Berlin (dpa) - Die FDP hat mit ihren Vorschlägen zur Wirtschaftsbelebung durch Steuerentlastungen und Verschärfungen bei Sozialleistungen zwar die SPD gegen sich aufgebracht - der große Koalitionskrach ist zunächst aber ausgeblieben. Der Koalitionspartner von den Grünen hielt sich mit Kritik an den ...

Kommentare

(42) Tautou · 24. April um 09:36
@41 Weiß man’s denn? Nein. Das ist auch „hätte, hätte, Fahrradkette“. Von daher ist die Diskussion überflüssig, es sei denn, jemand hier hat magische Fähigkeiten.
(41) Pontius · 24. April um 08:54
@36 Neuwahlen 2017 hätten wohl kaum Verschiebungen ergeben, so dass sich die SPD ihrem Schicksal gefügt hat. Die Optionen 2021 waren im Vorfeld mit Rotrotgrün, Kenia oder Ampel neben der großen Koalition vielfältig. @40 Der Verweis anderer auf 1982 ist eben wegen der fehlenden Stimmenmehrheit nicht sinnig.
(40) tastenkoenig · 24. April um 08:49
Das Ende der sozialliberalen Koalition unter Schmidt wurde auch von einem FDP-Papier zur Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik eingeläutet, das dem Koalitionsvertrag entgegen lief. Dennoch fühlt sich das derzeit anders an. Wahrscheinlich, weil die FDP nicht einfach den Koalitionspartner wechseln und weiterregieren kann wie seinerzeit.
(39) thrasea · 24. April um 08:32
Ich würde dringend empfehlen, diese Scheindiskussion um vermeintlichen Wählerwillen und zu wählende Koalitionen nicht weiterzuführen. Das wurde hier doch nur eingebracht, um vom eigentlichen Thema abzulenken. Wir sehen doch nun, dass die FDP mit diesem Papier ihr Profil schärft. Das ist inhaltlich von der Politik der Koalition und vom Koalitionsvertrag aber so weit entfernt, dass es nicht einmal zu großem Streit führt. Keine Chance auf Umsetzung, daher lohnt sich ein Krach nicht.
(38) Tautou · 24. April um 08:32
@37 Das kann niemand sicher sagen. Hätten sie am Ende wieder beim Steinmeier gesessen - wer weiß?!
(37) Sonnenwende · 24. April um 08:24
@36 ja, um dem Land Neuwahlen zu ersparen. Den Schritt wären sie diesmal nach weiterer schlechter Erfahrung nicht mehr gegangen. War auch einhellige Meinung, egal ob Ortsgruppe oder Landesparteitag.
(36) Tautou · 24. April um 08:05
@35 Das war die SPD bei der BTW zuvor auch schon und am Ende gab es trotzdem eine GroKo.
(35) Sonnenwende · 24. April um 07:59
Nicht schwarz-rot war klar, da war die SPD sehr deutlich.
(34) Pontius · 24. April um 05:31
@33 Was war denn im Vorfeld der Wahl 2021 an Koalitionslage klar? Es war fast so offen wie nie zuvor, da so viele mögliche Koalitionen herumgeisterten.
(33) tchipmunk · 24. April um 02:03
Als ob die Wähler nicht vorher schon mögliche Koalitionsoptionen durchspielen können, welche Koalitionen am wahrscheinlichsten sind. So doof sind die Wähler nun auch wieder nicht.
(32) Tautou · 23. April um 07:49
@31 Interessantes Gedankenspiel. Laschet war mir damals wesentlich sympathischer als Merz und ich glaube, dass er für die Stimmung im Land auch besser wäre, weil er weniger populistisch und spalterisch vorgeht - auch wenn wir von Merz nun schon lange in Ruhe gelassen wurden.
(31) Pontius · 23. April um 05:26
@22 Vergiss nicht: Laschet wäre dann an der Macht gewesen - nicht Merz und die aktuelle Union. Das sollte einen Unterschied in der Bewertung machen Ob es deutlich besser gelaufen wäre? Vermutlich nicht. @27 Zur Konstanz erinnere ich nochmals an den oben genannten Namen: Laschet.
(30) Tautou · 22. April um 21:09
@29 Das ist bei der Richtigstellung deiner vielen Falschbehauptungen und Wahrnehmungsverzerrungen bereits die Grundannahme. Es sind doch ohnehin niedere Instinkte, die dich so oft treiben, mehr als Sachverstand und Ahnung. Aber das - wenigstens das - weißt du selbst.
(29) Polarlichter · 22. April um 21:01
@28 Ziel verfehlt ;-)
(28) Tautou · 22. April um 20:59
@27 Dann guck dir mal den damaligen „recht konstanten Verlauf“ der Union-Umfragewerte an. Vielleicht bist du ja tatsächlich der Meinung, dass man Koalitionen wählen kann und hast einfach alles angekreuzt, was du wolltest. Wählen kann man aber lernen. Und Parteien äußern sich im Wahlkampf zu möglichen Optionen? Schock!
