Berlin (dts) - Die Grünen fordern eine höhere Grundsicherung für Kinder von Hartz-IV-Empfängern. Zugleich üben sie scharfe Kritik am Entwurf für das Starke-Familien-Gesetz der Bundesregierung. Die Bundesregierung habe die Pflicht, "die Regelsätze für Kinder in der Grundsicherung so zu ermitteln und ...

Kommentare

(17) k293295 · 02. Februar 2019
@16: Du sagst es ja selber: Pilotschule. Dafür braucht man sowohl engagierte, motivierte Lehrer, als auch eine ebensolche Schulleitung. Und die Eltern sind da auch alles andere als unwichtig. In meiner Gegend machen die Schulen reihenweise zu - Politikerbeschluss, gegen den Elternwillen. Wenn mein Sohn nicht in 4 Monaten fertig wäre, würd ich ihm nen Schulwechsel raten, denn in gut 2 Jahren ist an seiner Schule Schicht im Schacht.
(16) thrasea · 02. Februar 2019
@15 Ja, definitiv. Ich bin wirklich froh darüber und weiß das zu schätzen. Trotz allem ist es eine staatliche Schule mit kommunalem Träger. Sie haben sich ihr Konzept erarbeitet und dafür gekämpft, es als Pilotschule umsetzen zu dürfen. Daher arbeiten dort auch Lehrer, die voll hinter dem Konzept stehen und es motiviert und engagiert leben. Es ist keine Schule, der einfach vom Kultusministerium etwas übergestülpt wurde. Vielleicht macht das den Unterschied.
(15) k293295 · 02. Februar 2019
@14: Dann bist Du an eine GUTE Schule geraten. Der Regelfall ist sie leider nicht. Musik und Kunst sind Nebenfächer, für die Lehrer extrem fehlen. Klar gibt es Musik- und Kunstschulen, aber dafür müssen die Kinder dann Zeit und die Eltern Geld haben. Für den Sport gibtt es Vereine, aber da ist dasselbe Zeit- und Geldproblem.
(14) thrasea · 02. Februar 2019
@12 Freizeit? Nach dem Mittagessen gibt es jeden Tag 45 oder 90 Minuten Freizeit. Nach Schulschluss um 15:45 - ohne weitere Hausaufgaben. Ab Freitagmittag das ganze Wochenende.
(13) thrasea · 02. Februar 2019
...örtlichen Sportvereinen und der Musikschule. Nein, ich bin der Meinung, pauschalisieren hilft nicht. Es kommt immer auf den einzelnen Schüler, den Lehrer, die Schule an. Beispiel 7:30 "Der Musik-, der Kunst-, der Sportunterricht" wird abgeschafft? Ich kenne keine Schule ohne.
(12) k293295 · 02. Februar 2019
@11: Und wann haben die Kinder mal Freizeit?
(11) thrasea · 02. Februar 2019
@10 Ich habe halt die gegenteilige Erfahrung gemacht. Mag sein, dass wir mit "unserer" Ganztagsgrundschule einfach nur Glück haben (oder gut ausgesucht). Die haben ein tolles Konzept und engagierte Lehrer und Sozialpädagogen. Da geht es eben nicht darum, den ganzen Tag Wissen in die Kinder zu stopfen. Im Gegenteil - der Tag wird entzerrt, die Pausen sind länger, die Kinder erarbeiten sich viele Themen selbstständig mit Wochenplänen. Es gibt wechselnde Projektangebote, Kooperation mit den...
(10) k293295 · 02. Februar 2019
Wenn wir die Schüler ganztägig einpferchen und schnellstmöglich mit "Kompetenzen" vollstopfen, werden wir keine selbstdenkenden Menschen kriegen, keine Menschen mit diversen Fähigkeiten und Interessen.
(9) k293295 · 02. Februar 2019
@8: Das ist kein poupulistischer Schwachkopf sondern Harald Lesch. Er nimmt das Beispiel einer Bewerberin als Aufhänger für seine Tirade, die leider absolut zutreffend ist. Ich bin nicht nur lange Zeit Headhunter gewesen und kenne deshalb enorm viele Bewerber, sondern auch Vater eines Noch-Schülers, dessen Schulkameraden mir auch bekannt sind. Die Leute können auswendig wiedergeben, googeln, elektronisch taschenrechnen. Nur verstanden haben sie nichts.
(8) thrasea · 02. Februar 2019
@7 Ich hab mir das Video angeschaut, kann den Inhalt aber nicht mit deiner ersten Aussage verknüpfen. Insgesamt wird das Thema sehr verallgemeinert - EINE Aussage EINER Bewerberin soll den Zustand aller Schüler und Absolventen darstellen? Nein, das ist mir zu populistisch.
(7) k293295 · 02. Februar 2019
Ganztagsschule ist nicht der Weisheit letzter Schluss <link> Wir versauen unseren Kindern die Zukunft.
(6) Aalpha · 02. Februar 2019
Ich finde es schlimm, warum man Kinder und Hartz4-Kinder überhaupt unterscheidet! Sollten nicht alle Kinder in der Schule eine warme Mahlzeit bekommen, unabhängig von dem was Eltern/Familie verdient oder haben!? Deutschland ist leider kein Kinderfreundliches Land. Und wenn Politiker sich hinstellen und sagen "uns geht es gut" haben sie schon lange den Bezug zur Realität verloren.
(4) thrasea · 02. Februar 2019
@2 Was du da forderst, sind bereits Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets. <link> Wie du in der Meldung lesen kannst, geht das aber an 2/3 der bedürftigen Kindern vorbei - weil die Anträge zu kompliziert sind, die Eltern nicht beraten werden, was auch immer. Das Jugendamt sollte bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung / Verwalosung immer informiert werden, das hat überhaupt nichts mit irgendwelchen Leistungen zu tun. @3 Und wegen ein paar schwarzen Schafen müssen alle leiden?
(1) Psychoholiker · 02. Februar 2019
Was ein Schwachsinn. Es werden doch eh die Eltern entscheiden, was bei den Kids ankommt.
 
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