Berlin (dts) - Die Grünen-Bundestagsfraktion hat die Bundesregierung aufgefordert, mehr Verantwortung für Betroffene in Frauenhäusern zu übernehmen. "Nicht jedes Frauenhaus kann für die spezifischen Bedarfe jeder Betroffenen ausgestattet sein, aber jede Frau, ob mit oder ohne Kinder, braucht eine ...

Kommentare

(27) k293295 · 26. November 2019
@26: Stimmt, ich hatte das übersehen. Sorry! Die Frauenhäuser tun immer so, als wären sie das allein Seligmachende, und keiner könnte das besser als sie. Ich lach mich jedes Mal wieder kaputt, wenn ich die hiesigen Trinen höre. Die sind immer ganz entsetzt, wenn ihnen ein Mann sagt, wo ihre Adresse ist, dabei ist die leichter rauszukriegen als eine Telefonnummer aus dem Telefonbuch.
(26) k49782 · 26. November 2019
@25 Ich sprach deswegen aber auch ganz bewusst von "sich zum Teil zurück...begeben müssen". :)
(25) k293295 · 26. November 2019
@24: Es gibt geheimgehaltene Schutzräume jenseits der Frauenhäuser. Frauen, die von den Frauenhäusern abgewiesen werden müssen - einfach wg. Überfüllung -, sind nicht immer gezwungen, zum Prügelanten zurückzugehen. Da wird aber kein Bohai drum gemacht, weil sonst die Schutzräume nicht geheim zu halten wären. Den Frauenhäusern gelingt ihre Geheimhaltung ja so gut wie gar nicht.
(24) k49782 · 26. November 2019
Aktuell brauchen wir somit wohl keinen Rechtsanspruch für Männer, wenn er da wäre wäre es auch nicht schlimm. Aber wir haben ein seit Jahren bestehendes Problem das Frauen abgewiesen werden müssen und sich zum Teil zurück zu ihren Peiniger und Gewalttätern begeben müssen. Das sollten wir definitiv verhindern und angehen.
(23) k49782 · 26. November 2019
@21 Das wir Männerhäuser brauchen wird nicht bestritten, ich wiederhole mich da gerne. Die Frage ist ob Männer die Schutz benötigen (@22 Ja, das brauchen auch sie!) von Männerhäusern wegen "Überfüllung" weggeschickt werden. Ich finde dazu kein belastbares Material. Somit ja Hilfeorganisationen, mehr Männerhäuser gerne. Aber bitte nicht am "Bedarf" vorbei wie man so schön sagt. Dazu hätten zum Beispiel ehemalige Geflüchtetenunterkünfte umfunktioniert werden können. Nein wurden meist abgebaut!
(22) ChrisuAlex · 26. November 2019
@10, gibt es denn Männer die Schutz brauchen? Frauen brauchen solchen Schutz mit Kind oder alleine.
(21) k293295 · 26. November 2019
@18: <<Etwa 400 Frauenhäusern in Deutschland stehen bisher nur 2 „Männerhäuser“ entgegen.> - Qualle: <link> - <<Trotzdem gibt es nicht einmal ein "Hilfetelefon" auch für Männer und wird in anderen Bundesländern nicht dergleichen geschaffen, obwohl Kriminalstatistiken dort (etwa in Brandenburg) von ca. 25 % männl. Opfern sprechen.> - selbe Qualle.
(20) k49782 · 26. November 2019
Nur btw. ich habe noch NIE grün gewählt. Bin somit auch kein "Grüner" oder so. Für mich ist diese Partei leider nicht sozial genug.
(19) k49782 · 26. November 2019
Und schon sind wir WIEDER bei einem anderen Thema, hey klappt ja bei den "Ewigverfolgten"...Und das Deine Ideologie mir missfällt, ja da hast Du sicher Recht. Aber hier geht es um das Thema, Frauen die bei Frauenhäusern abgewiesen werden. Dies ist belegbar, und da fordern die Grünen einen Rechtsanspruch. Nun darfst DU weiterhin dies im selben Fall für Männer darlegen und dann können wir gemeinsam einen Brief an die Grünen schicken dies nicht aussen vor zu lassen. Na wie wärs?