(27) Polarlichter · 22. April um 20:48
@26 Der springende Punkt ist, dass dein Beitrag auch richtig ist, was Tautou (schwarz - weiß) nicht erkennt. Beides trifft zu. Natürlich wählt man seine Präferenz, ergo die Partei, die man vorzugsweise stark sehen will. Dennoch sind Bürger durchaus in der Lage, bei allem Herunterreden seitens Rechts und Links zu Erkennen, welches Szenario dann die Folge ist, wenn man sich den recht konstanten Verlauf der Umfrageergebnisse vor Augen führt. Zumal Parteien sich auch über die Optionen äußerten.
(26) tastenkoenig · 22. April um 20:31
Wir wählen halt keine Koalitionen, sondern i.d.R. die Partei, die unserer politischen Überzeugung am nächsten kommt. Was aus der Summe all unsere Entscheidungen entsteht, haben wir nicht in der Hand. Ich glaube die wenigsten Wähler der jetzigen Regierungsfraktionen haben sich genau diese Koalition gewünscht, auch wenn sie sich vor der Wahl schon als Möglichkeit abzeichnete.
(25) Tautou · 22. April um 20:31
@24 Was für ein Quatsch. Nicht „man“, sondern du, was auch schon alles aussagt. Geschenkt. Nach Belegen braucht man dich nicht fragen, du antwortest dann ja einfach nicht mehr.
(24) Polarlichter · 22. April um 20:22
Die Werte der Parteien waren durch Umfrageergebnisse, die auch in Talkshows den Kandidaten vor Augen geführt wurden, bekannt und deren angegebene Präferenzen wurden in der Folge doch bekannt gegeben. So gesehen, kann man @18 tchipmunk schon recht geben mit seiner Ansicht. Man hat gewählt, was Umfragen und Präferenzen auch aufzeigten.
(23) Tautou · 22. April um 20:05
@18 Der Wählerschaft würde ich jetzt keine Schuld zuschieben, das ist auch viel zu einfach. Denn: War es der Wählerwille? Schließlich wären auch andere Koalitionen möglich gewesen.
(22) FichtenMoped · 22. April um 17:29
Ich mag mir gar nicht ausmalen wie die CDU mit dieser Krise umgegangen wäre. Wahrscheinlich aussitzen, Maßnahmen als 'alternativlos' deklarieren und bei den Ärmsten im Land Abstriche machen. Eine Bürgergelderhöhung gäbe es sowieso nicht, aber Geld für die Großen in der Wirtschaft.
(21) Sonnenwende · 22. April um 17:12
(3) reflektieren, was die bisher geleistet haben.
(20) Sonnenwende · 22. April um 17:07
(2) kommen sehen können: Russlands Überfall auf die Ukraine und die Folgen. Ohne die daraus resultierende Krise stünde die Ampel ganz anders da. Zwar scheint es müßig, sich darüber Gedanken zu machen, denn es kam ja nun mal so, wohl gemerkt nachdem der Wähler sich unter anderen Voraussetzungen entschieden hatte und nachdem die Ampel unter anderen Voraussetzungen einen Koalitionsvertrag abgeschlossen hatte. Ab und zu finde ich es aber schon sinnvoll, darüber nachzudenken, schon allein um zu (3)
(19) Sonnenwende · 22. April um 17:07
@17 die ideale Partei, die es allen recht machen kann, gibt es nicht und soll es in einer Demokratie ja auch gar nicht geben. Geben tut und soll es verschiedene Parteien, die verschiedene Interessen vertreten, gewählt werden und dann miteinander Koalitionen eingehen und Kompromisse finden, daraus dann etwas schmieden, was möglichst vielen Menschen gerecht wird. @18 man darf nicht vergessen, dass Gravierendes dazwischen gekommen ist: eine Krise, die niemand erwartet hat, obwohl man es hätte (2)
(18) tchipmunk · 22. April um 17:00
@17 Der Wählerwille war diese Ampelkoalition. Dass das Beste aus jeder der drei Parteien in guten Kompromissen gemeinsam umgesetzt wird. Dass es so schwierig wird und teils Ideologien aufeinander prallen, hat man zwar ahnen können, aber vielleicht nicht in dieser Schärfe. Der Wählerwille war es glaub nicht, dass sich innerhalb der Ampel nur eine der drei Parteien durchsetzt oder die anderen dominiert.
