Freiburg (dpa) - Die Grünen setzen auf ihrem Parteitag in Freiburg Maßstäbe: Die Delegierten beschlossen ein umfassendes Konzept für die komplette Umstellung der Stromversorgung auf Öko-Energie binnen 20 Jahren. Die Wärmeproduktion soll bis 2040, auf erneuerbare Quellen umgestellt werden. Der ...

Kommentare

(8) homatom · 20. November 2010
@7: Die 500 000 Jahre möglicher Endlagerung aber auf einen Schlag zu berechnen ist so seriös wie die Aussage: "Bevor ich in Miete gehe, baue ich lieber 5 Städte... Denn in 500 000 Jahren muss ich das schon an Miete zahlen"
(7) emdir · 20. November 2010
@3, chrisiwe: Ich schätze Deine Kommentare meistens sehr, aber hier: Im Atomstrompreis ist nichts für die spätere Endlagerung (über 500 000 Jahre !)enthalten, die AKWs sind hoffnungslos unterversichert (soweit ich weiß, pro AKW für gerade mal 1 Mrd. Euro), das verzerrt doch das Preisgefüge. Lass mal son Ding hoch gehen , für 1 Mrd. ist das mitnichten zu haben. Und ne Endlagerung: Kannst Du Dir das vorstellen? Ein tiefes Loch, das so lange hält, wie uns die Atomfreaks heute vorgaukeln?Ich nicht.
(6) k21269 · 20. November 2010
82 mio Menschen auf so wenig Raum (Dtl.) zu 100% regenerativ zu beheizen und mit Strom zu versorgen wird nur klappen, wenn Massiv eingespart wird ... und das bezweifle ich. Auch und gerade von der grünen Stammwählerschaft, die das höchste Durchschnittseinkommen hat (sogar vor der FDP!!). Nur so als Denkansatz von einem Naturwissenschaftler
(5) Stiltskin · 19. November 2010
@1: In der Tat, Kernenergie ist alles andere als billig, nur Ignoranten können da etwas anders behaupten. Alleine seit 2000 sind mehr als 200Mrd. Euro Steuergelder in die Kernenergie geflossen. Weitere 100 Mrd. werden es in den nächsten 5 Jahren sein. Ein Milliardenunternehmen wird es auch,das marode Endlager Asse 2 zu räumen, natürlich mit Steuergeldern bezahlt. Außerdem wird's teuer, die Castoren zu öffnen und in kleinere Pollux Behälter umzupacken, und so ganz nebenbei ein Endlager zu finden.
(4) Ironside · 19. November 2010
Der grüne Glanz verblasst mehr und mehr ...
(3) chrisiwe · 19. November 2010
Wenn die grünen die wucherpreise an Strom selber bezahlen, gute sache! nächstes Jahr wird von den Wucherkonzernen Eon, etc) der Grüne beitrag zu 200% auf die Strompreise umgelegt. Wenn Grün, dann sollten die Strompreise auch Marktwirtschaftlich sein, und nicht Staatlioch festgelegt. Wenn Sich grüner strom gegenüber dem Atomstrom rechnet .. Hier wird staatlich kommunismuss gefördert (selbstbedienung ohne ende) Öhm wir leben in einer Marktwirtschaft, wann höhren die Grünen auf zu saufen?
(2) Irgendware · 19. November 2010
@1: Es geht hier nur um Stromversorgung. Sicher kann man nicht alles beweisen, aber dass der höhere CO2 Gehalt in der Luft sowie den in Meeren Folgen hat ist vielen Fällen nachweisbar. Die Temperaturberechnungen lassen sich aber wirklich anzweifeln. Ich finde es aber auch aus der Sicht gut, da sowohl fossile Energieträger, als auch Uran immer schwerer zu beschaffen sind und irgendwann die beste Fördertechnik an ihre Grenzen geraten wird.
(1) hector2 · 19. November 2010
Der Ausstoss von Klimagasen .... Leider wissen auch die Grünen nicht, warum sich das Klima gerade wie verändert. Und die derzeitige Richtung Rapsanbau wäre sogar dann schädlich, wenn man die geltenden Theorien als richtig unterstellt ^^ @3 wenn du die steuergelder die in atommüll fliessen einrechnest ist grüner strom billig @2 Wollt nur ausdrücken, das die Grünen von der konzeption auch nicht besser dastehen, die nächste eiszeit kommt so oder so ;)
 
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