(18) k49782 · 26. November 2019
@17 @10 Da steht doch nix drin. Außer paar halbgare Aussagen, gepaart mit paar wilden Spekulationen...Und zum Thema ob Männer Männerhäuser brauchen solltest Du Daten liefern, bleibt wie immer aus. Von überfüllten Männerhäusern ganz zu schweigen. Und natürlich muss in der Gesellschaft eine Veränderung stattfinden, aber die beginnt zuerst beim Opfer! Wenn das Opfer nicht kann/will, ja dann wird es halt schwer mit Hilfe. Das ist unilateral bindend, also auch bei Gewalt gegen Frauen, Kindern etc.
(17) RondellBeene · 26. November 2019
@13 Das habe ich dir in @10 beantwortet. Aber dafür müsstest du mal einen Sprung weiter über das Augenscheinliche nachdenken, anstatt nur zu schwadronieren, dass Männerhäuser nicht überfüllt sein - tja, warum wohl? Ach, weil Männer keine Opfer häuslicher Gewalt sind, richtig?! Oh man ey... Das, was du behauptest, dass ich behaupte, behauptest nur du, weil du mich nicht magst, ganz einfach. Sachlich sein ist für dich halt ziemlich schwer. Wo sind deine Beweise, dass Männer keine Gewalt erfahren?!
(16) RondellBeene · 26. November 2019
@15 Ok. Der Bezug zum Thema ist der, dass ich es unverschämt finde - gerade von einer Partei wie den Grünen, die sich für gendergerecht hält und überall Minderheitenschutz betreibt - sich dieser Problematik nur von Frauenseite anzunehmen, anstatt das Gesamtproblem häuslicher Gewalt politisch einzubringen.
(15) k293295 · 26. November 2019
@12: Deine Argumente sind ja zutreffend, aber sie passen nicht zum Thema der News.
(14) k49782 · 26. November 2019
gibt. Bei Frauen gibt es aber dieses Phänomen, BELEGBAR und deswegen gibt es dazu eine Forderung. Aber zwischen Realität und "gefühlte Realität" sind halt doch immer viel Unterschied. Komisch das dies immer vom selben Teil der Gesellschaft kommt. Dazu Dein whataboutism mit einem komplett anderen Themeninhalt, der hier gar nicht angerührt wurde. Du behauptest somit es gibt Männerhäuser die 1. überfüllt sind und 2. wo Männer weggeschickt werden und ihrem Schicksal überlassen werden. Belege? NOPE!
(13) k49782 · 26. November 2019
@12 Ach bleibt doch bitte mal bei einem Thema. Hier ging es darum das Frauenhäuser keine Frau (mit z.T. Kind) abweisen dürfen sollten. Was du forderst ist dann das man dies auch für Männer machen soll. Nun wäre doch in diesem spezifischen Fall die frage gibt es überfüllte Männerhäuser die Männer die Schutz suchen abweisen müssen. dieser Beleg bleibt weiterhin seit Beginn der Diskussion offen, kannst oder willst Du nur nicht dies belegen? Ich tippe auf letzteres weil es ersteres schwer zu finden
(12) RondellBeene · 26. November 2019
@11 Manchmal hilft es auch, sich nicht immer selbst als erhaben und alle anderen als dumm zu betrachten :-) Nein, niemand sagt oder fordert das, sieh mal an. Niemand fordert aber auch das Gegenteil, laut und öffentlich, wie bei der Frauenproblematik. Wäre "häusliche Gewalt" nicht ein sinnvolleres Thema als "häusliche Gewalt gegen Frauen"? Nein, du willst ja lieber stänkern. Aber danke, dass du mir immerhin diesen "Whataboutism" zugestehst, da ich ja verstehe, um was es hier in der Sache geht :D
(11) k49782 · 25. November 2019
@10 Darum geht es bei der hiesigen Forderungen aber gar nicht. NIEMAND sagt Gewalt gegen Männer sollten wir ignorieren, oder nicht angehen. NIEMAND fordert das Männerhäuser stillgelegt werden müssen. Manchmal hilft es einfach das Thema zu verstehen und nicht noch whataboutism zu betreiben. Außer natürlich man versteht um was es hier in der Sache geht...