(17) Stiltskin · 22. April um 15:40
Die ideale Partei, die es allen recht macht, gibt es nicht. Man muss bereit sein, Kompromisse zu schließen. Dass die FDP indes noch nie die Partei der hart arbeitenden Bevölkerung war, und auch künftig nicht sein wird, sollte jeden deutlich geworden sein. Ich erlebe die FDP schon seit mehr als 50 Jahren als Partei eines neoliberalen Wirtschafskurses. Die FDP ist mir ebenso suspekt, wie auch die Alternative mit ihrem nationalsozialistischen Wirtschaftskurs und der Frau als Gebärmaschine.
(16) Onesttr · 22. April um 15:23
Wieder einmal sollen Menschen, die ein Leben hart gearbeitet haben, um Ihre Lebensleistung beschissen werden. Alles nur Drecksparteien. Man muss es leider so sagen. Niemand hat sinnvolle Vorschläge. Ich hätte auch lieber privat von Anfang an komplett für mich vorgesorgt, anstatt in eine Rentenkasse einzuzahlen, von der ich nachher nur eine Notversorgung bekomme.
(15) HmHm · 22. April um 12:33
Kann man die FDP nicht komplett an die Gesetzgebung für die Kernfusion setzen? Dann wären sie beschäftigt..
(14) slowhand · 22. April um 10:45
Wer kann denn heute überhaupt noch und dann auch noch ohne Abschläge mit 63 in Rente gehen? Niemand <link> <link>
(13) tastenkoenig · 22. April um 10:24
"Es wird Immer Schlimmer." Also als ich jung war ging man mit 65 in Rente und lebte dann noch so bis um die 70. Heute so bis Mitte 80.
(12) CYBERMAN2003 · 22. April um 10:03
Ich Finde es Ist eh Asi bis 63 zu Arbeiten. Wenn du Familie hast , solltest bis Max 55 Arbeiten. Allein Lebend Max 57 . Ich Finde es Auch Übel das Man es Nicht Schafft ne 4 Tage Woche Hinzubekommen. Am Ende Arbeitest bis 70 und Verreckst mit 71 und Hast Nichts von der Rente. Es wird Immer Schlimmer . Da Wundert es Mich Nicht das Nur Noch 1 Freund von mir In Deutschland Lebt.
(11) Stoer · 22. April um 10:02
@10 eben...
(10) Sonnenwende · 22. April um 08:56
@1 Wenn es denn mal neue Ideen und Forderungen wären – anstatt ständig dieses rückwärts gerichtete unkonstruktive "Theater". Visionen haben die keine.
(9) Nyrtsia · 22. April um 08:35
Die FDP darf ja mal gerne bis 72 in körperlich anstrengenden Berufen wie Altenpflege, Krankenpflege oder auf dem Bau arbeiten. Mal schauen, ob sie dann immer noch so grosse Töne spucken. Ich persönlich werde es richtig feiern, sollte die FDP bei der nächsten Wahl aus dem Bundestag fliegen. Eine dumme Partei weniger dort.
(8) Tautou · 22. April um 08:18
Die Koalitionspartner müssen in dieser Woche bestimmt noch mehr dieser unsozialen Fantasien aushalten. Wenn eine Regierungspartei von der Wählerschaft dergestalt abgelehnt wird, leiden alle in der Regierung darunter. Nach dem Parteitag am Wochenende geht es hoffentlich wieder halbwegs gesittet zu.
(7) tastenkoenig · 22. April um 06:57
Was immer der Ampel nachfolgt wird ein ähnlich schwieriges Bündnis sein.
(6) Folkman · 22. April um 06:55
@5: Stimmt schon, bei den möglichen Alternativen sehe ich allerdings nicht weniger schwarz, ehrlich gesagt...
(5) tchipmunk · 22. April um 06:51
@4 Ehrlich gesagt, man hat manchmal das Gefühl, es wäre besser, mit der Ampel ist vorzeitig Schluss. Die drei können überhaupt gar nicht mehr richtig miteinander umgehen.
(4) Folkman · 22. April um 06:42
Ich habe schon länger das Gefühl, die FDP setzt aufgrund dümpelnder Umfragewerte zunehmend auf Konfrontation und Provokation der beiden anderen Koalitionspartner, damit die irgendwann völlig entnervt das Handtuch werfen und die Bürger anschließend SPD und Grünen die Schuld für den Bruch der Koalition zuschieben, während die FDP bestenfalls noch belohnt wird....
(3) Stoer · 22. April um 06:39
@2: Im Geldausgeben sind die ja alle immer gut gewesen...
(2) papasslf58 · 22. April um 06:37
@1 Schon mal darüber nachgedacht, wie man das alles bezahlen soll ? Im Geldausgeben für unsinnige Sachen ist die SPD mittlerweile bessert als die Linke.
(1) Stoer · 22. April um 06:30
Die FDP überbietet sich ja mittlerweile ständig mit neuen Ideen und Forderungen,um das arbeitende Volk noch mehr zu drasseln ...
 
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