauger mit 1600 Watt dreimal schneller fertig ist, als der neue mit 800 Watt. Deshalb steht der neue auch nur rum. Verschenken kann man solch ein Teil auch höchstens an seine Feinde.
(8) anddie · 10. Oktober 2019
@3: Die Watt-Obergrenze beim Staubsauger hat nichts mit der tatsächlichen Saugkraft eines Staubsaugers zu tun. Es gibt 800 Watt Geräte, die saugen besser als so mancher 2000 Watt Sauger. Und es wurde nicht nur die Leistungsaufnahme festgelegt, sondern auch Vorgaben zur Saugkraft gemacht. Ich empfehle da einfach mal <link>
(7) tibi38 · 10. Oktober 2019
@6 das Problem ist doch mehr die Kaufwut der Verbraucher
(6) naturschonen · 10. Oktober 2019
Gestern wurde reklamiert, dass die Händler nicht wissen, welche Vereine Spenden annehmen, auch ich kleinen Mengen, da müssen wir Vereine (Verbraucherforum Mainz e.V.) wohl aktiv werden...
(5) AS1 · 10. Oktober 2019
Wieder typisch: anstatt einige kleine Änderungen im KrWAbfG vorzunehmen und damit die Retourenvernichtung zu unterbinden, schreit man wieder nach dem großen Wurf und fordert Konzepte, wo man gar keine braucht.
(4) tibi38 · 10. Oktober 2019
die Grünen können die Menge ganz einfach begrenzen: Weniger selber zurücksenden und vor allem weniger Fliegen
(3) Joywalle · 10. Oktober 2019
Die Grünen haben uns schon die 800 W Obergrenze bei den Staubsaugern geschenkt. Toller Roller. Mit dem Ding saugt man 3 x länger als mit einem vernünftigen Staubsauger mit 1600 W. Damit hat sich der Stromverbrauch für Staubsaugen mal eben um 50 % erhöht. Danke.
(2) anddie · 10. Oktober 2019
Wenn man sich überlegt, dass die Retouren inkl. Wegwerfen ja auch alle in die Preise mit einkalkuliert sind, muss man sich manchmal fragen, was so Artikel eigentlich wirklich kosten.
(1) UweGernsheim · 10. Oktober 2019
es wäre mehr als sinnvoll, wenn hier gehandelt würde. – Könnten Retouren nicht ähnlich, wie bei Lebensmitteln schon oftmals üblich, an die Tafeln gehen. So könnten viele der Retouren bestimmt noch zu einem besseren Zewck als Müllhalden zu füllen eingesetzt werden.
 
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