(10) RondellBeene · 25. November 2019
@8 Genau darauf will ich ja hinaus. Die Scham betroffener Männer beeinflusst deren Hilfe-Such-Verhalten sicherlich sehr stark - es herrscht eben noch eine gesamtgesellschaftliche Meinung von Männlichkeit vor, die mit dem Opfersein häuslicher Gewalt nur schwer zusammenpasst. Bloß kann das ja nicht die Lösung sein, so etwas wegzuignorieren, bloß weil die Betroffenen aus Scham/Angst etc. wenig Öffentlichkeit hervorrufen oder proaktiv Forderungen stellen. Opferschutz für alle, nicht nur Frauen :-)
(9) k49782 · 25. November 2019
Das diese Gewalttäter ob Mann oder Frau, lieber das Objekt der "Begierde" der Strafverfolgungsbehörden sein sollten, wird hoffentlich von niemanden hinterfragt. Nur ist es wie in anderen Fällen auch so, och da müßte man ja aktiv sein. Und solange es solche Wohnprojekte gibt, kann man ja die Verantwortung/Unterstützungsno twendigkeit den anderen aufdiktieren, anstatt selbst aktiv zu werden. Was eben so aus bleibt ist ja dann die Strafverfolgung.
(8) k49782 · 25. November 2019
@7 Gibt es denn Männerhäuser die überfüllt sind? Dann könnte man das ja mit aufnehmen. Nur denke ich das es allein schon an der Scham der Betroffenen selbst liegt das die Männerhäuser nicht überquellen. Dazu gibt es nur vereinzelnd Männerhäuser in ein paar Regionen. Also hier wäre nicht die Abweisung das Problem sondern die nichtvorhandene Kapazität im oder gar Vorhandensein eines Männerhauses. @6 Das wollte ich damit auch nicht gesagt haben, aber es zeigt einen höheren Bedarf und Handlungsnot.
(7) RondellBeene · 25. November 2019
Und mal wieder scheint häusliche Gewalt leider nur in eine Richtung gedacht zu werden. Es gibt rund 350 Frauenhäuser in Deutschland. Der Anteil männlicher Opfer häuslicher Gewalt liegt bei rund 20%. Heißt, es müsste rund 90 Männerhäuser geben. Es gibt etwa 5. Warum sollen denn "von Gewalt betroffene [Männer] einen Rechtsanspruch" nicht haben, keine "Anlaufstelle brauchen"? Weil's starke Männer sind, die einfach mal die Zähne zusammenbeißen sollen? Willkommen bei alten Rollenbildern, liebe Grüne.
(6) k293295 · 25. November 2019
@2: Der Rechtsanspruch allein zaubert keinen Wohnraum herbei, aber dieser Wohnraum wäre nötig um alle betroffenen Frauen unterzubringen. Die Alternative wäre ein sofortiges Einknasten der Prügelanten. Hätt ich nix dagegen. Auch geprügelte Frauen haben ja Jobs, denen sie vielleicht gern weiter nachgehen würden, was sie aber nicht können, wenn sie auf dem Weg vom Frauenhaus zum Job oder zurück Gefahr laufen, vom Prügler abgefangen zu werden. Analog gilt das auch für Schulkinder.
(5) diddll · 25. November 2019
ist schon traurig das man über so etwas reden muss . es ist doch selbst verständlich das frauen den böses wieder fahren ist und hilfe brauchen geholfen werden muss ohne wenn und aber.
(4) 17August · 25. November 2019
Grüne dürfen in Frauenhäusern nicht abgewiesen werden
(3) k49782 · 25. November 2019
Wegschauen...dann passiert es ja auch nicht, oder? *facepalm* Riecht eher wieder danach, ich kann das nicht einfordern, also unnütz. Solidarität ist halt bei einem Teil der Gesellschaft einfach ein nicht vorhandenes Wort im Sprach- und Denkgebrauch. Aber sonst bei Themen die diejenigen betreffen am lautesten schreien...
(2) k49782 · 25. November 2019
@1 Das mag sein das es bisher nicht angeblich nicht hilft. Aber diese Geldleistung kann dann genutzt werden um bei Verbänden/Organisationen Hilfe bei der Unterkunftssuche zu erhalten. Dazu zeigt es eben auch den bedarf auf. Wenn keiner das einfordert glaubt halt jeder das genug Plätze vorhanden sind. Aber man kann natürlich argumentieren wie Du, dann brauch man das nicht und man lässt die Betroffenen einfach auf der Straße stehen oder dem Peiniger gegenüber ausgesetzt.
(1) k97262 · 25. November 2019
"jeder von Gewalt betroffenen Frau einen Rechtsanspruch auf Geldleistung für den Zweck des Aufenthalts in einem Frauenhaus" einzuräumen - was nützt der Frau ein Anspruch auf Geldleistung, wenn kein Platz frei ist? Wieder mal typisch weltfremd...
 
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